2 Frauen leicht verletzt nach Busunfall



Bei einem Busunfall in Maspalomas wurden gestern Mittag 2 Personen leicht verletzt.Der Autobus der Firma „Maspalomas Bus“ war von der Strasse abgekommen und beinahe in den Barranco kurz vor der Charca gestürzt. Im letzten Moment konnte das Fahrzeug gestoppt werden, die Fahrgäste „pendelten“ minutenlang am Abhang. Grund für das Unglück dürfte ein technisches Gebrechen gewesen sein, der geschockte Busfahrer gab an, dass plötzlich die Lenkung blockierte. Der Unfall geschah gegen 14 Uhr, im Bus befanden sich ca. 45 Fahrgäste. 2 Frauen mussten mit leichten Verletzungen in die Clinica Roca gebracht werden.





Polizist überfahren in Las Palmas



In Las Palmas wurde heute Nacht ein Polizist mit einem gestohlenen Fahrzeug überfahren.Der Beamte wurde dabei schwer verletzt. Er wollte ein, als gestohlen gemeldetes Fahrzeug anhalten, der Fahrer fuhr jedoch direkt auf ihn zu und stiess ihn zu Boden. Das Auto war kurz zuvor in Jinamar gestohlen worden, der Fahrer stand unter Drogeneinfluss.





Mordprozess gegen den 15 jährigen Bruder



Im Mordprozess um den 16jährigen Jesús Yerobe, wurden gestern die Schlussplädoyers gehalten.Die Staatsanwaltschaft fordert für den jugendlichen Täter 4 Jahre Haft. Der 15jährige Jose hatte am 30. Juni seinen 16jährigen Bruder erstochen, er hat die Tat zwar gestanden, betont allerdings, dass es sich um einen Unfall gehandelt habe. Lt. des Berichts der Gerichtsmedizin ist eine reine Abwehr jedoch ausgeschlossen, auf den 16jährigen wurde mit entsprechender Aggression mehrmals eingestochen. Das Urteil wird für die kommende Woche erwartet.






Hat Lilo Ihrern Dirk D. in Playa del Inglés auf Ihrem Grundstück vergraben?



Im Fall Los Porches hat die Polizei DNA-Proben der Familie eines der möglichen Opfer beantragt.Dirk Damatschke, ein ehemaliger Lebensgefährte der Lilo N. ist laut Angaben von mehreren Zeugen vor einigen Jahren plötzlich und spurlos verschwunden. Das Skelett soll jetzt mittels DNA-Vergleich Aufschluss über die mögliche Identität geben. Die Kriminalpolizei hält sich in ihren Informationen über die Ermittlungen weiterhin zurück. Das Medieninteresse an dem „Fall Los Porches“ oder dem „Fall Lilo N.“, wie er von Boulevardzeitungen mittlerweile genannt wird, wird immer grösser. Mittlerweile interessieren sich auch die nationalen und vereinzelt deutsche Medien für das Skelett, das am 20. November im Garten eines Los Porches-Bungalows gefunden wurde.






Auswirkungen des Ausläufers von Florida



Die Unwetter auf La Palma haben gestern zahlreiche Schäden auf der „grünen Insel“ verursacht.Bei einer Windgeschwindigkeit von bis zu 166 km/h wurde u.a. ein Strommast umgerissen, zwei Dörfer waren über mehrere Stunden ohne Strom. Der Betrieb auf dem Flughafen musste gestern vollständig eingestellt werden. Mittlerweile wurden die Sturmwarnungen für La Palma und Teneriffa aufgehoben.





A. Blass muss überraschen die Binter Canarias verlassen



Die Binter Canarias hat gestern überraschend das Ausscheiden des Generaldirektors Andreas Blass bekanntgegeben.Blass, hat lt. Angaben der Firmenleitung, *in beiderseitigem Einvernehmen* das Unternehmen verlassen. Als Grund gibt die offizielle Binter Differenzen in den Richtungsplänen für die Zukunft an.





Futuristisches einkaufen auf Gran Canaria



Alcampo-Kunden können seit gestern Donnerstag richtig *futuristisch* einkaufen:

mittels eines elektonischen Scan-Systems werden die Waren an der Kassa automatisch registiert, bezahlt wird mit Kreditkarte oder Bar per Automat. 4 dieser „Selbstbedienungskassen“ sind seit gestem im Alcampo in betrieb. Alcampo Telde ist damit der 1. Supermarkt auf den Kanaren, der über ein solches Zahlungssystem verfügt, und der 11. in Spanien. Das System mit dem Namen „Cajamiga“ wurde speziell für Alcampo entwickelt und ist in den Hauptmärkten der Kette in Madrid und Barcelona bereits seit einigen Monaten in Betrieb. Für Kunden, die soviel Elektronik abschreckt, bleiben natürlich die herkömmlichen Kassen mit den netten Damen dahinter bestehen, versicherte gestern der Direktor des Supermarktes bei der Vorstellung des neuen Systems.






Die Bevölkerung auf den Kanaren wächst weiter an, bis 2020 werden voraussichtlich 2,5 Mio



Menschen auf den Inseln leben. Die stärksten Zuwächse werden für die Insel Teneriffa erwartet,wo man mit 227.000 mehr Einwohnern rechnet, gefolgt von Gran Canaria, wo 2020 um ca. 155.000 mehr Menschen leben werden als heute






Eine positive Nachricht kommt derzeit von den Hoteliers




Die Hotels, Apartment- und Bungalowanlagen im Süden der Insel sind für das kommende lange Wochenende so gut wie ausgebucht,das gaben gestern die Unternehmerverbände bekannt. Die „Puente” von Allerheiligen lockt viele Kurzurlauber in die Tourismusgebiete, allein 25 % der Nächtigungen sind von Kurzurlaubern aus Las Palmas und dem Norden der Insel. Die „puente“ beginnt heute nachmittag und dauert bis Dienstag, 1. November.






Altbürgermeister glaubt nicht an die Worte der aktuellen Bürgermeisterin von Maspalomas




Der Sprecher der Opposition in der Gemeinderegierung von San Bartolomé de Tirajana, Marco Aurelio Pérez Sánchez,
hat die Aussage der Bürgermeisterin über eine „grosszügige Steuersenkung“ kritisiert. Die Senkung der KFZ-Steuer von 15 % macht für den normalen Autobesitzer gerade einmal 7 Euro pro Jahr aus, da von einer grosszügigen Senkung und enormen Steuererleichterung für den Bürger zu reden, sei Hohn, so Marco Aurelio Perez.






In knapp 2 Jahren soll das Gefängnis auf der Halbinsel La Isleta fertiggestellt sein




Das gab das spanische Innenministerium gestern bekannt.
Da die Pläne für einen Gefängnisneubau von sämtlichen Gemeinden der Insel blockiert werden, wird vorerst das alte Militärgefängnis umgebaut, um die Strafanstalt Salto del Negro zu entlasten. Ein Sprecher des Innenministeriums betonte, dass dies keine endgültige Lösung sei, die Pläne zu einem neuen, modernen Gefängnis sind nach wie vor aktuell, und müssten gegebenenfalls gewaltsam durchgesetzt werden. Die La Isleta soll *Salto del Negro* entlasten. Das Gefängnis oberhalb von Las Palmas ist mittlerweile so überfüllt, dass viele Gefangene aufs Festland verlegt werden müssen.