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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 357 mal aufgerufen
 Nachrichten, Neuigkeiten und sonstiges auf Gran Canaria
joschy ( gelöscht )
Beiträge:

23.03.2006 11:59
RE: Nachrichten 23.März 2006 Antworten

Von SunRasio

Auf dem Gelände des Aeroclubs ist gestern abend ein Pilot eines Kleinflugzeuges tödlich verunglückt. Der 56jährige war - aus bisher ungeklärter Ursache - bei der Landung mit seiner Maschine am Flugfeld aufgeschlagen, das Flugzeug fing Feuer, der Pilot verstarb an der Unfallstelle. Bei dem Opfer handelt es sich um den 56jährigen Pedro González Machín.

Im Gebiet des Roque Nublo ist gestern ein Urlauber ums Leben gekommen. Der 68jährige hatten einen Herzinfarkt erlitten, er verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus nach Las Palmas. Lt. Angaben seiner Begleiter hatte der Mann über Atemschwierigkeiten geklagt, und ist dann zusammengebrochen. Er wurde mit dem Rettungshelicopter geborgen und sollte ins Hospital Insular gebracht werden.

Die Gemeinde Mogan wird etwa 4 Millionen Euro in Modernisierungsprojekte investieren, das gab ein Sprecher der Gemeinderegierung gestern bekannt. Geplant sind vor allem Infrastrukturmassnahmen in und um Puerto Rico. Strassenbeleuchtung, Gehwege und die Grünzonen sollen modernisiert und aufgewertet werden. Die Arbeiten haben teilweise bereits begonnen und werden bis zum Jahresende andauern.

In der Gemeinde Maspalomas wurde gestern die Abstimmung über die Neuauflage der Bauvorschriften wieder verschoben. Bereits im Jahr 2004 sollten die "Ordenanazas" für die Orte Tablero, Salobre und Montana la data aktualisiert werden, wurden aber seitdem immer wieder aufgeschoben. Grund dafür sind etwa 5.000 Einsprüche gegen die geplante Vorlage. Die meisten Proteste kommen aus Tablero, wo man sich immer noch nicht über den Bau der geplanten Wohnblocks einig ist. Die aktuelle Gemeinderegierung hat zwar mehrmals zugesagt, anstatt der geplanten 8stöckigen Wohnblocks nur 4 oder 5 Stockwerke hoch zu bauen, die Vorlage im Bebauungsplan will man allerdings "flexibel" halten.

Mauretanien will die Kanaren im Kampf gegen die Flüchtlingsströme zukünftig unterstützen. Das Staatsoberhaupt von Mauretanien, Coronel Ely Uld Mohamed Vall, hat dies gestern in den Verhandlungen mit der kanarischen Regierung zugesagt. Viele der "pateras" starten an den Küsten Mauretaniens und der benachbarten Westsahara. Da die Marrokaner eine Intervention im Gebiet der Westsahara ablehnen, versucht die spanische Regierung von Mauretanien aus zu "operieren". Lt. Angaben des Innenministeriums sollen 4 Patrouillenboote der Guardia Civil bereits in den nächsten Tagen nach Mauretanien überstellt werden. Der Aufbau des Flüchtlings-Hilfslagers vor Ort geht gut voran. Erst vorgestern haben Herkules-Transportflugzeuge des spanischen Militärs mehrere Tonnen Hilfsgüter und Medikamente in die mauretanische Hauptstadt Nuakchot geflogen. Das Auffanglager wird u.a. von der Organisationen Rotes Kreuz und Ärzte ohne Grenzen unterstützt.

Einen Rückschlag gegen die Flüchtlingsmafia erleidet währenddessen die spanische Justiz: gestern mussten 4 marrokanische Schlepper auf freien Fuss gesetzt werden. Der Grund: sie wurden von der Guardia Civil in internationalen Gewässern - in dem Fall etwa 125 Meilen vor El Hierro - aufgegriffen. Spanien hat demnach kein Recht, die 4 Männer unter Anklage zu stellen. Die 4 Marrokkaner sollen bereits heute wieder in ihr Heimatland zurückkehren.

Die Canarios sind richtige "Sparmuffel". Lt. einer aktuellen Studie legen nur 19 % einen Teil ihres Einkommens zur Seite, die Insulaner bilden damit das Schlusslicht im nationalen Vergleich. Fast 55 % der Canarios gaben bei der Befragung an, jeweils mit grossen Schwierigkeiten überhaupt bis zum Monatsende mit ihrem Geld auszukommen. Der Grund könnte im Anstieg der Lebenserhaltungskosten während der letzten Jahre liegen. Allein im Jahr 2005 sind die Kosten eines durchschnittlichen, kanarischen Haushaltes um 4,15 % gestiegen.

Das Thema des Tages war gestern natürlich auch auf den Kanaren der angekündigte Waffenstillstand der ETA. Die baskische Untergrundorganisation hat diese Ankündigung heute Nacht noch einmal bekräftigt, Politiker im ganzen Land hoffen darauf, dass dies endlich das Ende des Terrors bedeuten könnte. Adán Martin, der Präsident der Kanarischen Regierung zeigte sich gestern in einer ersten Stellungnahme "vorsichtig optimistisch", gemeinsam mit den Sozialisten spricht sich die Partei Martíns, die Coalicion Canaria, für die Aufnahme von Verhandlungen mit der ETA aus

joschy ( gelöscht )
Beiträge:

23.03.2006 12:46
#2 RE: Nachrichten 23.März 2006 Antworten

Endlich Vernunft??

Das Thema des Tages war gestern natürlich auch auf den Kanaren der angekündigte Waffenstillstand der ETA. Die baskische Untergrundorganisation hat diese Ankündigung heute Nacht noch einmal bekräftigt, Politiker im ganzen Land hoffen darauf, dass dies endlich das Ende des Terrors bedeuten könnte. Adán Martin, der Präsident der Kanarischen Regierung zeigte sich gestern in einer ersten Stellungnahme "vorsichtig optimistisch", gemeinsam mit den Sozialisten spricht sich die Partei Martíns, die Coalicion Canaria, für die Aufnahme von Verhandlungen mit der ETA aus

Na das ist doch `mal eine gute Nachricht,wollen es hoffen

das es dabei bleibt!

zauberin60 ( gelöscht )
Beiträge:

23.03.2006 13:14
#3 RE: Nachrichten 23.März 2006 Antworten

Zitat
Einen Rückschlag gegen die Flüchtlingsmafia erleidet währenddessen die spanische Justiz: gestern mussten 4 marrokanische Schlepper auf freien Fuss gesetzt werden. Der Grund: sie wurden von der Guardia Civil in internationalen Gewässern - in dem Fall etwa 125 Meilen vor El Hierro - aufgegriffen. Spanien hat demnach kein Recht, die 4 Männer unter Anklage zu stellen. Die 4 Marrokkaner sollen bereits heute wieder in ihr Heimatland zurückkehren.



:133: Mann, sind die doof.
Das darf doch nicht passieren. Immer kommen die Schlepper gut dabei weg. Ob das System hat????

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