Gestern Montag sind vor der Küste der Westsahara 45 Immigranten ertrunken. Die Flüchtlinge waren mit ihren "pateras" gestartet um auf die Kanaren überzusetzen, das Boot wurde von einer Welle erfasst und ist gekentert. .
Am vergangenen 23. Februar wurde in Puerto Rico eine männliche Leiche gefunden, die Polizei hat bis jetzt keinerlei Anhaltspunkte, um wen es sich bei dem Toten handeln könnte, und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Der Tote dürfte etwa zwischen 35 und 40 Jahre als gewesen sein, 1,80 gross und kräftig, sein Körper weist verschiedene Tätowierungen auf, darunter chinesiche Schriftzeichen. Er wurde am 23. Februar völlig nackt in einem Barranco hinter Puerto Rico gefunden. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.Auf Teneriffa musste eine Wandergruppe aus dem Parque Nacional de Teide geborgen werden. Die Wanderer, es handelt sich um eine Familie vom Festland Spaniens, war vom Weg abgekomen und hatte sich verlaufen. Ein Freund der Familie hatte um 19.45 Uhr die Polizei verständigt, gegen 22.30 Uhr konnten die 4 Personen schliesslich von der Suchmannschaft zwar erschöpft, aber wohlbehalten geborgen werden.
Die Bürgermeisterin der Gemeinde San Bartolome de Tirajana, Concepción Narvaez, hat gestern den Strand von Maspalomas besucht, um sich von den Zerstörungen durch die Unwetter der letzten Tage zu überzeugen. Ein grosser Teil des Strandes zwischen dem Faro und dem Einkaufszentrum Oasis wurde quasi von den Wellen überrollt und weggespült. Viele Urlauber zeigten sich besorgt. Die Bürgermeisterin erklärte in einer ersten Stellungnahme, dass der Zustand des Strandes lt. den ersten Untersuchungen durchaus "im Rahmen des Normalen" sei, trotzdem wurde vorsichtshalber ein Expertenteam der Küstenaufsicht angefordert. Auch der zuständige Stadtrat hält die derzeitige Lage für nicht ungewöhnlich, eine "Laune der Natur", die sich voraussichtlich in den nächsten Wochen wieder von selbst regeln wird.
Der Tourismusminister der kanarischen Regierung, Manuel Fajardo, hat sich gestern strikt gegen die Niederlassung von sogenannten Billighotels auf den Kanaren ausgesprochen. Konkret geht es um eine amerikanische Hotelkette, die sich mittlerweile in vielen grösseren Städten niedergelassen hat. Angeboten werden Kleinstzimmer, ohne jeglichen Service, ohne Reinigung, ohne Verpflegung, aber dafür für nur ganz wenig Geld. Die Hotelkette hat am Wochenende angekündigt, ihre Niederlassungen auch auf die Urkaubsgebiete ausweiten zu wollen. Fajardo hat dies für die Kanaren gestern vehement abgelehnt, da es überhaupt nicht dem Modell des Qualitätstourismus der Kanaren entspricht.
In Las Palmas ist die Stadtverwaltung gestern bei dem Versuch gescheitert, die "einstweilige Verfügung", die die Umbauarbeiten am Estatio Insular blockieren, aufzuheben. Diese einstweilige Verfügung wurde vom früheren Präsidenten der Inselregierung Lorenzo Olarte erwirkt, er wil damit verhindern, dass die Fassade des alten Stadions den Umbauarbeiten zum Opfer fällt. Während die Bauarbeiten blockiert bleiben, soll eine Kommission das neue Projekt noch einmal eingehend prüfen.
Die Besitzer der Duplex-Häuser im Stadtteil San Antonio in Las Palmas, die am 23. Februar bei einem Erdrutsch eingestürzt sind, haben gestern Klage gegen die Versicherungsgesellschaften eingereicht. Ein paar der Hausbesitzer haben unzureichende Angebote ihrer Versicherung zur Deckung des Schadens bekommen, eine Gesellschaft berief sich auf höhere Gewalt und wollte gar nichts bezahlen, andere Versicherer haben sich bis heute nicht bei ihren Kunden gemeldet, so heisst es. Gemeinsam wollen die Hausbesitzer jetzt gegen insgesamt 6 Versicherungsgesellschaften klagen. Die Duplex-Häuser wurden durch den Erdrutsch schwer beschädigt, einige sind komplett eingestürzt.
ZitatAm vergangenen 23. Februar wurde in Puerto Rico eine männliche Leiche gefunden, die Polizei hat bis jetzt keinerlei Anhaltspunkte, um wen es sich bei dem Toten handeln könnte, und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Der Tote dürfte etwa zwischen 35 und 40 Jahre als gewesen sein, 1,80 gross und kräftig, sein Körper weist verschiedene Tätowierungen auf, darunter chinesiche Schriftzeichen. Er wurde am 23. Februar völlig nackt in einem Barranco hinter Puerto Rico gefunden. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.Auf Teneriffa musste eine Wandergruppe aus dem Parque Nacional de Teide geborgen werden. Die Wanderer, es handelt sich um eine Familie vom Festland Spaniens, war vom Weg abgekomen und hatte sich verlaufen. Ein Freund der Familie hatte um 19.45 Uhr die Polizei verständigt, gegen 22.30 Uhr konnten die 4 Personen schliesslich von der Suchmannschaft zwar erschöpft, aber wohlbehalten geborgen werden.
Ich hoffe aber nicht, dass es der vermisste Familienvater aus Deutschland ist. Aber ich glaube er war nicht tätowiert, oder?
Gran Canaria - Heftige Wellen haben Teile der Dünenlandschaft von Maspalomas beschädigt. Die Bürgermeisterin hatte Ortstermin und zeigte sich zuversichtlich, das die Natur alles wieder richten wird. Gran Canaria Nachrichten für den 07.03.2006 Gran Canaria, Maspalomas - Das Meer nimmt, das Meer gibt - Über die Zerstörung des Strandes von Maspalomas - Wir von www.IslaCanaria.net haben in den letzten Tagen viele E-Mails besorgter Leser bezüglich der Meldungen über die Zerstörung der Strandlandschaft in Maspalomas erhalten. Viele Leser wollten wissen, warum wir nicht über dieses Thema berichtet haben. Einige User sendeten uns auch Fotos von dem betroffenen Strandgebiet. - Sicher, die Stürme der letzten Tage haben am Strand von Maspalomas einige Schäden angerichtet, Teile der Dünenlandschaft haben die hohen Wellen vor einer Woche in den Atlantik gerissen. Dafür gab es vom Meer Steine zurück. Diese liegen nun im Strandgebiet von Maspalomas und sorgen mit den halb abgerissenen Dünen dafür, daß es nun dort aussieht, wie in einer Mondlandschaft. In verschiedenen Printmedien war in den vergangenen Tagen von 'Monsterwellen' und 'kompletter Zerstörung' zu lesen, was sicherlich den ein oder anderen Gran Canaria Liebhaber aufgeschreckt hat.
Genau aus diesem Grund gab es bislang noch keinen Artikel von Isla Canaria Net zu diesem Thema. Eigentlich ist die Sache doch ganz einfach - Man nimmt die Steine vom Strandgebiet, um einen schönen, planen Sandstrand vor der einzgartigen Dünenlandschaft von Maspalomas zu erhalten. Diese Steine, die im Normalfall die Dünen wenigstens zum Teil vor dem Wellengang des Atlantik geschütz hätten wirft man weiter hinten ins Meer. Bei starkem Wellengang (so geschehen vergangene Woche) hat der Atlantik 'freie Fahrt' auf die Dünen, beisst sich etwas davon ab und gibt auch noch etwas zurück, nämlich Steine.
Am gestrigen Montag hatte die Bürgermeisterin der Gemeinde Concepción Narváez, die Bürgermeisterin der Gemeinde San Bartolome de Tirajana lässt sich das Ausmaß der Zerstörung erklären.
San Bartolome de Tirajana, Concepción Narváez Ortstermin bei den Dünen, um sich ein Bild von der Zerstörung des Strandes zu machen. Als 'ernste Angelegenheit, jedoch im normalen Rahmen' betitelte die Bürgermeisterin die Zerstörung im betroffenen Strandgebiet, gleichzeitig betonte die Politikerin jedoch, daß die Zerstörung auf die Gezeiten des Atlantik zurückzuführen seien und zeigte sich zuversichtlich, daß eben diese Gezeiten den 'normalen' Zustand im Laufe der nächsten Zeit wieder herstellen werden. Zur Sicherheit bat die Bürgermeisterin die Küstenaufsicht 'General de Costas' in Las Palmas und Madrid, den betroffenen Strandabschnitt einmal zu begutachten und zu prüfen, ob neuer Sand aufgeschüttet werden sollte.
Dieser Bericht hat auch einige Bilder und es sieht schon heftig aus
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