Teneriffa, Santa Cruz - Vier Timesharing-Betrüger auf Teneriffa verhaftet - Nach einer Sammelklage von mehreren geprellten Franzosen, gelang es Beamten der UDYCO (Polizeisondereinheit zur Bekämpfung von Drogen und organisierter Kriminalität) 4 Personen festzunehmen, denen Betrug in mehr als 300 Fällen vorgeworfen wird. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine 45 jährige Französin, sowie drei Männern im Alter zwischen 41 und 55 Jahren aus Belgien, Italien, sowie Österreich. Das Quartet soll seine zahlreichen Opfer um satte 2 Mio. Euro erleichtert haben. Die Masche der Betrüger war so einfach wie dreist - Den Opfern, allesamt Besitzer von Timesharing-Wochen wurden lukrative Angebote für den Verkauf ihrer Urlaubs-Wochen offeriert. Die von den Betrügern angebotenen Kurse deckten, bzw. überstiegen in vielen Fällen gar den ursprünglich gezahlten Preis für den Timesharing-Urlaub.
Wer von den Wochen-Besitzern nun weich wurde, war verraten und verkauft - denn, vor der Überweisung des vereinbarten Kaufpreises, sowie der Überschreibung an den (niemals vorhandenen) Käufer, verlangten die 'Vermittler' (in Gestalt der nunmehr Verhafteten) eine im Vorraus zu bezahlende, frei erfundene spanische Steuer von den potentiellen Verkäufern.
Viele der Geprellten überwiesen diese Steuer (von bis zu 20% des zu erwartenden Erlöses), in der Hoffnung auf die baldige Überweisung des avisierten Kaufpreises. Doch die erwarteten Beträge gingen niemals ein.
Nach der Bezahlung der 'Steuern' waren die 'Vermittler' für die geprellten Timesharing-Besitzer nicht mehr erreichbar. Die vier Verhafteten bleiben nach ihrer Festnahme bis zum Beginn des Prozesses in Haft, das hat der für den Fall zuständige Untersuchungrichter bei einem Haftprüfungstermin so entschieden. Im Falle einer Verurteilung droht den Vieren eine empfindlich hohe Haftstrafe. M.Sch. für Isla Canaria Net.
Kanaren - Auf Teneriffa wurden die grausam zugerichteten Leichen von Florenz und William (Billy) Robinson in ihren PKW's gefunden. Nachrichten für die Kanaren vom 14.01.2006 Teneriffa, Playa de Las Américas - Grausame Morde auf der Kanaren-Insel Teneriffa - In der Nacht zum gestrigen Freitag (13.01.2006) fanden Beamte der Guardia Civil nacheinander die Leichen des britischen Paares Florenz und William (Billy) Robinson in ihren PKW's. Gegen Mitternacht fanden die Ermittler die Leiche der 55 jährigen Florenz Robinson in ihrem Mercedes, nahe ihrem Landhaus in San Miguel, (Nähe Playa de Las Américas). Passanten hatten die Beamten informiert, weil eine Blutlache vor dem geparkten Mercedes zu sehen war. Im Inneren des PKW's fanden die Ermittler die grausam zugerichtete Leiche von Florenz Robinson. Die Ermordete hatte schwere Verletzungen im Kopfbereich, die Beamten vermuten, daß der Frau der Schädel eingeschlagen wurde.
Gegen 09:00 Uhr, am Morgen des gestrigen Freitags (13.01.2005) fanden die Ermittler dann auch noch den Ehemann von Florenz Robinson. In einem geparkten Porsche Cayenne lag die Leiche des 55 jährigen William (Billy) Robinson. Auch in diesem Fall wies die Leiche schwere Kopfverletzungen auf, weiterhin wurde dem 55 Jährigen die Kehle durchgeschnitten.
Beide Fahrzeuge in denen die Mordopfer gefunden wurden, weisen Beschädigungen an den hinteren Stoßstangen auf. Die Ermittler vermuten, daß Florenz und Billy Robinson während der Fahrt von einem anderen Fahrzeug gerammt und somit zum Anhalten gezwungen wurden.
Die beiden Mordopfer lebten in einem Landhaus in San Miguel und betrieben die Firma 'Global World Travel SL'. Die Robinsons haben bis zum Jahre 2001 mit dem früheren Time-Share-Boss John (Goldfinger) Palmer zusammengearbeitet. Bis zu ihrem Tod wurde dem Paar ein gutes Verhältnis zu dem im vergangenen September aus britischer Haft entlassenen Palmer nachgesagt.
Die Ermittlungen im Doppelmordfall wurden inzwischen an die zuständige Staatanwaltschaft übergeben. Einen Raubmord können die Ermittler ausschließen. Beide Leichen befinden sich derzeit bei der Obduktion. Die beiden erwachsenen Kinder von Florenz und Billy Robinson wurden durch die britische Botschaft auf Teneriffa über den grausamen Mord an ihren Eltern informiert. M.Sch. für Isla Canaria Net.
Teneriffa - Obduktionsergebnisse im Doppelmordfall liegen vor
Kanaren - Die ersten Ermittlungsergebnisse im Doppelmord an einem britischen Ehepaar auf Teneriffa deutet auf einen Racheakt hin. (Foto:Ermittlungsarbeit am Tatort) Kanaren Nachrichten 14.01.2006 Teneriffa, Santa Cruz - Gerichtsmedizinische Untersuchungen an den Leichen des britischen Time-Share Ehepaares beendet - Die Leichenöffnung des englischen Unternehmerpaares Florenz und William Robinson im anatomisch forensischen Institut von Teneriffa ist inzwischen beendet und bestätigte die ersten Untersuchungen vor Ort. William Robinson (55J.) starb in seinem Porsche Cayenne, ihm wurde regelrecht die Kehle durchgeschnitten. Seine Ehefrau Florenz, welche zuerst gefunden wurde, starb nicht in ihrem Mercedes Sportwagen, sodern wurde erst, nachdem ihr der Schädel eingeschlagen wurde in ihren Wagen gesetzt. Eine riesige Blutlache vor dem Luxusschlitten hatte das bereits beim Fund der Leiche vermuten lassen. Obwohl offiziell noch keine heiße Spur zu den Mördern des Londoner Paares führt, vermuten die Ermittler einen Zusammenhang zwischen den Bluttaten mit den Geschäften der beiden Opfer.
William Robinson war alleiniger Inhaber der Time-Share Firma 'GLOBAL WORLD TRAVEL S.L.', seine Ehefrau Florenz arbeitete ebenfalls im Geschäft ihres Ehemannes.
Die 'GLOBAL WORLD TRAVEL S.L.' verkaufte Wohnrechte auf Zeit nach dem Time-Share Prinzip. Das Unternehmen findet sich auf der Website [crimeshare.net] (einer Website für Betrugsopfer von Time-Share Firmen) unter der Rubrik 'Companies that cheat and defraud' (Unternehmen die Lügen und Betrügen) wieder.
Weiterhin wird dem ermordeten Ehepaar eine Verbindung zum 2001 inhaftierten (inzwischen wieder auf freiem Fuß befindlichen) John (Goldfinger) Palmer nachgesagt. Die Art und Weise, wie die beiden Briten umgebracht wurden deutet laut den zuständigen Ermittlern auf einen Racheakt hin. M.Sch. für Isla Canaria Net.
ZitatGepostet von Maspalomas Die Masche der Betrüger war so einfach wie dreist - Den Opfern, allesamt Besitzer von Timesharing-Wochen wurden lukrative Angebote für den Verkauf ihrer Urlaubs-Wochen offeriert.
Jetzt werden sich viele fragen, warum die Betrüger mit dieser Masche so einfaches Spiel hatten. Die Antwort ist sehr simpel: Im Gegensatz zu normalen Immobilien ist der Wiederverkaufswert bzw. die Wiederverkaufs-Chance von Time-Share-"Eigentum" gleich NULL !! Einer der vielen Gründe, warum man sich vor dem Erwerb von Teilzeit-Immobilien die Sache ganz genau überlegen sollte und vor allem WISSEN SOLLTE WAS MAN TUT!
Ja LEIDER gibt es aber noch zu viele Betrüger vom Time Sharing auf hier auf der Insel.Es stehen komischer weise noch immer genug Fänger auf den Strassen.Auch im Yumbo und vor guten Hotels stehen diese Fänger rum.Oft ohne Namensschild,was hier wenn überhaupt einer stehen darf,nach meinem Wissen Vorschrift.Habe mal eine zeitlang solch eine Truppe der Fänger vor dem Yumbo beobachtet.Dies Leute wollen zwar auch nur leben,aber leisten den Betrügern ja Vorschub und das schlimmste,Sie lachen sich nachdem dei Leute im Taxi sitzen kaputt.Denke das auch hier mal angesetzt werden sollte,auch wenn nicht alles total schlecht ist.Nur die Verarsche und die überhöten Preise sind doch nun wohl nur Betrug.Leider gibt es auch hier einige Deutsche,dei sehr groß im Geschäft sind.Davon nach meinem Wissen sogar eine 4-Vereinigung von Anlagen.Jeder sollte zwar Jeden leben lassen,aber warum lassen solche Betrüger nicht auch die Menschen die Sie einfängen leben ???:174: