In Las Palmas wurde gestern ein Mann auf offener Strasse niedergestochen. Der 51jährige wurde im Stadtteil San Nicolas plötzlich angegriffen und mit einem Messer verletzt. Der Täter konnte flüchten, der Grund für den Übergriff gibt der Polizei weiterhin Rätsel auf.
Auf La Gomera wird seit Dienstag ein deutscher Taucher vermisst. Die Behörden haben die Suche gestern Abend offiziell eingestellt, eine Chance, den Mann noch lebend zu finden, gibt es kaum. Der 22jährige Deutsche war bei einem Tauchgang - lt. Angaben eines Freundes - "plötzlich verschwunden".
Der Präsident der kanarischen Regierung hat die Europäische Union um dringende Hilfe im Flüchtlingsdrama gebeten. Während der letzten 6 Tage sind 1.094 Flüchtlinge auf den Inseln angekommen, seit 1. Januar sind es bereits 2.478. Allein gestern Donnerstag wurden 180 Immigranten vor den Inseln Gran Canaria und Teneriffa aufgegriffen. Der EU-Kommissar für Sicherheit hat rasche Hilfe zugesagt, die Europäische Union unterstützt die Pläne der spanischen Regierung, Patrouillenboote vor Marokko einzusetzen. Die Boote werden den Marokanern "zur Verfügung gestellt", sie sollen den Flüchtlingsstrom unterbrechen. Die Schiffe der Küstenwache sind mit modernster Radar- und Infrarottechnik ausgestattet, seit deren Einsatz hat fast kein Flüchtlingsboot mehr unbemerkt die Kanaren erreicht. Ein Einsatz vor der Küste Afrikas könnte den Flüchtlingsstrom stoppen. In einer Krisensitzung haben währenddessen die Präsidenten der 7 "cabildos", der jeweiligen Inselregierungen, über eine mögliche "Bewältigung" des Flüchtlingsstroms beraten. Einig waren sich die Inselchefs, dass die Altersgrenze für "minderjährige Immigranten" auf 16 Jahre herabgesetzt werden sollte, d.h. Minderjährige Flüchtlinge ab 16 wieder in ihre Heimatländer abgeschoben werden dürfen. Bislang hat jeder Flüchtling bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres das Recht, in Spanien zu bleiben.
Das Gericht von San Bartolome de Tirajana hat gestern das Verfahren gegen mehrere Angehörige der Gemeinderegierung wegen des Verdachts auf Korruption eingestellt. Grund war der Mangel an Beweisen. Auf der Anklagebank saßen der ehemalige Bürgermeister Marco Aurelio Perez Sanchez, Vize Francisco Guedes, die heutige Bürgermeisterin Conchi Narvaez und 8 weitere Gemeinderäte der Vorgängerregierung. Die Verhandlung basierte übrigens auf einer Anklage der Gemeinderäte Jose Juan Santana Quintana und Angel Lopez Navarro.
Die Zahl der Scheidungen ist im letzten halben Jahr stark angestiegen, Grund dafür ist die Gesetzesänderung, die seit dem 8. Juli 2005 so genannte "Schnellscheidungen" erlaubt. Allein auf den Kanaren wurden seit Juli 5.500 Scheidungen verzeichnet, die Inseln liegen damit an der Spitze des Landes.
Lt. meteorologischen Institut wird es am Wochenende stürmisch werden. Vor allem in den Bergen ist mit Windstärken bis zu 75 km/h zu rechnen, eine Wetterbesserung wird für Anfang nächster Woche erwartet.
Die Polizei der Hauptstadt Las Palmas rüstet sich für heute Abend: an der Plaza Santa Catalina findet ein so genannter "Macrobotellon" - was zu deutsch soviel wie ein "Riesenbesäufnis" bedeutet, statt. Mehrere tausend Jungendliche werden dazu erwartet. Der "Macrobotellón" findet gleichzeitig in 20 spanischen Städten statt, die Veranstalter haben über Internet dazu aufgerufen
Hai ihr Resis dann haltet mal schön eure Gartenstühle fest
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Zitat Lt. meteorologischen Institut wird es am Wochenende stürmisch werden. Vor allem in den Bergen ist mit Windstärken bis zu 75 km/h zu rechnen, eine Wetterbesserung wird für Anfang nächster Woche erwartet
ZitatGepostet von joschy Hai ihr Resis dann haltet mal schön eure Gartenstühle fest
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Zitat Lt. meteorologischen Institut wird es am Wochenende stürmisch werden. Vor allem in den Bergen ist mit Windstärken bis zu 75 km/h zu rechnen, eine Wetterbesserung wird für Anfang nächster Woche erwartet
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Danke für die Supernachrichten!
Vom Winde verweht (going with the wind)
Gedicht über kanarische "Winde"
Wenn steif die Brise bläst und Löcher in die Dünen fräst, wenn's Windilein im Kreis sich dreht und dir jeder Spass vergeht,
dunkle Wolken über'n Himmel rasen, Winde aus allen Richtungen blasen, dann hast viel Falsches du gegessen und kannst nun "Windstärken" messen!
Ach Gott. Nicht schon wieder. Ist aber auch schlimm in letzter Zeit. Aber Koni und Barbara brauchen sich ja da keine Sorgen machen. ISt ja wie immer wieder windstill bei Euch. Das weiß ich mittlerweile schon :-)
ZitatGepostet von Gran Canaria Forum Ach Gott. Nicht schon wieder. Ist aber auch schlimm in letzter Zeit. Aber Koni und Barbara brauchen sich ja da keine Sorgen machen. ISt ja wie immer wieder windstill bei Euch. Das weiß ich mittlerweile schon :-)
Sanny ich lach mich
hier kann es auch schon mal bös winden dann wandern die Stühle nachts über die Terrasse und wir schlafen genau runter und ich bin zu faul um aufzustehen, um sie weg zu räumen:174::174:
es hat heute Nachmittag was geregnet und ich hab Sprüche geklopft. " der Regen ist vorbei"
Granada, Barcelona oder Madrid: Die Stadt gewinnt, in der Freitagnacht die meisten Menschen zusammenkommen, um sich zu betrinken. Auslöser dieses alkoholischen Wettstreits ist Rivalität.
Von Hubert Kahl
In etwa 15 Städten in Spanien sind junge Leute dazu aufgerufen, sich in der Nacht zum Samstag auf zentralen Plätzen zu versammeln und ausreichend Wein, Schnaps und Bier mitzubringen. Dabei geht es um die Frage, in welcher Stadt die meisten Leute zu einem Massenbesäufnis zusammenkommen.
Die Regierung und die Behörden sind in Sorge. "Der Wettstreit ist ein Anschlag auf die Gesundheit", warnte Gesundheitsministerin Elena Salgado. In mehreren Städten lassen die Bürgermeister die Polizei aufmarschieren, um die Saufgelage zu unterbinden. In Barcelona wird ein Platz vorsorglich eingezäunt. In Madrid wiesen die Behörden darauf hin, dass Alkoholgenuss im Freien mit Geldbußen von 300 bis 30.000 Euro bestraft werden kann. In anderen Städten reagierten die Verantwortlichen eher ratlos; denn in mehreren Regionen Spaniens gibt es keine gesetzliche Handhabe gegen die Open-Air-Gelage.
Der Auslöser des Wettstreits war eine Massenparty vor vier Wochen in Sevilla, zu der spontan 5000 Menschen zusammengekommen waren. Dies brachte in der Jugendszene von Granada - auf Grund der Rivalität zwischen den beiden südspanischen Metropolen - die Idee auf, die Sevillaner zu übertreffen.
In Internetforen und über SMS zirkulierten Botschaften wie: "Die Sevillaner erschienen in den Fernsehnachrichten und wir nicht. Das darf nicht sein! Bitte weiterschicken!" Von Granada griff die Initiative auf Städte wie Madrid, Barcelona, Oviedo, Murcia, Córdoba oder Málaga über. Alle wollen Sevillas "Rekordzahl" von 5000 Teilnehmern übertreffen.
Das Besondere an dem Wettstreit ist, dass keine Organisation dahintersteht. Das Ganze geht von irgendwelchen "Freaks" aus, die niemand kennt und die mit Hilfe der modernen Kommunikationsmittel einen Schneeballeffekt auslösen. Allerdings wurde in Internetforen die Frage aufgeworfen, ob die Saufgelage wirklich spontan zu Stande kommen oder ob Haschisch- und Ecstasy-Dealer dahinterstecken, die sich davon ein großes Geschäft erhoffen.
Open-Air-Feiern als Massenbewegung Die Open-Air-Feiern sind in Spanien kein neues Phänomen. Sie sind in den vergangenen Jahren zu einer Massenbewegung geworden. Den Anfang hatten vor gut 15 Jahren die Studenten in Salamanca und Cáceres in Westspanien gemacht, die beim Kneipenbesuch ihr Bier lieber an der frischen Luft als im Gedränge an der Theke tranken. Sie kamen bald auf die Idee, dass es billiger ist, sich Flaschen aus dem Supermarkt mitzubringen als die Getränke beim Wirt zu kaufen. So erhielten die Freiluftpartys den Namen "botellón" (dicke Pulle).
Das Neue beim anstehenden "macrobotellón" ist, dass die Feiern erstmals zu einem Wettstreit geworden sind. Die konservative Zeitung "ABC" fordert ein energisches Einschreiten der Behörden: "Die Teilnehmer dieser Treffen schaden nicht nur ihrer Gesundheit, sondern rauben auch den Anwohnern den Schlaf."
Die jungen Leute dagegen verweisen darauf, dass ihnen auf Grund der hohen Preise in den Kneipen nichts übrig bleibe, als im Freien zu feiern. "In einer Discothek kostet ein Getränk zehn Euro. Da komme ich mit meinem Taschengeld von 30 Euro pro Woche nicht weit", sagt ein 18- jähriger Madrilene. (dpa)
Wenn sie's denn aushalten, die jungen Leute!?:hvw:
Alkoholexzesse dieser Art wird's immer wieder geben. In vielen "freien" Ländern dieser Welt. Dass so etwas abgeschafft werden kann glaube ich nicht. Das hängt eben mit unserer Kultur und der grossen Toleranz gegenüber Alkohol und Softdrogen zusammen.
Bleibt nur die Hoffnung, dass es keine grösseren gibt!
ZitatGepostet von Gran Canaria Forum Ach Gott. Nicht schon wieder. Ist aber auch schlimm in letzter Zeit. Aber Koni und Barbara brauchen sich ja da keine Sorgen machen. ISt ja wie immer wieder windstill bei Euch. Das weiß ich mittlerweile schon :-)
Sanny ich lach mich
hier kann es auch schon mal bös winden dann wandern die Stühle nachts über die Terrasse und wir schlafen genau runter und ich bin zu faul um aufzustehen, um sie weg zu räumen:174::174:
es hat heute Nachmittag was geregnet und ich hab Sprüche geklopft. " der Regen ist vorbei"
Gruss Barbara:hvw::hvw:
Hallo Barbara, mach dir keine Sorgen um deine Stühle oder andere Gebrauchsgegenstände. Wir wohnen ja mehr oder minder unter euch und können dann all die verwehten Sachen aufsammeln.