An einem Strand in San Agustín ist am Wochenende ein Mann ertrunken. Der 40jährige Urlauber erlitt vermutlich einen Herzstillstand, Rettungsversuche blieben ohne Erfolg.
Einige Seemeilen vor der Küste Mauretaniens sind gestern Sonntag 32 Flüchtlinge ertrunken. Ein Schiff mit 57 Afrikanern an Bord war gekentert, 25 konnten von der Gendarmerie gerettet werden. Es wird vermutet, dass das Schiff bereits seit 17 Tagen auf offenem Meer unterwegs war. Lt. ersten Angaben der Behörden war das GPS-Gerät der Immigranten ausgefallen, seitdem trieben sie hilflos im Atlantik. Die 25 Überlebenden wurden in ein Krankenhaus in Mauretanien gebracht, sie werden von internationalen Hilfsorganisationen betreut.
Währenddessen patrouilliert das spanische Militär weiter vor den Kanaren. Grund dafür ist eine Ankündigung der Polizei des Senegals, dass ein Flüchtlingsschiff mit über 600 Immigranten an Bord Kurs auf die Kanaren ansteuert. Der Fischfrachter soll vom Militär aufgehalten werden um einen Eintritt in kanarische Gewässer zu verhindern. Bisher fehlt von dem Schiff allerdings jede Spur.
Das Projekt eines Sporthafens in Bahia Feliz scheint endgültig Geschichte zu sein. Wie ein Regierungssprecher bekanntgab, wird das Projekt vorerst "zurückgestellt". Grund sind die zahlreichen Proteste der Anrainer, und der Vorwurf der Umweltorganisationen, dass der Yachthafen in den natürlichen Kreislauf der Dünenlandschaft Einfluss nehmen könnte.
Die betroffenen Gemeinden Telde und Ingenio haben bei der Regierung um Entschädigungszahlungen in Millionenhöhe wegen des geplanten Flughafenausbaus angesucht. Die Flughafenverwaltungsgesellschaft AENA hat zwar Entschädigungszahlungen an die Grundstücksbesitzer eingeplant, ein Schadenersatz für die gesamte Gemeinde ist aber nicht vorgesehen. Vor allem Ingenio ist von der Erweiterung des Gando-Flughafens betroffen, der Ort "Ojos de Garza" z.B. dürfte dem Erweiterungsplan komplett zum Opfer fallen.
In Las Palmas haben gestern rund 4.000 Menschen gegen die Auflösung des Senders RTVE auf den Kanaren protestiert. . Die Sendegruppe, bestehend aus RNE und TVE soll zerschlagen und verkauft werden. Etwa 300 Mitarbeiter sind von den Plänen betroffen. Die Protestanten verwiesen immer wieder auf die 42jährige Geschichte des Senders, TVE und RNE sind die Urgesteine der spanischen Medienwelt.
Die Cotmac, Umweltkommission der Kanaren, wird heute über das geplante Strassenprojekt von Agaete nach La Aldea abstimmen. Experten rechnen mit einer positiven Bewertung der COTMAC, da in der Planung ganz speziell auf die heiklen ökologische Bedingungen eingegangen wurde. Das Projekt ist spektakulär: um die schwierigen Baubedingungen entlang der Steilküste zu umgehen und gleichzeitig den Naturparks "auszuweichen" verläuft die Verbindung zu einem grossen Teil auf einer Aussentrasse - 15 bis 40 m über dem Meer.
Und AUFREGEN könnte ich mich eigentlich nur - da wir ja gerade von Sun Radio sprechen - über die Musik da. Is ja nich auszuhalten, das reinste Rentnter- und Seniorenprogramm