ZitatGepostet von Barbara GC so schnell bin ich leider nicht hier ohne DSl
warum ohne DSL ¿? ist doch billiger mit DSL (auch wenn das hier ADSL heisst .. z.b. Wanadoo kann ich empfehlen)
Jawoll.... Das gehört zwar jetzt auch nicht in dieses Thema (glaube hier gehts um was ganz anderes) aber wenn schon Begriffsspalterei dann richtig. Wenn Du eine analoge Telefonleitung hast, dann bekommst Du ADSL als breitbandige Internetleitung....
Wenn Du eine digitale Telefonleitung in (DE ISDN hier RDSI) dann DSL rein digital. Nur wenn die Telefonica keine Leitung zur Verfügung stellen kann, weil der Knoten voll ist, dann kannst Du als Provider wählen wen Du willst und hast weder ADSL noch DSL....
und eine Leitung stellt uns die Telefonica wegen der schlechten Qualität und weil die digitale Technik hier auf der Insel noch nicht ausgereift ist und es auch nicht gewünscht wird, nicht zur Verfügung, also quälen wir uns weiter mit ISDN äähh sorry RDSI rum.... Meiner rein privaten Meinung nach hat das diesen Hintergrund: Analog läßt sich halt einfacher abhöhren und schwerer verschlüsseln als ne digitale Leitung. Siehe die Diskussionen der Politiker in Deutschland zu diesem Thema auch bezüglich der Verbrechensverfolgung und dem Abhören von Mobilfunknetzen.... Ich empfehle übrigens SpanTel
[ Editiert von Administrator Ductreiber am 30.05.06 10:04 ]
ADSL heißt Asymmetrischer Digital Subscriber Line, also asymetrishe digitale Anschlussleitung.
Asymmetrisch bedeutet, dass die Download und Upload Geschwindigkeit unterschiedlich ist. (Download höher) ADSL ist nicht überall verfügbar, da die Dämpfung sehr groß ist. Deshalb kann nur über eine bestimmte Leitungslänge DSL "geschickt" werden.
Will man trotzdem DSL gibt es noch die Möglichkeit SDSL zu bestellen. Das ist auch nicht überall verfügbar, aber immerhin weiter als normales DSL. Kostet aber auch um einiges vieles mehr! Der Unterschied ist, dass SDSL symmetrisch ist, also Down und Uploadgeschwindigkeit gleich groß ist.
T-DSL ist nur das DSL von der Telekom, also das ganz normale ADSL
ZitatGepostet von ellenor85 ADSL heißt Asymmetrischer Digital Subscriber Line, also asymetrishe digitale Anschlussleitung.
Asymmetrisch bedeutet, dass die Download und Upload Geschwindigkeit unterschiedlich ist. (Download höher) ADSL ist nicht überall verfügbar, da die Dämpfung sehr groß ist. Deshalb kann nur über eine bestimmte Leitungslänge DSL "geschickt" werden.
Will man trotzdem DSL gibt es noch die Möglichkeit SDSL zu bestellen. Das ist auch nicht überall verfügbar, aber immerhin weiter als normales DSL. Kostet aber auch um einiges vieles mehr! Der Unterschied ist, dass SDSL symmetrisch ist, also Down und Uploadgeschwindigkeit gleich groß ist.
T-DSL ist nur das DSL von der Telekom, also das ganz normale ADSL
So, um jetzt auch mal meinen Senf dazu zu geben
So so und warum brauche ich wenn ich eine digitale Telefonleitung als Grundlage habe dann einen Splitter und ein Modem und wenn ich eine analoge Telefonleitung habe nur das Modem?
Man braucht immer einen Splitter und ein Modem beim DSL. Da führt nix dran vorbei.
Der Splitter ist ja dazu da, die Telefonfrequenz von der Internetfrequenz. Deshalb kann man ja gleichzeitig telefonieren und Internet. Auch bei analog.
Wenn du bei analog nur Modem dranhängst, funktioniert das nicht. Da hast du wenn dann ein analoges Modem und das hat dann ganze 56 kBit/s Übertragungsrate. ISDN hat dann doch scho 64 kBit/s (wenn man einen Kanal benützt)
Und bei DSL gehts dann ab 384 kBit/s bis 25 MBit/s
Und da wir jetzt wirklich sehr abweichen vom Thema würd ich sagen
ZitatGepostet von ellenor85 Man braucht immer einen Splitter und ein Modem beim DSL. Da führt nix dran vorbei.
Der Splitter ist ja dazu da, die Telefonfrequenz von der Internetfrequenz. Deshalb kann man ja gleichzeitig telefonieren und Internet. Auch bei analog.
Wenn du bei analog nur Modem dranhängst, funktioniert das nicht. Da hast du wenn dann ein analoges Modem und das hat dann ganze 56 kBit/s Übertragungsrate. ISDN hat dann doch scho 64 kBit/s (wenn man einen Kanal benützt)
Und bei DSL gehts dann ab 384 kBit/s bis 25 MBit/s
Und da wir jetzt wirklich sehr abweichen vom Thema würd ich sagen
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[ Editiert von ellenor85 am 30.05.06 10:50 ]
Wobei du bei nem normalen Modem auf eine wesentlich geringere reine Datenübertragungsrate kommst, da die Steuerinformationen ja auch übertragen werden müssen, ACK Handshake usw.. Bei ISDN/RDSI laufen diese Informationen ja über den D Kanal und die Daten über den B Kanal somit die reine Datenübertragungsrate fast nur noch von der Leitungsqualität sowie von der Hardware (aktive/passive Hardware) abhängt. Logischerweise auch vom gewählten Protokol.. soweit ich weiß wird ja auch X.25 mittlerweile über ISDN abgefackelt und somit, wenn überhaupt noch eingesetzt, eine wesentlich höhere Geschwindigkeit erreicht. Ich habe mich als DSL aufkam mit dem Thema nicht mehr beschäftigt oder besser gesagt hab es damals meinen Mitarbeitern überlassen. Heute sehe ich das es ein Fehler war.
Hab mal etwas gegoogelt und das hier gefunden bei Wikipedia
"Eine Breitbandanschlusseinheit (BBAE) oder umgangssprachlich Splitter ist ein Gerät, das die Daten beziehungsweise Frequenzen verschiedener Anwendungen, die über eine Teilnehmeranschlussleitung laufen, aufteilt und über getrennte Anschlüsse zur Verfügung stellt. Elektrotechnisch gesehen ist eine BBAE nichts anderes als eine Frequenzweiche ohne Hochpassfilter.
Bei einem DSL-ISDN-Telefonanschluss werden die ADSL-Frequenzen von den ISDN-Frequenzen überlagert (Grenzfrequenz 138 kHz). Der Splitter trennt die niederfrequenten Signale des ISDN (Schmalbanddaten) mit Hilfe eines Tiefpassfilters von den hochfrequenten des ADSL (Breitbanddaten) bzw. fügt diese wieder zusammen und stellt zum einen eine herkömmliche ISDN-UK0-Schnittstelle zur Verfügung (der über einen NTBA wiederum in einen S0-Bus gewandelt werden muss), zum anderen die Breitbanddaten an einem anderen Anschluss.
In der Regel stehen die Breitbanddaten an einem Ethernet-Anschluss zur Verfügung, nachdem sie an ein DSL-Modem angeschlossen werden. Andere Geräte haben stattdessen einen USB-Anschluss oder auch eine Funk-Antenne (WLAN), über die ein PC dann Zugang hat.
Auch bei der Vermittlungsstelle werden die Frequenzen von Schmalbanddaten und Breitbanddaten über eine BBAE getrennt und verschiedenen Anschlüssen zugeführt. Dort ist die BBAE aber nicht als eigenes Gerät ausgeführt, sondern schaltungstechnisch auf die Leiterplatte eines DSLAM integriert.
Aus Gründen der Massenproduktion und der einfacheren Betriebstechnik werden für analoge und digitale Telefonanschlüsse (ISDN) dieselben Splitter verwendet. Aus technischer Sicht ließen sich bei analogen Telefonanschlüssen auch Frequenzen zwischen 16 kHz und 138 kHz für die Breitbandübertragung nutzen, sodass höhere Bitraten erzielbar wären."
Hab dann was gefunden, wie die es hier in Spanien händeln,
auf analogen Telefonleitungen setzten die hier schon Splitter ein die in das Modem integriert sind, also keine zwei Geräte mehr an der Wand, die auch schon vorbereitet sind für die Nutzung der unteren Frequenzen ab 16 kHz aber aus Gründen der Kompatibilität mit den ISDN Splittern noch nicht freigeschaltet sind und aus diesem Grund auch die Verbreitung von ADSL über RDSI Leitungen nicht vorangetrieben wird um in Zukunft auf eine einheitliche Lösung zu kommen und dann auch diese Frequenzen nutzen zu können und somit eine hörer Bitrate zu erzielen.