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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Nachrichten, Neuigkeiten und sonstiges auf Gran Canaria
ronnsen Offline




Beiträge: 1.108

15.10.2005 12:06
RE: News vom 15.10.2005 Antworten

Gran Canaria, Castillo del Romeral


Zweites Flüchtlingsboot im Hafen von Castillo del Romeral innerhalb weniger Tage - Nach der Patera vom vergangenen Dienstag erreichte gestern (14.10.2005) erneut ein Flüchtlingsboot mit insgesamt 17 illegalen Einwanderen den Hafen von Castillo del Romeral.

Das Boot wurde gegen 09:55 Uhr am gestrigen Freitag ca. 3 Meilen vor Bahia Feliz von einem Fischer entdeckt, welcher daraufhin die Behörden informierte. Beamte der Policia Nacional, sowie Guardia Civil positionierten sich im Hafengebiet von Castillo del Romeral um die Bootsinsassen in Empfang zu nehmen.Eine knappe Stunde später, kurz vor 11:00 Uhr, kam die Patera im Hafengebiet an und alle 17 immigranten wurden beim Aussteigen aus dem Boot von den Beamten verhaftet.Es handelt sich bei den Migranten um erwachsene Nordafrikaner. Alle 17 haben die Überfahrt den Umständen entsprechend gut überstanden und wurden derweil in das Büro der Policia Nacional nach Maspalomas gebracht.




Erneute Diskussion um SIVE


Die auf Gran Canaria stetig ansteigende Zahl von ankommenden Flüchtlingsbooten, sogenannten "Pateras", sowie die ansteigende Zahl von Drogenbooten mit Ziel Kanarische Inseln, löst derzeit erneute Diskussionen darüber aus, früher als geplant das SIVE - System (Sistema Integrado de Vigilancia Exterior) (Integriertes elektronisches System zur Überwachung der Aussengrenzen) nach erfolgter Inbetriebnahme auf der Kanaren-Insel Fuerteventura auch auf Gran Canaria und Lanzarote einzusetzten. Froilán Rodríguez, Vizepräsident der Behörde für Soziales und Immigration kann sich vorstellen, das System noch in diesem Jahr auf Gran Canaria aufbauen zu lassen. Aus diesem aktuellen Anlass, hier einige Info's zum SIVE - System:


Es handelt sich hierbei nicht um ein einzelnes Gerät, welches aufgestellt, eingeschaltet und sofort betriebsbereit ist. Vielmehr, wie schon der Zusatz "System" vermuten lässt, um ein mit vielen Komponenten bestücktes System - Ausgestattet mit Radar, Video, Infrarot, sowie Parabolspiegel, überwacht SIVE die Küstenbereiche im Einsatzgebiet und kommuniziert mit anderen SIVE-Einheiten, sowie mit den SIVE-Kontrollzentren.Wird ein verdächtiges Schiff (Boot) von SIVE ausgemacht, geht eine Meldung an eines dieser Zentren - Von dort wird dann der Einsatz der jeweiligen Einheit (Erde, Wasser, Luft) koordiniert. Besetzt sind die spanischen SIVE-Kontrollzentren von der Guardia Civil, zu deren Aufgabenbereich die Sicherung der Aussengrenzen gehört.Nachfolgend zur Technik: Mit den Sive-Radargeräten kann ein Flüchtlingsboot mit der Grundfläche von zwei mal sechs Metern auf 20 Kilometer geortet werden.


Die ebenfalls fest installierten Wärmebildkameras können auf 7,5 Kilometer zwei Menschen voneinander unterscheiden. Konventionelle Radargeräte haben ein Problem, die Front der Schlauch- oder Holzboote zu erkennen. - Das Sive-System hingegen registriert menschliche Körperwärme und die Hitze, welche die Außenbordmotoren abgeben.
Bei der Ortung eines värdächtigen Bootes, wird aus den bemannten Überwachungszentren in Cadiz, Malaga, auf Lanzarote und Fuerteventura die Guardia Civil bedarfsgerecht alarmiert.





Atlantik / Kanaren - Zwei Drogenschiffe vor den Kanaren aufgespürt

Bei zwei parallel laufenden Operationen gegen den organisierten Drogenhandel konnten Einheiten der Guardia Civil, sowie Policia Nacional zwei Drogenschiffe mit insgesamt 6.500 kg Kokain festlegen.Bei der ersten Aktion, durchgeführt von der Policia Nacional, wurde ein Drogensegler mit 3.000 kg Kokain festgesetzt.



Bei der zweiten Operation unter dem Decknamen 'Goterón', gelang es der DEA (Agencia Antidroga Estadounidense) (Anti Drogen Einheit der Guardia Civil) ca. 300 Seemeilen vor den Kanaren, ein Schiff mit 3.500 kg Kokain zu stellen. Die Drogen auf dem unter venezuelanischer Flagge fahrenden Fischerboot "Yemaya II" kamen aus Venezuela und waren für den europäischen Markt bestimmt. Teilweise sollte die Ladung auf den Kanaren-Inseln gelöscht werden, der Rest war für verschiedene Häfen auf der iberischen Halbinsel bestimmt.Versteckt war das Rauschgift auf dem venezuelanischen Fischerboot "Yemaya II" in doppelten Wänden der Kombüse. Die Ermittler fanden insgesamt 100 wasserdicht verpackte Drogen-Pakete zu je 35kg.Die Erfolge beider Operationen resultierten aus der Zusammenarbeit der Behörden aus Madrid, sowie den Kanaren. Bei den Aktionen gab es mindestens 20 Festnahmen.
Beide Schiffe werden nun an den Haken genommen und zur Base Naval (Militärhafen auf Gran Canaria) geschleppt. Mit der Ankunft auf Gran Canaria wird in den nächsten Tagen gerechnet.





Gran Canaria, Vecindario - Versteck für illegale Einwanderer in Vecindario entdeckt


In Vecindario, (Gemeindegebiet Santa Lucia) wurde von Ermittlern der Policia Nacional in Zusammenarbeit mit der Ausländerbehörde eine Wohnung entdeckt in der Ausländer, welche sich illegal auf der Insel aufhielten, aufgenommen und versteckt wurden.



Im Moment der Durchsuchung der Wohnung hielten sich neben den offiziellen Mietern, dem Marokkaner Lahcen B. und dem aus Mauritien stammenden Ahmed O. weitere 5 Nordafrikaner auf, welche am 01.10.2005 mit einer Patera an der Playa de Vargas (Gemeindegebiet Agüimes) angekommen waren (Isla Canaria Net berichtete). Die Flüchtlinge gaben an, bereits in Marokko für die Überfahrt, so wie auch für die Unterbringung bezahlt zu haben. Einer der Migranten wurde inzwischen im Centro de Salud behandelt, der Mann hatte sich während der Überfahrt am Knöchel verletzt, wurde aber bis zum Endecken der Wohnung in der "Calle Doctor Marañón" nicht behandelt, da die Männer strikte Anweisungen hatten, ihre Zimmer nicht zu verlassen.Die beiden Wohnungsmieter wurden derweil vorläufig festgenommen. Bei den Verhören der Beiden soll geklärt werden, ob die Männer Mitglieder einer Schlepperbande sind, oder einfach ihren Landsleuten Unterschlupf gewähren wollten. Weiterhin erhoffen sich die Ermittler von den Aussagen der Wohnungsmieter Angaben über die Hintermänner.




Gran Canaria, Las Palmas - Wenn Sie segelbegeistert sind und noch Ihren Jahresurlaub planen, sollten Sie wenn möglich den November / Dezember ins Auge fassen


Zielort: Die Kanaren-Insel Gran Canaria - Denn, am 13. November 2005 beginnt in Las Palmas auf Gran Canaria die Atlantic Rally for Cruisers (ARC). Die Flotte startet am 20. November vor dem Hafen von Las Palmas mit Ziel Rodney Bay, St. Lucia.

Jedes Jahr startet gegen Ende November die Atlantic Rally for Cruisers in Las Palmas auf der Kanaren-Insel Gran Canaria und ist für viele Segler zur festen Einrichtung geworden.Über hundert Boote aus der ganzen Welt treffen sich um diese Zeit,um im Verbund mit anderen Yachten den Atlantik zu überqueren. Zielhafen in der Karibik ist die Rodney Bay auf St. Lucia, einer der schönsten Inseln der Kleinen Antillen. Für die 2700 Seemeilen benötigen die Yachten je nach Bootsgröße und Stärke des Nordostpassats zwischen 12 und 24 Tagen. Die ARC endet offiziell am 17. Dezember 2005 um 12 Uhr.




Gran Canaria, Las Palmas de Gran Canaria - 36 Jährige sticht auf ihren Partner ein


Der 36 Jahre alten Esther S.G., wird vorgeworfen, ihren Partner José Antonio O.P., (43 J.) durch Stiche in Bein und Schulter verletzt zu haben - Aus bislang ungeklärten Motiven, stach die 36 Jährige mit einem Küchenmesser auf ihren 7 Jahre älteren Lebensgefährten ein und verletzte Diesen an Schulter und Bein. Das Opfer wird derzeit im Krankenhaus Doctor Negrin in Las Palmas behandelt und befindet sich ausser Lebensgefahr. Esther S.G. liess sich nach dem Eintreffen der Polizei widerstandslos festnehmen. Die Frau ist für die Ermittler der Polizei und SAF (Servicio de Atención a la Familia) keine Unbekannte, bereits vor einigen Monaten erstattete das Opfer Anzeige gegen die 36 Jährige.

Grund: körperliche und seelische Mißhandlung. Die Nachbarn aus dem Las Palmas Stadtviertel Schamann berichteten über einen lautstarken Streit des Paares, im Vorfeld der Tat. Dies sei aber nicht weiter ungewöhnlich, da es fast täglich Streitereien zwischen den beiden gab.
Erst als sie Schreie von José Antonio O.P. vernahmen, benachrichtigten die Nachbarn die Polizei. Über den Ausgang dieses "Streitgespräches" zeigten sich die Nachbarn und Freunde der Beiden zutiefst erschüttert. Esther S.G. gilt als psychisch Labil.

Jana Offline



Beiträge: 4

26.10.2005 10:59
#2 RE: News vom 15.10.2005 Antworten

:811:
Hallo,
diese Nachrichten und Bilder sind von www.islacanaria.net

Und wenn man so etwas macht , sollte man die Quelle angeben! www.islacanaria.net

Schon mal was von Copyright gehört???

So was kann unter Ümständen sehr teuer werden! Gerne könnt ihr unsere Nachrichten weiterempfehlen aber bitte mit Angabe der QUELLE

:aaa:
Jana Grupo Isla Canaria Net

ronnsen Offline




Beiträge: 1.108

26.10.2005 13:34
#3 RE: News vom 15.10.2005 Antworten

Alles klar Jana, wird gemacht, sorry.

Gruß

Ron

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