Mögliche Interessenten an einem Bungalow in der Anlage "Montevideo" in San Agustin möchte ich darauf hinweisen, dass der Kaufpreis in keinster Weise im Verhältnis zur Bausubstanz der Gebäude steht. Vor 14 Tagen konnte ich mich mit einer Eigentümerin darüber unterhalten. Sie erzählte, dass fast alle Bungalows renoviert seien, diese Renovierung allerdings sehr schlecht ausgeführt wurde. So seien weder die Dächer noch die Terrassen (unter denen wiederum andere Bungalows) liegen richtig gegen eindringendes Wasser isoliert worden. Gefließt ja; sonst aber nichts. Nun müsse sie auf eigene Kosten runde 110m2 neu renovieren, da beim Besitzer unter ihr erhebliche Wasserflecken in den Decken auftauchten. Sie hat auch schon zwei "Kostenvoranschläge" mit runden 20.000.-€. Auch klappt es mit der Präsidentschaft der Eigentümer überhaupt nicht und wichtige andere Arbeiten können wegen Geldmangel nicht durchgeführt werden. Die Neufließung, Verfugung und Beheizung des Schwimmbades, usw. Ich denke ich schreibe diese Tatsachen mal hier rein. Vielleicht hilft´s dem einen oder anderen der auf Haussuche ist. Denn in den Beschreibungen dieser Bungalows stehen ja nur die Superlativen; von gravierenden Bäumängel keine Rede. Und dass ich für so ein Objekt zuerst 320.000.- teuros ausgebe und dann nochmals runde 20.000.- für Renovierung muss echt nicht sein. vg fio
Jo Fio, danke für den Bericht oder die Warnung. Leider ist das kein Einzelfall, immer wieder hört man soetwas. Leider! Naja, man muss eben Augen und Ohren immer offen halten!
PS: Gefließt bitte das nächstemal mit "s" schreiben ( gefliest), nicht böse gemeint, musste aber gesagt werden.
wer auswandern will, und sich einen Bungalow oder ein Appartment in einer "touristischen Anlage" kauft, hat entweder genug Geld über oder hat nichts begriffen.
Eine "normale Wohnung" hat gemeinschaftskosten zwischen 30 und 70 Euro Monatlich. Eine touristische Anlage verschlingt durch die Nebenanlagen ( Pool, Garten , Tennisplatz..o.ä. ) ganz leicht das zehnfache. Also Nebenkosten zwischen 300 und 500 Euro sind nicht eben eine Seltenheit.
Allein diese Nebenkosten reichen schon um die Hypothek eines kleinen Hauses ausserhalb des Turi-Ghettos zu bezahlen.
wer auswandern will, und sich einen Bungalow oder ein Appartment in einer "touristischen Anlage" kauft, hat entweder genug Geld über oder hat nichts begriffen.
Eine "normale Wohnung" hat gemeinschaftskosten zwischen 30 und 70 Euro Monatlich. Eine touristische Anlage verschlingt durch die Nebenanlagen ( Pool, Garten , Tennisplatz..o.ä. ) ganz leicht das zehnfache. Also Nebenkosten zwischen 300 und 500 Euro sind nicht eben eine Seltenheit.
Allein diese Nebenkosten reichen schon um die Hypothek eines kleinen Hauses ausserhalb des Turi-Ghettos zu bezahlen.
Hallo Manga, zum Teil hast du recht. Wobei´s bei den Anlagen riesige Unterschiede der Comunidad gibt. In der von mir angesprochenen Anlage "Montevideo" zahlen die "propietarios" nur 70€/monatlich, drüben in Rocas Rojas zur Zeit über 250€, in Las Flores2 und Nuvea Suecia gar nichts und in Monte Rojo 100€. Und all diese Anlagen sind, rechtlich gesehen, keine "touristischen", da der staatlich festgelegte Vermietungssstatus "mindestens 50% plus 1" nicht erfüllt ist. Es hängt also nicht in erster Linie mit der Comunidad zusammen, sondern damit, was die Gemeinschaft - sprich der Präsident mit den Beträgen anfängt. Und da gibt´s ja ganz ordentliche Leute und schwarze Schafe auch. Weiterhin waren vor runden 10 Jahren die Preise im Vergleich zu heute sehr "niedrig". 1997 konnte man sich für runde 90000.- DM (heute +/- 45000.-€) noch nen hübschen Bungalow kaufen. Heute zahlst´e für den gleichen (wenn du überhaupt noch was "günstiges" kriegst) 140000.-€. Genauso gingen auch die Mieten rauf. Und nicht nur in touristischen Anlagen. Das Mietniveau auf ganz GC ist sehr hoch. Es sei denn, dass du es dir zeitlich leisten kannst irgendwo im Nordosten oder Nordwesten (Galdar, Agaete, usw.) zu wohnen und dann täglich die Mühen der Anfahrt/Rückfahrt auf dich nimmst. fio