Am Strand von Anfi del Mar ist gestern ein deutscher Urlauber tödlich verunglückt. Der 77jährige dürfte beim Schwimmen einen Schwächeanfall erlitten haben, trotz des raschen Einsatzes des Rettungsteams konnte der Mann nur mehr tot geborgen werden.
Am Stausee von La Sorrueda in Santa Lucia ist ein Mann in eine Schlucht gestürzt und schwer verletzt worden. Der 58jährige war zum Fischen am Stausee - aus bisher ungeklärter Ursache war er in eine fast 4 m tiefe Felsspalte gestützt. Er wurde mit dem Rettungshelicopter geborgen und wird derzeit im Hospital Insular behandelt.
In Maspalomas hat die Polizei gestern 3 Marrokkaner mit einer grösseren Menge an Haschisch und Marihuana festgenommen, die 3 Männer konnten erst nach einer spektakulären Verfolgungsjagd quer durch Maspalomas gestellt und überwältigt werden. Bei einer anschliessenden Hausdurchsuchung in den Wohnungen der Verdächtigen fanden die Beamten grössere Mengen an Bargeld und mehrere Schusswaffen.
Die Küstenwache ist seit heute morgen in Alarmbereitschaft. Lt. einer Information der marrokkanischen Behörden wird ein weiteres Flüchtlingsboot seit gestern abend vermisst, ca. 40 Immigranten dürften sich an Bord der "patera" befinden. In einer Grossaktion werden derzeit die Gewässer südlich der Kanaren abgesucht, bislang allerdings ohne Ergebnisse.Einem Bericht des Roten Kreuzes zufolge sind allein während der letzten Monate über 1.000 Immigranten bei dem Versuch die Kanaren zu erreichen, ums Leben gekommen. Es ist ein "russisches Roulett" bestätigte auch der Sicherheitsbeauftragte der Regierung, Jesus Segura. Ein Teil der "pateras" verschwindet auf immer im Atlantik, auch die Behörden schätzen die Zahl der Menschen, sie so ums Leben kommen, auf mehrere Tausend pro Jahr.
Eine Diskussion um die Aufnahme von jugendlichen Immigranten gibt es derzeit in der Gemeinde San Bartolome de Tirajana. Die Inselregierung hat am Wochenende vorgeschlagen, 84 Kinder und Jugendliche, in einem regierungseigenen Landhaus in Tunte, im Gemeindegebiet von San Bartolome de Tirajana unterzubringen. Die Kinder waren während der vergangenen Woche von verschiedenen "pateras" gerettet worden und werden derzeit in der Sporthalle von Escaleritas in Las Palmas untergebracht. Die Bewohner des Ortes Tunte sind mit der Verlegung aber nicht einverstanden. Ein Sprecher des Ortsvorstandes sagte gestern: "man sei weder unmenschlich noch rassistisch, aber man habe bereits vor einigen Jahren schlechte Erfahrungen mit Immigranten gemacht". Die Bürgermeisterin Concepcion Narvaez zeigte sich diplomatisch und erklärte, dass lt. ihren Informationen diese "Residenz" in Tunte nicht über genügend Kapazitäten für die Aufnahme von 84 Kindern und Jugendlichen verfügt. Der Vorsitzende der Nueva Canarias, Jose Juan Santana Quintana, sprach sich dagegen klar gegen die Aufnahme von Immigranten innerhalb der Gemeinde aus.
Das neue Krankenhaus an der Costa Meloneras ist fertig zur Eröffnung, und die ist für den kommenden 15. März geplant. Gestern hat eine Delegation der Gemeinderegierung unter der Leitung der Bürgermeisterin Concepción Narvaez die neue Klinik besucht. In einer anschliessenden Pressekonferenz zeigte sich Narvaez "stolz und zufrieden, und zwar sowohl Bürgermeisterin als auch als Bewohnerin der Gemeinde". Das "Hospital San Roque Sur" wird vorerst als Privatklinik geführt, die Verhandlungen mit der Seguridad Social sind noch nicht abgeschlossen, wie der Präsident der Klinikgruppe, Mario Rodriguez erklärte.
Die Umweltschutzorganisation Ben Magec hat wieder zur "Rettung der Dünen von Maspalomas" aufgerufen. Lt. Ben Magec sind die derzeitigen Überschwemmungen der Dünen zwar durchaus im Bereich des Normalen, die Regeneration des Naturschutzgebietes funktioniert aber seit langem nicht mehr so, wie es soll. Aus bekannten Gründen: Bausünden aus den 60 und 70 Jahren haben den natürlichen Sandstrom unterbrochen. Die Organisation Ben Magec kämpft seit Jahren um Gegenmassnahmen und hat sogar mehrere Urteile für einen Abriss einiger touristischer Einrichtungen erreicht. Diese wurden allerdings nie umgesetzt. Antonio Hernandez, Sprecher der Organisation Ben Magec, hat die Behörden zum Handeln aufgerufen, er fordert die Umsetzung der Enteignungen und den Abriss von Bauten im Einzugsbereich der Dünen.
In Berlin beginnt heute die ITB, die Internationale Tourismusbörse 2006, eine der wichtigsten Ausstellungen für den Tourismusverband der Kanaren. 2,6 Mio. deutsche Urlauber haben im vergangenen Jahr die Inseln besucht, die Deutschen belegen einen Anteil von 28 % unter den Besuchern. In der Branche rechnet man in diesem Jahr mit einem weiteren Anstieg des deutschen Tourismus - und das trotz der Fussball-WM. Die Buchungszahlen belegen nämlich einen Rückgang zwischen 9. Juni und 9. Juli um 15 - 20 %.
Am Gemeindeamt von San Bartolome de Tirajana beginnt heute die Frist für die Zahlung der KFZ-Steuer. Bis einschliesslich 10. Juni können die "impuestos de vehiculos" in der Steuerstelle des Rathauses bezahlt werden, Öffnungszeiten sind jeweils an Werktagen von 8.30 bis 14 Uhr.
Die Umweltschutzorganisation Ben Magec hat wieder zur "Rettung der Dünen von Maspalomas" aufgerufen. Lt. Ben Magec sind die derzeitigen Überschwemmungen der Dünen zwar durchaus im Bereich des Normalen, die Regeneration des Naturschutzgebietes funktioniert aber seit langem nicht mehr so, wie es soll. Aus bekannten Gründen: Bausünden aus den 60 und 70 Jahren haben den natürlichen Sandstrom unterbrochen. Die Organisation Ben Magec kämpft seit Jahren um Gegenmassnahmen und hat sogar mehrere Urteile für einen Abriss einiger touristischer Einrichtungen erreicht. Diese wurden allerdings nie umgesetzt. Antonio Hernandez, Sprecher der Organisation Ben Magec, hat die Behörden zum Handeln aufgerufen, er fordert die Umsetzung der Enteignungen und den Abriss von Bauten im Einzugsbereich der Dünen.