In Las Palmas ist am Sonntag Morgen eine junge Frau von ihrem Freund ermordet worden.
Die 19jährige Bolivianerin, die mit ihrer Familie in Las Palmas lebt, ist von ihrer Mutter in ihrem Zimmer erstochen aufgefunden wurden,der Freund wurde kurz darauf verhaftet. Die Frau hatte erst vor zwei Wochen Anzeige wegen Misshandlung gegen ihren Ex-Freund erstattet, hatte diese Anzeige aber nur wenige Tage später wieder zurückgezogen.
Flüchtlingswelle
Spanien erlebte an diesem Wochenende eine der grössten Flüchtlingswellen in diesem Jahr. 270 Immigranten wurden auf den Kanaren und in Südspanien aufgegriffen, 5 Menschen sind ums Leben gekommen und weitere 19 werden vermisst. Vor Fuerteventura ist am Samstag eine *patera* gesunken, von den 14 Immigranten, die sich an Bord des Holzbootes befanden, fehlt bislang jede Spur. Die Polizei hat die Suchaktion heute früh eingestellt.
Abriss der Autobrücke
In Las Palmas wird heute mit dem Abriss der Autobrücke vor der Altstadt begonnnen.Der *Scalectrix* wird im Zuge der Renovierungsarbeiten des gesamten Gebietes zwischen Altstadt und Triana einer neuen Unterführung weichen. Mit Staus auf der Avda. Maritima muss während der nächsten Tage gerechnet werden.
Solarenergie ist auf den Kanaren 4 mal so effektiv wie Windenergie
Das ergab jetzt eine Studie der Europäischen Union, die mittels Informationen des Systems Heliosat erstellt wurde. Die Studie zeigt, dass vor allem auf Gran Canaria und Fuerteventura Solarparks 4 mal so rentabel wären, wie Windparks auf der gleichen Fläche. So könnten von den 1.532 km² der Gesamtoberfläche Gran Canarias, 302 km² für Solarflächen genutzt werden, und das würde eine Produktion von 25.000 Megawattstunden jährlich bedeuten. Der derzeitige Gesamtbedarf auf den Kanaren liegt bei ca. 9.000 MWh/Jahr. Gleich gute Voraussetzungen für Solarenergie hätte die Insel Fuerteventura, auf der man bereits seit Jahren auf Windtechnik setzt.
Der Verkauf des Hotels Melia Las Palmas ist abgeschlossen
Lt. offiziellen Informationen der Melia-Gruppe ist das Hotel an die beiden kanarischen Firmen Matías Marrero und Jofrahesa verkauft worden.
Der Kaufpreis beträgt 34 Millionen Euro. Das Hotel an der Canteras-Promenade wird zukünftig wieder unter seinem alten Namen *Cristina* weitergeführt.