Hallo,
heute morgen gab es einen Artikel in der WAZ (westdeutsche Allgemeine Zeitung) www.waz.de über Hahnenkämpfe auf den Kanaren: Überschrift: Hahnenkämpfe sind auf den Kanaren populär, Tierschützer fordern längst ein Verbot des Spektakels.
Ich habe hier mal den Artikel hochgeladen ...



Ich selbst stehe so dazu:

Rainer

Na toll, sollen die Idioten doch selber in die Arena gehen, und sich die Köpfe einschlagen.
Aber nein - MANN läßt kämpfen.

Haben die Machos keine Macht mehr über ihre Frauen, muß der Hahn dran glauben, oder was?

Ich versteh solche Typen nicht.



Danke für den Artikel, Rainer.

Ein wichtiges (leider KEIN gutes!) Thema!
Habe das jetzt erst gelesen. Danke Rainer.

Ein Detail ist allerdings an diesem Bericht nicht ganz korrekt und zwar das mit den "Schnäbeln". Kampfhähne bekämpfen sich hauptsächlich mit den Krallen, das ist auch der Grund warum sie für die Arena einen zusätzlichen Metallsporn verpasst bekommen - was die Sache natürlich NOCH blutrünstiger macht, denn ein "normaler" Kampf in freier Wildbahn, wo es lediglich um Vormachtsstellung und Hennenbesitz geht, endet in den seltensten Fällen tödlich.

Wie am Ende des Artikels gesagt, hat der Hahnenkampf eben leider auf den Canarias eine ziemliche Tradition ähnlich wie der Stierkampf am span. Festland und es hängen zudem eine Unmenge finanzieller Interessen daran, nämlich für die Züchter und dann vor allem für diejenigen, die WETTEN abschließen!!

Die neue Gesetzeslange besagt, daß Hahnenkämpfe grundsätzlich verboten sind, außer an "traditionellen Orten". Also dehnbar wie Kaugummi.
Ferner ist das Wetten untersagt - woran sich natürlich kein Schwein hält.
Wer sich hier öffentlich gegen die Pelea de Gallos ausspricht oder gar Anzeigen tätigt, sollte sich vorher gut überlegen was er tut, denn er legt sich mit einer ziemlich skrupellosen Mafia an - ich WEISS von was ich rede!
Hier auf Hierro ist das ein Dauerbrenner.
Der Hahnenkampf ist vor allem hier, auf La Palma und auf Lanzarote verbreitet, auf La Palma kommen noch Hundekämpfe hinzu, die illegal in abgelegenen Barrancos veranstaltet werden.

Ein weiteres Problem ist, daß die dafür zuständige Umweltbrigade der Guardia Civil, die SEPRONA überall hoffnungslos unterbesetzt und völlig wirkungslos ist.

SCheiß-Zustände, über die ich mich ewig aufregen könnte, aber leider nix zu machen ...

.

jaja, das mit den traditionellen Orten ist ganz wichtig im spanischen Gesetzt, denn sonst dürften auch keine Stierkämpfe mehr stattfinden.