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01.08.2006 01:01
RE: Gran Canaria Nachrichten vom 31. Juli 2006 Antworten

Nachrichten vom 31. Juli

Ein Toter und 8 Verletzte ist die traurige Bilanz eines Hochhausbrandes in der Hauptstadt Las Palmas. Am Samstag mittag war im 7. Stock des Hochhauses aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen, trotz des raschen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Frau, die im 8. Stock wohnte, nur mehr tot aus dem Haus geborgen werden. 8 Personen erlitten Rauchgasvergiftungen, sie werden im Krankenhaus behandelt.

Der spanische Ministerpräsident wird am 19. August auf Gran Canaria erwartet. Jose Luis Rodriguez Zapatero wird am 1. August mit seiner Familie auf Lanzarote, seinem Urlaubsziel, eintreffen. Während des 4wöchigen Aufenthalts auf den Kanaren sind mehrere offizielle Besuche geplant, darunter auch ein Besuch bei einer PSOE-Versammlung auf Gran Canaria.

Francisco Guedes wird vermutlich doch aus der PSOE ausgeschlossen. Lt. internen Informationen hat die Parteiführung der PSOE ihre Untersuchungen gegen Guedes abgeschlossen, und ist zu der Erkenntnis gelangt, dass er mit seinen Alleingängen die Position der PSOE gefährdet hätte. Das würde einen Ausschluss aus der Partei bedeuten und damit auch den definitiven Verlust seiner Ämter innerhalb der Gemeinderegierung. Es wird damit gerechnet, dass der Parteiausschluss von Guedes Anfang dieser Woche bekannt gegeben wird.

Viel Aufregung gab es an diesem Wochenende rund um den mehrfachen Surf-Weltmeister Björn Dunkerbeck: Dunkerbeck wurde in der Nacht zum Samstag festgenommen, er hatte angeblich seine Frau Maria niedergeschlagen. Am Samstag nachmittag dann die überraschende Wende: Das Ehepaar Dunkerbeck hat eine gemeinsame Presseerklärung zu dem Vorfall herausgegeben, in dem die ganze Sache als "furchtbares Missverständnis" bezeichnet wird. Lt. dieser Erklärung hat sich das Ehepaar wegen einer Kleinigkeit gestritten. Während dieses Streits ist Maria durch die Aufregung ohnmächtig zusammengeklappt und hatte sich beim Sturz verletzt.

Der Modekonzern Zara wurde von einem Gericht in Sevilla zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Der Grund: die Arbeitsverträge, die Zara ihren Mitarbeitern Spanienweit unterzeichnen lässt, sind nicht rechtens. In einer Klausel des Vertrags verpflichtet Zara seine Mitarbeiter dazu auch Sonntags und Feiertags zu arbeiten, immer dann, wenn es die Firmenleitung für notwendig erachtet. Ein Mitarbeiter hatte dagegen geklagt und recht erhalten. Ein Sozialgericht hat das Unternehmen zu einer hohen Geldstrafe verurteilt und zur Änderung der Verträge aufgerufen.

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