Eine Expertenrunde, u. a. bestehend aus Meereskundlern, Geologen und Ingenieuren ist zu dem Urteil gekommen, dass man den „Dedo del Dios“ nicht rekonstruieren kann. Es sei praktisch unmöglich die mehreren tausend Einzelteile aufzufinden und zusammenzufügen. Außerdem sei es zweifelhaft, dass, selbst wenn dies gelinge, es lange halten würde.
Damit der Finger Gottes nicht in Vergessenheit gerät, schlägt man vor, dass Licht- und Tontechniker Pläne ausarbeiten, die beispielsweise das abgebrochene Stück mittels Laserstrahlen nachbilden.
zauberin60
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01.04.2006 16:52
#2 RE: 01.04.06 - Kein Wiederaufbau des „Dedo del Dios“
Wäre es nicht möglich, den Leuchtturm der irgendwo da im Süden in der Gegend rumsteht hochzuhieven.
Der höchstgelegene Leuchtturm als Fingerersatz, als Prothese sozusagen. Hmmm, ich denke das müsste funktionieren.
Dann wäre Gran Canaria von Gibraltar zu sehen. Und das Geschäft das man damit machen könnte. Der "Finger Gottes" leuchtet und weist den Weg. Eine "Marienerscheinung" wäre ein zusätzliches highlight für den Tourismus. Was für Optionen for great business, einfach toll!
Willi Gran Canaria
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01.04.2006 17:21
#4 RE: 01.04.06 - Kein Wiederaufbau des „Dedo del Dios“
Die Zukunft des "dedos de dios" ist weiterhin unklar. Der Wirbelsturm "Delta" hat vor genau einem Jahr den oberen Teil des Wahrzeichens abgebrochen, der "Finger Gottes" ist seitdem ohne Spitze. Die Gemeinde Agaete will man den Felsen wieder herstellen, da das Wahrzeichen auch jede Menge Touristen an die Westküste Gran Canarias lockte. Die Inselregierung aber hat sich gegen einen künstlichen Eingriff ausgesprochen. Der Bürgermeister hat jetzt eine Expertengruppe einberufen, die noch vor dem Jahresende eine endgültige Entscheidung treffen soll.