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Beiträge: 21.836

30.10.2005 18:50
RE: aktuelles vom 29. und 30.10.05 Antworten

Dieses Wochenende vertrete ich Ronnsen mit den Nachrichten, da er ja an den Wochenenden keine Nachrichten posten kann.


Kanaren Nachrichten 30.10.2005 Eine der beliebtesten Sportarten in Spanien und Südamerika . . . ist Padel - Das Padel Spiel (in Deutschland auch als Padel-Tennis, Paddle oder Paddel bekannt) hat Elemente des Tennis und des Squash. Auf den Kanaren-Inseln Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura, oder den kleineren Inseln gibt es kaum ein Hotel ohne einen eigenen Padel-Court. Zum Spiel: Gespielt wird in einem Court der 20 Meter lang und 10 Meter breit ist. Padel ist sowohl Outdoor-als auch -Indoor möglich. Das Spielfeld ist aufgeteilt wie ein Tennisplatz, wobei die Rück-und ein Teil der Seitenwände aus 4 Meter hohen Glas oder Betonwänden bestehen. Der Rest ist mit Maschendraht eingerahmt.Das Spiel hält sich an die Grundregeln des Tennis als Doppelspiel. Eine wesentliche Abweichung ist die erlaubte Verwendung der Seiten- und Rückwände (ohne Maschendraht) des Feldes als Spielfeld . . .

Wie auch beim Tennis, sind zwei Aufschläge erlaubt, die aber, im Gegensatz zum Tennis, nur aus der Hüfthöhe ausgeführt werden dürfen.

Es ist erlaubt, den Ball nach Aufsetzen im Spielfeld an die Mauer oder Glasscheibe aufspringen zu lassen und von dort direkt weiterzuspielen. Punkte können so oft etwas länger dauern, weil oft der Ball noch, durch sein Zurückspringen von der Wand, wieder ins Spielgeschehen gerettet werden kann. Reflexe und Spielwitz sind hier oft wichtiger als Kraft und Schnelligkeit. Der Ball und das Punktesystem sind weitestgehend dieselben wie beim Tennis.

Padel wird meistens als Doppel gespielt und ist ein Sport, ANZEIGE


den Kinder wie auch Erwachsene schnell erlernen. Es macht Spaß, ist gesellig und locker, wobei Männer und Frauen miteinander spielen können. Paddle bietet allen, die gerne Sport betreiben und "Neues" ausprobieren wollen, eine aufregende Alternative an. Erfahrene Spieler können an Wettkämpfen teilnehmen und sich darin beweisen.

Als Spielgerät benötigt man neben dem Tennisball ein Racket (Schläger). Beim Padel ist das Racket mit Löchern versehen ist, somit wird das Gewicht gesenkt. Anfangs waren die Rackets aus Holz, aber die rasante Verbreitung des Spiels und der unweigerliche Anstieg bei der Nachfrage, sowie die Qualität der Materialien trugen zu raffinierteren Lösungen bei. Momentan sind die meisten Schläger aus Graphit. Von der Form her, ist der Teller groß und der Griff kurz. So kann der Schläger leichter als die mit langer, schlanker Form kontrolliert werden.

Padel ist neben Südamerika auch in vielen europäischen Ländern schon sehr beliebt, in Spanien gehört es bereits zu einer der führenden Volkssportarten. Aber auch in Italien, Österreich und Frankreich werden nationale Meisterschaften ausgetragen.

Haben Sie jetzt Lust bekommen, das Padeln einmal zu versuchen ? Hier auf Gran Canaria kein Problem. Von Las Palmas über Telde, Arinaga, Vecindario, Paya del Ingles, Maspalomas, bis hin nach Arguiniguin und Mogan, stehen Ihnen jede Menge Padel-Courts zur Verfügung. Die Rackets bekommen Sie in fast jedem Sportgeschäft, oder in großen Supermärkten, wie z.B. AlCampo oder Carrefour.

Vecindario - Serienstraftäter nach Überfall auf Taxifahrer geschnappt

Kanaren Nachrichten 30.10.2005 Gran Canaria, Vecindario - Serienstraftäter nach Überfall auf Taxifahrer gefasst - In Vecindario (Gemeindegebiet Santa Lucia) gelang es Beamten der Guardia Civil einen gefährlichen Kriminellen zu verhaften. Dem 36 jährigen R.V.A. wird vorgeworfen am vergangenen Freitag (28.10.2005) im Gemeindegebiet Agüimes ein Taxi bestiegen zu haben um sich nach Sardina del Sur fahren zu lassen. In Höhe des Fußballplatzes von Sardina del Sur soll der 36 jährige dem Taxifahrer eine Rasierklinge an den Hals gehalten haben und diesen zur Herausgabe der Tageseinnahmen gezwungen haben.

Als der 33 Jahre alte Taxifahrer sich weigerte, die Einnahmen an den Räuber auszuhändigen, kam es zum Kampf, in dessen Verlauf der Taxifahrer Schnittverletzungen an Hals und Händen erlitt. Der Räuber erbeutete 50,- Euro und ergriff die Flucht.

Die alarmierten Beamten der Guardia Civil Vecindario ANZEIGE


gaben sofort eine Fahndung nach dem Taxiräuber raus - Mit Erfolg - Wenige Stunden nach dem Überfall stellten Ermittler in Vecindario den stadtbekannten Kriminellen R.V.A. (36J.).

Bei der Durchsuchung des 22x vorbestraften Mannes fanden die Beamten eine Blutverschmierte Rasierklinge. Aufgrund seiner Vorstrafen (Hauptsächlich wegen Raub und gefährlicher Körperverletzung) wurde vom zuständigen Haftrichter Untersuchungshaft bis zum Prozess angeordnet.

Izquierdo - Flüchtlingsboot Drogen an Bord?

Kanaren Nachrichten 29.10.2005 Gran Canaria, Pozo Izquierdo - Flüchtlingsboot in Pozo Izquierdo, hatten die Migranten Drogen an Bord? - Am Morgen des gestrigen Freitag (28.10.2005) konnten Beamte der Guardia Civil in Pozo Izquierdo (Gemeindegebiet Santa Lucia) 5 Marokkaner festnehmen, welche kurz vorher mit einer Patera angelandet waren. Anwohner hatten die Polizisten auf die Ankunft des Flüchtlingsbootes hingewiesen. Den Beamten gelang es in unmittelbarer Nähe des Anlandeplatzes fünf marokkanische Immigranten zu stellen. Bei der anschließenden Durchsuchung des Bootes, sowie der gestellten Personen, stellten die Beamten Spuren von Rauschgift fest.

Es wird vermutet, daß die Migranten auf der Patera Drogen mitführten, die nun im Gelände versteckt wurden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ausser den fünf gefassten Migranten noch mehrere Personen an Bord waren und diese mit dem Rauschgift entkommen sind.

Die Beamten setzten einen Drogen-Spürhund ein, der die Vermutung, daß Drogen an Bord waren erhärtete. Das Gelände wird nun mit Suchhunden nach Rauschgift abgesucht. Weiterhin läuft eine Fahndung nach eventuellen weiteren Bootsinsassen.


tötlicher Kleinbusunfall

Kanaren Nachrichten: Gran Canaria - Ein Todesopfer, sowie 6 Verletzte ist das traurige Ende einer Ausflugsfahrt mit einem gemieteten Kleinbus.
Gran Canaria Nachrichten Gran Canaria, Las Palmas de Gran Canaria - Unfall mit Kleinbus forderte ein Todesopfer - Ein Todesopfer, sowie 6 Verletzte ist das traurige Ende einer Ausflugsfahrt mit einem gemieteten Kleinbus. Die Mitarbeiter der 1982 gegründeten Oragnisation 'ADEPSI' (Hilfsorganisation für psychisch Kranke) wollten einen Tag abschalten, die schwere Arbeit mit den kranken Patienten vergessen. Zur Finca de Osorio (Gemeindegebiet Teror) sollte der Ausflug gehen. Gegen 09:00 Uhr verließ der Kleinbus mit den Mitarbeitern der Hilfsorganisation den Hof in Siete Palmas, es regnete leicht, als der mit zehn Personen besetzte Kleinbus in Höhe des Kreisverkehr Richtung Tamaraceite-Teror mit einem LKW zusammenstieß.

Bei diesem Unfall wurde eine 58 Jahre alte Frau derart schwer verletzt, daß Sie wenig später im Krankenhaus 'Doctor Negrín' verstarb. Ein 50 Jahre alter Mann erlitt ebenfalls schwere Verletzungen, welche sich jedoch bei den Untersuchungen im Krankenhaus als nicht lebensbedrohlich herausstellten.

Fünf weitere Insassen des Kleinbusses wurden nur leicht verletzt. Wie es zu dem Zusammenstoß mit dem LKW kam ist noch unklar, die Beamten der Guardia Civil Trafico (Verkehrseinheit) vermuten, das der einsetzende Regen die Unfallursache war.

Drogenschmugglerbande

Nachrichten Kanaren 29.10.2005 Gran Canaria, Las Palmas de Gran Canaria - Drogenschmugglerbande aus Ghana aufgebracht - Agenten der Policia Nacional von Las Palmas de Gran Canaria gelang es nun in der seit Mai 2005 laufenden Operation 'CANGURO' einen Drogenschmugglerring zu zerschlagen und 123 kg Kokain, sowie 7.000 Euro in Bar sicherzustellen. Weiterhin führte die Operation zu der Festnahme von 9 Personen afrikanischer Herkunft. Wendepunkt in der Operation 'CANGURO' war ein Fischerboot aus Ghana, welches am 17.10.2005 Gran Canaria angelaufen hatte. An Bord des afrikanischen Fischkutters fanden die Ermittler besagte 123 kg Kokain. Auf Gran Canaria waren die seit Mai 2005 unter Verdacht stehende 40 jährige Sophia M. aus Ghana, sowie deren Landsmann Ofori Atta T. (33) für den weiteren Vertrieb zuständig.

Die Lieferungen der Drogen (Kokain, sowie auch Heroin) erfolgte stets durch verschiedene afrikanische Fischerboote.

Bei diversen Durchsuchungen von Immobilien, die Sophia M. und Ofori Atta T. nutzen fanden die Ermittler weitere 2 kg Kokain, sowie Bargeld und Kontaktdaten, die zu den insgesamt 9 Festnahmen führten. M.Sch. für Isla Canaria Net



Quelle: Isla Canaria Net Nachrichten
www.islacanaria.net

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