Die Zuchtstation auf La Gomera hat sich den Erhalt der endemischen Echsen auf die Fahnen geschrieben
La Gomera – Die Zuchtstation für Rieseneidechsen im Valle Gran Rey kann einen unerwarteten Erfolg verbuchen. Ein Weibchen der vom Aussterben bedrohten Tierart hat in der vergangenen Woche elf Eier gelegt. Dies ist nach Angabe der Tierpfleger im „Lagartario“ eine außergewöhnlich hohe Zahl, denn im Durchschnitt legten die Rieseneidechsen nur drei bis vier Eier. Wie viele Tiere letztendlich schlüpfen, werde sich nach einer Brutzeit von 90 Tagen zeigen, wobei meist nur etwa die Hälfte des Nachwuchses durchkommt. Trotzdem freuen sich die Mitarbeiter in der Zuchtstation oberhalb der „Playa Inglés“ im Valle Gran Rey schon jetzt über die Überraschung der Fortpflanzung und hüten das Weibchen wie das „beste Pferd im Stall“. Gegenwärtig gibt es auf La Gomera 61 Rieseneidechsen, von denen nur sieben außerhalb der Zuchtstation geboren wurden. /tm
Tsssssss, die da drüben auf Gomera müssen uns auch immer alles nachmachen, hinken allerdings immer so ca. 5 Jahre hinter der Entwicklung der Zeit hinterher.
Die GRÖSSTE Riesenechse (die diesen Namen auch verdient) haben wir hier auf El Hierro. Hinsichtlich der Rückzüchtungs-Erfolge müßte ich mich nochmal genau erkundigen - die vermehren sich ja wie die Karnickel
Meine letzten Zahlen besagen schon weit über 100! Ich weiß auch, WO sie wieder ausgesetzt wurden. Aber DAS ist ein Staatsgeheimnis ...
Meine Schildkröten haben jetzt auch insgesamt 3 Eier gelegt, bzw. Bella, nicht beide, Speedy hatte seinen Spaß, Bella die Arbeit. Was Riesen-Eier für die Kleine. Liegen jetzt alle im Brutkasten bei 32 Grad, und da noch keins braun wurde, hoffe ich, das sie befruchtet sind.
Ist zwar nicht so imposant wie 11 Eier der Rieseneidechse, aber für mich ganz schön spannend, die Schildis sind 18 und 18 einhalb Jahre, und ich habe nicht mehr mit Nachwuchs gerechnet.