Riems - Das Vogelgrippevirus H5N1 ist erstmals in Deutschland bei einem Säugetier nachgewiesen worden. Der Erreger wurde bei einer toten Katze festgestellt, die in der Nähe der Wittower Fähre auf Rügen gefunden wurde. Das teilte das Friedrich- Loeffler-Institut für Tiergesundheit auf der Insel Riems mit. Ob es sich um den aggressiven asiatischen Virenstamm handelt, wird noch untersucht. Das Bundesagrarministerium rief Katzenhalter zu besonderen Schutzvorkehrungen auf, warnte aber vor Panik.
warst du beim Tierarzt inzwischen???? jetzt aber schnell
man muss sich jetzt ernsthaft Sorgen machen,,, manche meinen ja noch alles Panikmache der Medien,,,
ich komme aus dem medizionischen Bereich und weiss, wie schnell sich sowas ausbreiten kann, besonders wenn jeder meint, ist alles nicht so schlimm und keine Vorsichtsmassnahmen betreibt
wo die einen zu viel Panik machen, sind viele zu sorglos!
da sitzen gestern die Leute bei uns in Überlingen an der Promenade und füttern Möwen, Tauben und Enten nebenher wühlen die Kinder in den Grünflächen und danach wirds Vesper verzehrt an den Ortstafeln steht "Sperrbezirk" und am "akuten" Ort schert sich keiner danach!
Barbara GC
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28.02.2006 22:19
#6 RE: Erstmals Vogelgrippe bei Katze in Deutschland
ZitatGepostet von florentine wo die einen zu viel Panik machen, sind viele zu sorglos!
da sitzen gestern die Leute bei uns in Überlingen an der Promenade und füttern Möwen, Tauben und Enten nebenher wühlen die Kinder in den Grünflächen und danach wirds Vesper verzehrt an den Ortstafeln steht "Sperrbezirk" und am "akuten" Ort schert sich keiner danach!
genau das meinte ich--
"es trifft immer die anderen" nicht uns
so kann man und so darf man nicht denken, denn man hat ja keinen Einfluss darauf, in wie weit sich das Virus ausbreitet.Man kann sich nur schützen und vorbeugen
ZitatGepostet von Barbara GC Sanny was machen die toten Ratten???
warst du beim Tierarzt inzwischen???? jetzt aber schnell
man muss sich jetzt ernsthaft Sorgen machen,,, manche meinen ja noch alles Panikmache der Medien,,,
ich komme aus dem medizionischen Bereich und weiss, wie schnell sich sowas ausbreiten kann, besonders wenn jeder meint, ist alles nicht so schlimm und keine Vorsichtsmassnahmen betreibt
Der Weg zum Menschen ist kürzer als man denkt
Gruss Barbara
Nein, blöderweise haben wir die ratten entsorgt, weil das Veterinäramt bei uns sagte, dass sich angeblich keine Säugetiere anstecken können. Toll!
Barbara GC
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01.03.2006 08:36
#9 RE: Erstmals Vogelgrippe bei Katze in Deutschland
das ist ja jetzt blöd, weisst jetzt nicht ob es auch die Vogelgrippe war?
im Fernseher sagten sie heute früh, Katzen sind gefährdet, Hunde nicht. Hunde können in den Vogelkot treten und es verschleppen. Also Hunden schön die Pfoten waschen
- Stallpflicht für alle Gefügelarten (gilt bereits seit einiger Zeit)
- Verbot des Freigangs für Katzen im Umkreis von 3km um Fundstelle von Tieren, die mit der Vogelgrippe infiziert waren (Sperrbezirk). Gleichzeitig Leinenpflicht für Hunde innerhalb dieser Sperrbezirke.
- Empfehlung für jeden Tierhalter, diese Zone freiwillig auf 10km Radius zu erweitern.
Es wurde angekündigt, dass in Sperrgebieten streunende Katzen getötet werden. Es sei bereits bekannt, dass sich Säuger durch die (Nahrungs-)Aufnahme infizierter Tiere anstecken können. Das trifft dann wohl auf alle Aasfresser zu und natürlich auch auf Raubtiere, die Vögel jagen. Mutationen des Vogelgrippevirus seien bisher nicht bekannt. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch bisher ebenfalls nicht. Durch ausreichendes Kochen oder Braten werden Viren abgetötet. Eine Übertragung auf den Menschen sei allenfalls durch Aufnahme unzureichend gegarten Geflügelfleisches möglich. Hygiene! Vor Panikmache wird eindringlich gewarnt. Grundsätzlich sollen tot aufgefundene Tiere mit entsprechender Vorsicht entsorgt und bei Verdacht gegebenenfalls untersucht werden. Kinder ermahnen, keine toten Tiere anzufassen, insbesondere keine Vögel anfassen, wenn diese (womöglich durch Krankheit geschwächt) "zutraulich" erscheinen.
Bayern 1-Expertin und Tierärztin Dr. Gisela Fritsche sieht bei Katzen keine Ansteckungsgefahr. Die Samtpfoten ziehen lebende Beute vor und fressen normalerweise kein Aas. Schwieriger ist die Lage bei Hunden. Auf sie sollte man aufpassen, denn sie fressen auch Kadaver oder rollen sich darin. Lassen Sie ihren Hund also nicht aus dem Blickfeld verschwinden, denn im Unterholz könnte er auf ein an Vogelgrippe erkranktes Tier stoßen. Wenn Ihr Hund nicht "bei Fuß" geht, sollten Sie ihn besser an die Leine nehmen.