Die Kanarischen Inseln liegen unweit des afrikanischen Kontinents, die Sonne steht steil am Himmel und ihre Intensität wird oft unterschätzt. Auch in den Frühjahrs- und Herbstmonaten ist beim Sonnenbaden Vorsicht geboten. Besonders helle Hauttypen sollten sich vor der intensiven Sonneneinstrahlung schützen, mehr als eine halbe Stunde in der prallen Sonne ist auf jeden Fall gefährlich. Benutzen sie Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor, meiden sie die Mittagssonne und tragen sie eine Kopfbedeckung zum Schutz vor einem Sonnenstich. Besonders in den ersten Tagen sollten sie sich ein Plätzchen im Schatten, beispielsweise unter einem Sonnenschirm, suchen. Auch hier bräunt die Haut und sie hat Zeit, sich langsam an die Stärke der Sonne zu gewöhnen. Für den Komfort am Strand sind fast an jedem Abschnitt Liegestühle zu mieten. Empfehlungen für weite, schöne Sandstrände sind der Plaid Felix und Plaid del Cura in San Augustin sowie der Playa del Ingles, der Puerto Rico und der Strand von Maspalomas. An die langen Strände von Maspalomas und dem Playa del Ingles schließenden sich hoch aufgetürmte Dünen an. Hier wird an geschützten Stellen auch FKK geduldet, offiziell erlaubt ist es allerdings nicht.
Strömungen
Alle Strände auf den Inseln sind öffentlich zugänglich. Jedoch gibt es Küstenabschnitte mit gefährlichen Strömungen. Sind dafür Hinweisschilder angebracht, sollten sie diese unbedingt beachten. Zwar verfügen viele Strände über Rettungsschwimmer, jedoch kann man sich darauf nicht in jedem Fall verlassen, schwimmen sie nie zu weit hinaus! Viele Strände sind mit Fahnen ausgestattet, die helfen, das Badewetter richtig einzuschätzen:
rote Flagge = Baden verboten ; gelbe Flagge = Baden auf eigene Gefahr ; grüne Flagge = ideale Badeverhältnisse