Das Problem in Deutschland sind leider die viele sogenannten Kampfhunde, die dafür gemachten Auflagen und die verflixte Bürokratie bis man mal ein Tier bekommt.
jetzt muss ich aber lachen, nicht bös sein, aber welches Tierheim wird reich??? keiner hat sich eh damit eine goldene Nase damit finanziert im Gegenteil, sie müssen sammeln und um Spenden betteln, damit die monatlichen Kosten gedeckt werden. Meist sind es sogar ehrenamtliche Mitarbeiter, die da arbeiten oder so wie ich für damals 7 DM die Stunde einen Hungerlohn bekomme habe. wenn es so wäre wie du sagst, ist es doch eine Marktlücke in DE ein Tierheim aufzumachen. Mit den Kosten aus der Vermittlung, können sie nicht leben. Leider werden auch nicht jeden Tag ein Tier vermittelt, viele sitzen monatelang im Tierheim und warten auf einen Besitzer. Meist grosse Hunde oder Kampfhunde, die keiner haben will. Wie ich schon sagte, die Tiere die ins Tierheim kommen, kosten erstmal Geld, Tierarzt und Impfungen. Es ist auch nicht sinnvoll ein Tier zu verschenken, denn was Geld gekostet hat , wirft man nicht gleich weg Obwohl hier machen es die Canarios leider schon, kaufen einen teuren Hund im Laden und wenn er krank ist oder nicht mehr passt, wird er ausgesetzt.
Wir reden hier über Spanien und nicht über Ghana. Spanien gehört zur EU und hat sich dem Problem im eigenen Land anzunehmen.
Sie tun es deshalb so zögerlich, weil Deutsche ihnen teilweise die Arbeit abnehmen.
Nichts gegen die engagierten Tierfreunde in spanischen Tierheimen. Ich respektiere ihre Arbeit.
Wir kommen nur so nicht weiter. Die Probleme müssen im jeweiligen Land angegangen werden. Da muss man konzertiert arbeiten, um die Behörden zum Handeln zu zwingen. Da muss man klagen, da muss man Presse- und Informationsarbeit machen.
Da muss man alles tun, um die Fortpflanzung der Tiere zu kontrollieren und einzudämmen.
Das fordern wir doch auch für Menschen! Gut, der Chef in Rom zwar nicht immer auch öffentlich!
Das halte ich für wichtiger, als Tiere ins Ausland zu vermitteln.
Deutsche Tierheime machen das richtig!
Wir können nicht jedem Idioten ein Tier übergeben! Wir müssen insoweit Tiere vor gefährlichen oder unfähigen Haltern schützen.
Das ist doch bekannt und gilt in Spanien und Deutschland.
Lass sie einen Hundeführerschein machen, lass sie eine Kaution hinterlegen, lass sie unter Aufsicht drei Monate Pal essen. Das sind Schritte in die richtige Richtung!
Nicht jeder Mensch kann ein Tierhalter sein. Die überwiegende Mehrheit ist ungeeignet. Es gibt viel zu viele Haustiere. Die Zahl muss drastisch begrenzt werden, auch im Sinne der Tiere.
Wir begrenzen doch auch die Population von Wildtieren aller Art. Natürlich auch zum Schutz der Tiere.
Insoweit verlange ich von Tierheimen, dass sie Tiere nur an absolut zuverlässige Halter abgeben und die Abgabe ablehnen, wenn bestimmte Indizien nicht stimmen (Wohnort, Halterkarriere etc.)
Problemlösungen kommen durch Nachdenken und Abwägung zustande und nicht durch Mitleid oder falschen Aktionismus.
Wie gesagt: Nichts gegen die engagierten Tierfreunde.
Ich muss es aber aussprechen dürfen, wenn ich meine, dass das Problem sich weiter verschlimmert und ganz dringend zielführendere, wirksame Massnahmen zur Problemlösung erforderlich sind.
Klar sind 200 oder 250€ für ein Tier erstmal viel Geld, aber das Tier hat Geld gekostet und was dann von der Vermittlungsgebühr übrig ist fliesst in die Tiere die nicht oder nicht so schnell vermittelt werden.
Dazu kommen kranke Tiere die versorgt werden müßen, Reparaturen am Tierheim selbst usw.
Ich durfte in meiner alten Heimat knapp 2 Jahre dem Tierheimleiter zur Seite stehen und ich hab gesehen was da täglich an Geld rein kam, aber ich hab auch gesehen was an Geld raus geht.
Denke es werden auch die Vermittlungen aus dem Ausland nachlassen, weil sich kaum noch wer ein Tier leisten kann
Die Personen die hinter den Tierheimen stehen stecken sich die Taschen voll und davon gibt es genug. Ich weiss nicht wie es auf Granni ist aber auf Teneriffa bekommen Tierheime unterstützungen von den Gemeinden und es gibt nicht viele Tierheime die Seriös arbeiten und wie gesagt sich das Geld einstecken. und das mit demfasse ich nicht persönlich auf. Lass uns doch mal ne Umfrage starten wer schon mal ein Tierheim auf den Kanaren besucht hat und welche Erfahrungen er gemacht hat. Ich kenne auf Teneriffa drei davon ohne mal die Namen zu nennen aus rechtlichen Gründen die ihre Tiere nicht so behandeln wie es der Tierschutz vorschreibt. Lg Patrick
@Vilaflor so gut kann ich mich nicht ausdrücken aber es sind meine Gedanken aber dann kam wieder dieses aber. Ich glaube wenn man sich komplett aus diesen Bereichen zurückziehen würde passiert da erstmal gar nichts mehr. Deswegen machen alle weiter und schon haben wir wieder diesen Kreislauf.:negativ: Lg Patrick
@ Vilaflor gebe ich dir Recht, genau das hatte ich eben auch schon geschrieben. Teilweise .
@ Patrick das ist nicht persönlich gemeint.
aber jetzt sag doch mal ehrlich und nenne mir bitte ein Tierheim in DE , dass Kohle verdient oder deren Vorstand. habe wie gesagt schon in einem gearbeitet und bis letztes Jahr neben Tierheim gewohnt und deren Vorstand war alles andere als reich.
wie es hier auf den Kanaren aussieht weiss ich leider noch nicht. werde mich bei Gelegenheit rum kümmern.
kenne hier nur die Auffangstation und dessen Besitzerin, die jeden Monat nicht über die Runden kommt.
aber du kannst uns ja die Situation auf Teneriffa näher bringen, wäre schön
@Barbara Das weiss ich doch und habe es auch nicht so aufgefasst. Ich rede nicht von Deutschland ich rede von Teneriffa und ich rede nicht von Tierheimen die Reich geworden sind sondern die Personen die da hinter stehen In Deutschland könnte ich dir eines nennen das gut und vorne ist mit Geld verdienen aber ich bin ja nicht Leichtsinnig hier Namen einzustellen sonst bekomme ich sofort Nene sowas tue ich nicht!
Hallo Patrik, das große Problem ist, dass ich ja gar nicht hauptsächlich nach Deutschland vermittle, denn ich bin der Meinung, dass man nicht unsere Probleme auf andere abwälzen sollte, nur ist momentan hier dass größte Problem, alle hauen einfach ab und lassen ihre Tiere hier sitzen. Ich vermittle hauptsächlich auf der Insel, doch wenn keiner mehr da ist ... Dann gebe ich meine Hunde nur zu einer Bekannten von mir in Thüringen, denn da kenne ich die Verhältnisse und weiß, dass sie alles gut überprüft, bevor ein Hund ein neues Herrchen, oder Frauchen bekommt. Wir haben auch Hunde wieder weggeholt und einen sogar wieder ganz hierher. Da für die kleine Maus bei einer Pflegefamilie - ohne uns zu befragen oder Rücksprache zuhalten - einfach ein Beinchen amputiert wurde, was nicht notwendig gewesen wäre. Deswegen bin ich auch sehr vorsichtig geworden, ebenso meine Bekannte. Der nächste Punkt ist, dass es kaum noch ein gut funktionierendes Tierheim in Thüringen gibt, die meißten sind total ausgebucht, aber wenn man sich die Lage mal ansieht, dann weiß man warum ein Hund von hier. Die Hunde in den Heimen, sind meißtens Kampfhunde, die kaum noch einer in Thüringen halten kann, oder große Hunde. In den neuen Bundesländern leben auch die meißten in sogenannten Wohnblocks. Warum sollten diese Menschen nicht die Möglichkeitbekommen, einen 4-Beiner als Freund zu haben. Doch in diesen Häusern sind große Hunde verboten und kleine Hunde sind selten anzutreffen in den Heimen von Thüringen. Dann weiß ich aus meiner Hiematstadt, dass das Tierheim eine "Sammelleidenschaft" hat und mehr als voll ist, doch keine Hunde in ein neues Zuhause gibt. Also ich denke man muss einen gesunden Mittelweg finden, um hier und auch in Deutschland die Lage etwas zu verbessern. Hier auf der Insel bin ich grundsätzlich dafür, den "Glaskastenverkauf" zu stoppen. Diese Hunde sind sowieso oft total kaputt, denn sie werden als kleine Welpen, noch nicht mal fertig mit säugen, von Ungarn (etc) hierher gekarrt. Dass muss und darf nicht sein. Auch fände ich es gut (selbst wenn es da Gegner gibt) die Hunde kastrieren zu lassen, denn kaum einer achtet auf die Verhütung beim Hund und noch mehr Welpen brauchen wir nicht. die Insel ist voll davon. Die wilden Rudel müssen kastriert werden und dann können sie meinetwegen gerne weiter in den Bergen hier leben. Fände ich toll wenn die Gemeinden Mitmachen würden. Zum zusammenschluss der Vereine, oder eine Kopforganisation, tut mir leid aber vergiss dies ganz schnell. Das funktioniert nicht und das wird es auch nie. Ich arbeite Hand in Hand mit einigen hier, aber wir bleiben unsere eingenständigen Vereine. So ist dies besser. Ich weiss, dass das ein gutes Diskussionsthema ist. Also bis bald und liebe Grüße Bianka und die Rasselbande
Hallo Barbara, mit den größeren Tierschutzvereinen ist das nicht mehr so einfach, denn es wurde gerade erst die FCPA aufgelöst, da viiiel Geld in priv. Taschen floss und ANAHI gibt es wohl auch nicht mehr. Ich selber habe schon versucht etwas gegen diesen Glaskastenverkauf zu tun, aber da rennt man nur vor Wände. Das muss irgendwie mal von der Gemeinde kommen, oder eine große Aktion vor Ort in Ungarn (etc) gemacht werden. Das ist schon ein EU-Problem. Ich habe auch schon den Laden im Antlantico angezeigt, aber ohne Erfolg, dass interessiert hier keinen, der da was machen könnte. Man kann nur Gegenwerbung! machen. LG Bianka und die Rasselbande
ZitatGepostet von 4pfoten Hallo Barbara, mit den größeren Tierschutzvereinen ist das nicht mehr so einfach, denn es wurde gerade erst die FCPA aufgelöst, da viiiel Geld in priv. Taschen floss und ANAHI gibt es wohl auch nicht mehr.
Was natürlich nur ein Gerücht war!
ZitatANAHI ist ein Tierschutzverein auf Gran Kanaria, staatlich registriert und eingetragen. Er wurde 1987 ... gegründet.
Was auf deren Webseite nachzulesen ist.
Zum Thema Tierschutz. Was nützen Gesetze, wenn sie nicht durchgesetzt werden? Da sind selbst Tierschützer machtlos. Aber vielleicht könnte man ja mal einen Spendenaufruf starten, um einen ANWALT zu bezahlen, der mal in SPANIEN ein ordentliches Exempel statuiert.
Vielleicht gibt es dann weniger Hunde / Hundehalter hier.