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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 946 mal aufgerufen
 Auswandern nach Gran Canaria - Umzug nach Gran Canaria
Ductreiber ( gelöscht )
Beiträge:

01.02.2006 08:55
RE: Auswanderungsstatistik Antworten

Laut statistischem Bundesamt sind 2005 das erste mal mehr Menschen aus Deutschland ausgewandert als zugezogen....
das hat seinen Grund, hoffentlich werden die in Berlin endlich mal wach....

Hier ein kleiner Text aus 2004:
Das Jahr 2004 war mit ca. 150000 Auswanderern ein Rekordjahr - und seit 1990 wandern sehr viele Menschen aus Deutschland aus. Die Zahlen enthalten seit diesem Zeitpunkt auch die Auswanderer aus Ostdeutschland. So mag ein Teil der Auswanderungen an den neu gewonnen Freiheiten liegen. Trotzdem ist beachtlich, dass die absoluten Zahlen auf ein Niveau gestiegen sind das an Nachkriegszeiten erinnert. Sicherlich korelieren hier die Auswanderungen mit wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Hier wäre einmal die Relation zu der Gesamtbevölkerungszahl interessant. Eventuell ststelle ich diesen Vergleich bei Gelegenheit.
Quelle: http://auswandern.pandemonium.de/2005/10...rungsstatistik/
oder hier http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_bsp_t3.php

:qqq:
Könnte man fast den altbekannten Spruch bringen:
"Der letzte macht´s Licht aus"


[ Editiert von Ductreiber am 01.02.06 9:04 ]

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

01.02.2006 14:26
#2 RE: Auswanderungsstatistik Antworten

Jo, ist aber auch verständlich finde ich.
Jeder 3. Deutsche hat doch den Wunsch auszuwandern. Ob er es nun macht oder nciht, aber der Wunsch ist schon mal da, den man dann warscheinlich wenn man das nötige Kleingeld hat in die Tat umsetzt

bestofme Offline




Beiträge: 202

01.11.2006 06:56
#3 RE: Auswanderungsstatistik Antworten

Dominoeffekt: Nach Deutschland drängen die Osteuropäer, dafür kommen mehr Deutsche in die Schweiz. Das kleine Land hat das große Amerika als beliebtestes Ziel deutscher Auswanderer überholt. Der Zustrom ist in Zürich oder Bern in sprachlicher Hinsicht nicht mehr zu überhören. Nicht allein in Banken und Spitälern, auch im Zürcher Tram zucken die Eidgenossen immer häufiger zusammen, weil ihr schweizerdeutsches Idiom zusehends durch hochdeutsche Laute ersetzt wird. Selbst in der Leitstelle der Straßenbahn sitzen jetzt zwei Frauen aus Ostdeutschland. Die neue deutsche Welle ist Gesprächsthema in vielen Unternehmen, weil fast überall Germanen auftauchen. Wie lange erträgt die Schweiz den großen Zustrom der Deutschen? Regen sich bald fremdenfeindliche Instinkte der Eidgenossen, die vor allem die Volkspartei (SVP) des Justizministers Christoph Blocher so gut zu wecken weiß? Deutsche sind nicht gerade die Lieblingsausländer der Schweizer. Im Fußball drückt man lieber Italienern oder Franzosen den Daumen. Noch schimpft niemand laut über "die" Germanen, hört man nur selten von Animositäten in Büros und an Wirtshaustischen. Denn dem Land geht es prächtig, die Arbeitslosenquote beträgt nur 3,1 Prozent. Sollte sich die Konjunktur allerdings wieder eintrüben und der Arbeitsmarkt schlechter werden, könnte sich die Situation ändern. Dann dürfte das Klima zwischen Einheimischen und Einwanderern gereizter werden. Für diesen Fall haben die cleveren Schweizer vorgesorgt. Bei der Personenfreizügigkeit mit der Europäischen Union gibt es Schutzklauseln. Strömen zu viele Menschen in das Land, darf wieder kontingentiert werden. Die Schweiz hat sogar das Recht, in drei Jahren noch einmal über die offenen Grenzen mit der EU eine Volksabstimmung abzuhalten.
http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29ABA4369...n~Scontent.html

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