María de la Candelaria Natalia Delgado setzt sich als Präsidentin der Tierschutzorganisation APRANTE aktiv für die ausgesetzten Hunde und Katzen in der Gegend ein.
Icod de los Vinos – Der Gesundheitsbeauftragte Jesús Manuel Rolo Rodríguez hat in der vergangenen Woche einen Vorstoß unternommen, um den Plan eines Tierheimes in die Tat umzusetzen. Damit sollen alle Tiere, die im Nordosten der Insel ausgesetzt aufgegriffen werden, eine Unterkunft finden, in der sie adäquat versorgt werden. Gemeinsam mit den Tierschutzorganisationen APRANTE und APANOT fanden deshalb Vorgespräche mit dem Umweltberater der Inselregierung statt. Zunächst einmal muss gemeinsam mit allen Gemeinden der Gegend ein Antrag an die Regierung gestellt werden. Im Rahmen der Verkehrssicherheit, aber auch zum Schutz von Tier und Bürgern ist die Einrichtung eines Tierheimes begrüßenswert. In dem Plenum wurde auch ein Antrag diskutiert, dass man eine Einigung mit den ortsansässigen Tierärzten treffen sollte, damit Mitarbeiter des Straßenbauamtes die Möglichkeit haben, angefahrene oder dem Tod geweihte Tiere kostenlos einem Veterinär zur Behandlung oder zum Einschläfern zu übergeben. Bislang haben die Männer nur die Option dem Leiden der Tiere mit einem gezielten Schlag ein schnelles Ende zu setzen. Diese wenig zivilisierte Handhabung könnte durch ein Abkommen endlich der Vergangenheit angehören. /sw