Auf Teneriffa ist am Wochenende ein Kleinflugzeug abgestürzt. Das Flugzeug ist in der Nähe eines Campingplatzes aufgeschlagen, alle 3 Insassen wurden bei dem Unfall getötet. Bei der verunglückten Maschine handelt es sich um ein Ausbildungsflugzeug der Firma Aerotec, einer Flugschule, die Piloten an verschiedenen Orten Spaniens ausbildet. Die Absturzursache ist derzeit noch völlig unklar, das Kleinflugzeug hatte keine Blackbox an Bord.
Von seiner Yacht gefallen und ertrunken ist in der Nacht zum Sonntag ein 42jähriger Familienvater zwischen Lanzarote und La Graciosa. Der Mann war aus bisher ungeklärter Ursache gegen 5 Uhr morgens vom Boot aus ins Meer gestürzt, seine beiden Kinder, 14 und 16 Jahr alt, hatten noch versucht, den Vater zu retten. Die Ehefrau hat die Küstenrettung gerufen, die konnten den Mann allerdings nur mehr tot aus dem Wasser bergen. Der Mann gilt als erfahrener Segler, warum er über Bord gestürzt ist, ist bislang unklar.
Im Norden Fuerteventuras sind gestern die Leichen eines britischen Ehepaars aufgefunden worden. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus. Die Eheleute wurden seit mehreren Tagen vermisst. Tatmotiv gibt es bislang noch keines, nähere Umstände der Todesursache wurden nicht bekannt gegeben.
Die Policia Judicial hat am Wochenende eine Hausdurchsuchung im grankanarischen Tourismusbüro durchgeführt. Lt. Angaben eines Polizeisprechers wurden Computerfestplatten und Aktenordner beschlagnahmt, die Polizei ermittelt im Zusammenhang mit dem Fall von Amtsmissbrauch den 3 Beamte des Ministeriums begannen haben sollen. Die 3 werden beschuldigt, von Reisebüros Bestechungsgelder zwischen 6 und 12.000 Euro für die Ausstellung einer Lizenz kassiert zu haben. 2 der Beschuldigten sind in Haft, ein weiterer musste aus Mangel an Beweisen gestern auf freien Fuß gesetzt werden.