Also was mir heute hier passiert ist auf dem Amt ist spitze!!!! Wollte mir beim Arbeitsamt hier in San Fernando meine neuen Überweisungsträger für die Sozialversicherung abholen, da das Amt scheinbar verschwitzt hat sie mir zuzuschicken und ich nicht ungedingt scharf drauf bin die Strafe zu zahlen weil ich zu spät überwiesen habe. Gehe also an den Schalter zu der netten Dame, frage sie ob sie deutsch oder englisch spricht, da mein spanisch noch nicht so besonders ist, für den täglichen gebrauch reichts ja schon, aber fürs Amt halt noch nicht. Antwortet sie mir in klarstem Deutsch " In diesen Büro´s ist die Amtssprache spanisch, kommen sie bitte wieder wenn sie bereit sind spanisch zu reden oder wenn sie einen Dolmetscher dabei haben" und hat mich des Büro´s verwiesen. Da sag ich nur, Meine Steuern und Sozialversicherung wollen sie haben, auch wenn mein spanisch nicht besonders ist!!!!!!..... Ich finde das ist der Hammer! Ein Bekannter der schon 22 Jahre hier auf der Insel lebt, sagte mal zu mir, die Kanaren sind eine Mischung aus Stolz und Dummheit, ich wollte das nie glauben, nach dem Erlebnis heute bin ich fast geneigt ihm zu zustimmen. :133::133::133::133:
ZitatGepostet von Gran Canaria Forum Hm. garnicht gut. Und was machst Du jetzt?
Ich werde morgen den Herrn Rohrer bitten das für mich zu erledigen, ich setze da erst mal keine Fuß mehr rein, könnte sein das ich da ausraste und das muß nicht sein.
Was Du erlebt hast, ist nicht die Regel, aber auch keine Ausnamhe. Habe in den über 11 Jahren hier schon einiges erlebt. Wenn man so etwas erlebt, sollte man zumindest äusserlich möglichst die Ruhe bewahren und sich eine Tatsache zunutze machen, die eine Studie der EU vor einigen Jahren hervorgebracht hat, nämlich die ausgeprägte Hirarchie in spanischen Firmen und Ämtern. Was mir einige male geholfen hat war meine Reaktion, dass ich mir an Ort und Stelle den Namen der Person, die Uhrzeit und wenn möglich den Namen des Vorgestzten notiert habe. Fast immer gab es dann auf der Gegenseite einen roten Kopf, angstvolles Nachdenken und fast immer ein Einlenken und eine Lösung. Ein Punkt der mir öfters hilft ist eigentlich lachhaft: Ich arbeite ausser im Sommer mit Krawatte (ist vom Chef vorgeschrieben) und wenn ich so irgenwo hinkomme um was zu erledigen und freundlich, aber bestiommt auftrete gibt es so gut wie keine Probleme.
Das ist in Kurzform meine Meinung dazu. Lass Dich nicht hier von Leuten provozieren, die keine Lust zum Arbeiten haben und daher nur andere Leute abwimmeln, auf welche Art auch immer, weil sie am falschen Platz sind, oder nicht helfen wollen.
Tja, ist ja alles gut und schön, ich versuche bei sowas auch immer ruhig zu bleiben, aber wie Ihr evtl. an meinem Namen seht, habe ich einiges an griechischem Blut in mir und dann gehts halt ab und zu mit mir durch und bevor das passiert, suche ich meist das Weite. Bin halt ein kleiner Hitzkopf, was mir in der Vergangenheit schon einigen Ärger eingebracht hat und um diesen zu vermeiden wie gesagt, sag ich meist erst mal gar nix, meist weil mir vor lauter Wut auch gerade nicht das pasende einfällt, und verzieh mich erst mal bis ich wieder auf einem normalen Level runter bin. Nachher denke ich dann auch " hättest besser so oder so reagiert" Grüßle Koni
Ich denke auch trotz großer Wut,lieber erst mal etwas beruhigen.Denn sonst kann es ja passieren das man selbst ausfallend wird und das ist nicht gut.Lieber nach man sich beruhigt hat,bestimmt auftreten und nach Namen usw. Fragen und aufschreibenft wird ja auch ein Namensschild getragen,denn ich bin nach wie vor der Meinung auch hier muß jeder seine Arbeit freundlcih verrichten.Leider kommt das ab und zu mal zu kurz,obwohl es gibt auch positive Dinge.......Aber im großen und ganzen ist es schon manchmal sehr schwer mit unser Mentalität hier zurecht zukommen.Denn Ämter sind doch wohl nur für die Bevölkerung da..oder ??? lachAber arbeiten ist ja manchmal so aufreibend schwer Gruß Wolfgang
Na Also wer sagts denn, man muß nur an die richtigen Leute kommen, dann klapts wie von selbst.... Die d.N. von letzter Woche war nicht da und die Dame die mich bedient hat war ausgesprochen nett, konnte zwar kein deutsch aber dafür gut englisch, somit hat´s doch hingehauen. Mußte zwar jetzt doch den Verspätungszuschlag zahlen, aber dafür hat die Dame jetzt nen Dauerauftrag eingerichtet und es geht wie von selbst....
:ppp: das gibt es denke ich überall,mir ist das hier in österreich vor ca.28jahren pasiert. damals ich ging mit meiner mutter auf ein amt,meine mutter sprach schlecht deutsch ich ging hier schon in die schule. damals sagte die dame vom amt zu meiner mutter sie soll wieder kommen wenn sie deutsch spricht oder ein dolmetscher dabei ist. mich zum übersetzen akzeptiert sie nicht,da ich ein kind bin.
EU läßt grüssen: Dauerhaft oder nur vorübergehend? In Orihuela Costa können Einwanderer seit einigen Wochen nicht mehr mit einem warmherzigen Händedruck und einem freundlichen „Bienvenido“ rechnen. Im Rathaus in Playa Flamenca werden die zukünftigen Residenten auf Herz und Nieren überprüft. Die Anmeldebestätigung erhalten die frisch Eingereisten jetzt nicht mehr ohne Weiteres. Es genügt nicht, wenn die Anwohner angeben, über ein halbes Jahr an der spanischen Küste verbringen zu wollen. Sie müssen Formulare ausfüllen, aus denen hervorgeht, dass sie dauerhaft in Orihuela leben. Diesen muss neben der Escritura, der Besitzurkunde des Wohnhauses oder dem Mietvertrag, auch die Bewohnbarkeitsbescheinigung sowie eine Strom- und Wasserrechnung beigefügt werden. Und wer nicht direkt vor Ort seinen Antrag stellen kann, hat schlechte Karten. Nur noch Kinder dürfen von ihren Eltern vertreten werden und dies auch nur mittels der Vorlage des Stammbuchs. Die Abmeldebestätigung des vorherigen Wohnorts wird den angehenden Residenten jedoch nicht abverlangt: Nachdem ein Bürger aus Deutschland ins spanische Melderegister aufgenommen worden ist, wird die deutsche Botschaft informiert, die ihn dann im Heimatort abmeldet. Damit soll verhindert werden, dass sich ein Ausländer einen Zweitwohnsitz zulegt. Denn dies sei gemäß des deutschen Meldegesetzes nicht erlaubt, berichtet der Honorarkonsul von Alicante, Dieter Fahnebrock, der Costa Blanca Rundschau. Konsul- und Stadtangestellten sind sich diesbezüglich einig: Die Leute müssten sich entscheiden. Es müsse schon klar sein, wo jemand Steuern zahle. „Wir können das Bürgerzentrum doch nicht für alle öffnen, die immer nur ein paar Monate in Orihuela Costa verbringen“, meint die Stadtangestellte. http://www.auswandern.com/Dauerhaft_oder...nd_.1531.0.html