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 Nachrichten, Neuigkeiten und sonstiges auf Gran Canaria
ronnsen Offline




Beiträge: 1.108

19.10.2005 10:41
RE: Nachrichten vom 19.10.2005 Antworten

Erfolg gegen die Drogenmafia


Als einen der grössten Erfolge gegen die Drogenmafia bezeichnete gestern die Sicherheitsdirektion die Polizeiaktion auf dem Frachtschiff Ivy I.



Auf dem Frachter, der letzte Woche vor den Kanaren beschlagnahmt wurde, befanden sich 3,2 Tonnen Kokain, gestohlene Schmuckstücke und grosse Summen Bargeld. Die Drogen stammen vermutlich aus Venezuela. Im Zusammenhang damit hat die Polizei 18 Personen festgenommen




Im neuen Generalbebauungsplan der Insel Gran Canaria ist kein Ausbau der Müllverbrennungsanlage Juan Grande geplant.


Wie der Umweltminister der Inselregierung Jose Jimenez am Montag erklärte, soll der gesamte Biomüll von Juan Grande


abgezogen und in Las Palmas bzw. in Guia weiterbearbeitet werden, Juan Grande könnte so entlastet werden. Die Anlagen in Salto del Negro und in Guia werden in den nächsten 2 Jahren erweitert, dort sollen in Zukunft 200.000 Tonnen Biomüll pro Jahr entsorgt werden.





Seit gestern Montag streiken die Frächter in ganz Spanien

Sie fordern Unterstützung seitens der Regierung wegen der stark gestiegenen Treibstoffpreise in Form von höheren Förderungen oder direkten Zuschüssen.


Alle Verhandlungen der beiden Parteien sind bislang gescheitert. Lt. Angaben der Gewerkschaften beteiligen sich an dem Streik rund 60 % aller Transportunternehmer Spaniens.





Die Unwetter haben für Verzögerungen im Flugverkehr innerhalb der Kanaren gesorgt

Binter und Islas Airways flogen gestern meist mit über 30 Minuten Verspätung ab,

vor allem auf dem Flughafen Teneriffa Nord gab es Chaos, dort fielen wegen der schlechten Sichtverhältnisse zahlreiche Flüge aus.





Enteignung steht aus


Langfristig soll der Flughafen Gran Canaria eine zusätzliche Start- und Landebahn erhalten, um das zukünftige Verkehrsaufkommen zu bewältigen.



Diese Runway wird auf der anderen Seite der jetzigen Autobahn verlaufen. Besonders betroffen wird der Stadtteil Ojos de Garza von Telde sein, denn er wird komplett verschwinden. Dort stehen etwa 1.000 Wohnhäuser mit 4.000 Bewohnern. Eine seit langem formierte Bürgerinitiative hatte bereits mehrere Gespräche mit der Regierung in Madrid und der staatlichen Flughafenbehörde AENA. Großzügige Entschädigungen bei den anstehenden Enteignungsverfahren wurden zugesagt. Ab 2009 soll mit der Umsiedlung begonnen werden. Völlig überrascht wurden die Bewohner nun vom Haushaltsetat der Zentralregierung für diese Kosten. Ganze 16,5 Millionen Euro plant Madrid für Entschädigungen, das sind 16.500 pro Haus. Die Anwohner haben in einer Versammlung am letzten Freitag erbitterten Widerstand angekündigt. Madrid versucht jetzt, die Wogen zu glätten, das Budget beziehe sich auf 2006, wo noch kaum mit Umsiedlungen zu rechnen sei.





Herzkollaps


Die Gesundheit der Urlauber liegt dem spanischen Telefonkonzern Telefónica am Herzen, und er spendet für die 3 Inseln Gran Canaria,



Fuerteventura und Lanzarote 500 stationäre Defibrilatoren, die beim Herzkollaps im Notfall schnelle Hilfen leisten sollen. Die halbautomatischen Geräte sollen in den großen Hotels installiert werden und können bis zum Eintreffen von Ärzten oder Sanitätern auch von eingewiesenen Nicht-Medizinern bedient werden. Fachkräfte können per Datenübertragung den Zustand des Patienten derweil überwachen. Ein entsprechendes Abkommen wurde dieser Tage vom kanarischen Regionaldirektor der Telefónica, Armando Santana, mit dem Präsidenten des Hotelverbandes Fernando Fraile unterzeichnet.





Selten waren Sie sich so einig


Selten waren sich die beiden Oppositionsparteien im kanarischen Regionalparlament, die Sozialisten und die Konservativen,
so einig wie bei der anstehenden Reform des kanarischen Autonomiestatus. Die regierenden Nationalisten wollen das Wahlrecht mit Kandidatenlisten pro Insel beibehalten, während Sozialisten und Konservative regionale Listen für die gesamte Inselgruppe fordern. Da die Nationalisten nicht über die absolute Mehrheit verfügen, benötigen sie Stimmen von einer der beiden Oppositionsparteien.





Spa und Wellness, die Renner in der Tourismusbranche


Das haben auch die Canarios erkannt, und Gran Canaria hat sich zum Spitzenreiter der Kanaren bei den Angeboten


für den Gesundheitstourismus im Bereich Hydrotherapie entwickelt. Die Anbieter von Wellness-Urlaub unserer Insel haben sich im Verband Wellness & Spa vereinigt und dieser Tage mehrere Seminare und Schulungen für Touristiker veranstaltet.





Spanier mit der schlechtesten medizinisch Versorgt


Spanier, die an chronischen Schmerzen leiden, werden innerhalb der EU am schlechtesten medizinisch Versorgt.


Diese Aussage machten Mediziner während eines Kongresses über Schmerzen letzte Woche in Las Palmas. Auf 4,5 Millionen wird die Anzahl der Schmerzpatienten in Spanien geschätzt. Nur etwa 20 Prozent werden behandelt und viele davon falsch, was die Schmerzen noch verstärkt. Häufigste Schmerzursachen sind Arthrose in den Kniegelenken und Probleme mit dem Rücken.





82.000 Impfampullen gegen die Vogelgrippe


Der kanarische Gesundheitsdienst hat 82.000 Impfampullen gegen die Vogelgrippe eingelagert, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
Allerdings gehen die Behörden nicht davon aus, dass das Virus bis zu den Kanaren gelangt.



:jjj: Ron

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