Gestern nachmittag ist ein Flüchtlingsboot mit mehr als 60 Immigranten auf Gran Canaria angekommen. Ein Ausflugsschiff hatte die "patera" eine Meile vor Mogan entdeckt und die Küstenwache verständigt. Die Immigranten wurden in den Hafen von Arguineguin gebracht. Insgesamt sind am Wochenende 320 Flüchtlinge auf den Inseln angekommen, allein am Samstag sind im Süden Teneriffas 259 Immigranten in 3 grossen Flüchtlingsbooten, so genannten "cayucos" angekommen.
Krise in der Gemeinderegierung von San Bartolome de Tirajana. Die Bürgermeisterin Concepción Narvaez wurde am Samstag von ihrer Partei, der PSOE abgemahnt, sie hatte sich zuletzt öffentlich gegen den Regierungspartner Nueva Canarias und vor allem gegen den Baustadtrat Juan Jose Santana ausgesprochen. Santana sollte wegen seiner Verwandtschaft zu einem grossen Bauunternehmer in der Gemeinde von den Verhandlungen um den neuen Bebauungsplan ausgeschlossen werden. Die Nueva Canarias hat der PSOE bis Mittwoch Zeit gegeben, die Anschuldigungen zurückzunehmen, ansonsten könnte der Pakt gelockert oder sogar aufgelöst werden, drohte man aus den Reihen der Nueva Canarias.
Die Stadtverwaltung von Las Palmas hat den Abriss der Autobrücke an der Avda. de Maritima in Höhe der Altstadt verschoben. Die für Mai geplanten Arbeiten sollen jetzt erst im August durchgeführt werden, "um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinflussen", erklärte der zuständige Stadtrat. Während der Abrissphase muss der Verkehr auf der Hauptverkehrsstrasse großräumig umgeleitet werden, man rechnet damit, dass die Arbeiten maximal 2 Tage dauern werden.
Die Inselregierung von Gran Canaria hat die Pläne für einen neuen Yachthafen Meloneras abgesegnet, das Projekt soll bereits in der nächsten Woche an die kanarische Regierung weitergegeben werden. Die Pläne sehen Anlegestellen für 490 Sportboote vor, zusätzlich sollen Meloneras und Pasito Blanco mit einer Strandpromenade verbunden werden, der Strand von Meloneras wird mit Sand aufgeschüttet werden.
In Las Palmas ist seit Samstag der "Gran Circo Mundial" zu Gast. Ab Dienstag öffnet das riesige Zirkuszelt im Hafen von Las Palmas seine Pforten, bis zu 1.800 Zuschauer werden dann die Vorstellungen verfolgen können. Als Rahmenprogramm haben die Artisten zahlreiche Aufführungen auf öffentlichen Plätzen in Las Palmas angekündigt.
Die Vorbereitungen zur diesjährigen ´Moda Cálida´ befinden sich in der Endphase - und die zuständige Wirtschaftsministerin Cristina Reyes stellte sich der öffentlichen Kritik an der Modenschau. Die Ministerin will mit den Vorurteilen aufräumen, dass nur magersüchtige Modelle die Schau präsentieren. Sie werde selbst die Castings der Models "überwachen" und darauf achten das die Mädchen mindestens Kleidergröße 38 haben. Seit der letzten grossen Modenschau in Madrid sind die Gemüter erhitzt. Ein Model hatte im Rahmen der Schau erklärt, dass die Models vor den grossen Schauen tagelang hungern um sich in Form zu bringen. Die ´Moda Cálida´ findet am 13. Mai vor dem Leuchtturm von Maspalomas statt.
Rauchen aufhören und eine Reise gewinnen. So lautet eine neue Aktion des kanarischen Gesundheitsministeriums. Die Aktion beginnt nächster Woche und läuft über 3 Monate, alle Teilnehmer nehmen an einem Gewinnspiel teil: 1. Preis ist eine Reise in die Dominikanische Republik, der 2. Preis eine Wochenendreise in eine europäische Hauptstadt, und der 3. Preis ist ein Home-Cinema-Anlage. Anmelden kann man sich auf der Homepage des Minsterios de Sanidad oder in allen Krankenhäusern.
Die Inselregierung von Gran Canaria hat die Pläne für einen neuen Yachthafen Meloneras abgesegnet, das Projekt soll bereits in der nächsten Woche an die kanarische Regierung weitergegeben werden. Die Pläne sehen Anlegestellen für 490 Sportboote vor, zusätzlich sollen Meloneras und Pasito Blanco mit einer Strandpromenade verbunden werden, der Strand von Meloneras wird mit Sand aufgeschüttet werden
Wenn das mal gut geht!! Die können ja schon nicht mehr
den Sand am Maspalomasstrand halten.
Der sind im Moment teilweise aus wie eine Steinwüste.
Du sprichst mir aus der Seele. Die Meinungen gehen da ja auseinander. Aber ich finde es nicht schön, dass alles touristisch zugebaut wird. Meloneras hat mir schon gestunken.
Waren das noch Zeiten, wo man dort mit den Füßen im Sand saß und bei Nonna in der Wellbleckbude Fisch gegessen hat. Sicher sieht das jetzt alles ganz toll aus, aber manchmal habe ich Angst, dass die Insel in ein paar Jahren aussieht wie Las Vegas!