Auf nach Andalusien– Der Traum von Sonne, Meer und Freiheit Christian, genannt Otto, 33, und Denise Barth, leben mit ihren beiden Kindern Simon, 10, und Lilian, 2, in einem Haus in Herrsching am idyllischen Ammersee. Die Barths haben eine nette Vermieterin - das Haus gehört nämlich Denises Mutter, das heißt die Barths zahlen kaum Miete. Überhaupt haben die Bahrts keine finanziellen Sorgen: Otto arbeitet als Laborant und Denise ist Fotografin. Eigentlich haben die beiden keine Veranlassung, Deutschland zu verlassen. Doch beide träumen schon lange vom Auswandern.
Vor zwei Jahren hatte Otto ein Erlebnis, dass den alten Traum wieder zum Leben erweckte: Bei einem Tauchkurs wurde Otto klar, die Unterwasserwelt ist seine Erfüllung. In Zukunft möchte er mit dem Tauchen auch sein Geld verdienen.
Immer öfter bespricht er mit seiner Frau das Thema Auswandern. Bald ist den beiden klar, sie wollen weg aus Deutschland. Es bleibt nur die Frage, wohin? Otto möchte nach Thailand oder auf die Philippinen. Doch Denise weigert sich - wegen der Sprache, auch wegen der Kinder. Die beiden einigen sich schließlich auf Spanien: Da ist die Sprache „einfacher“ und der Atlantik ist wunderbar zum Tauchen geeignet. Die Barths engagieren eine Spanierin und lernen Spanisch. Sie suchen sich einen Immobilienmakler in Andalusien.
In den Ferien sehen sie sich eine Finca nach der anderen an. Endlich finden sie ihre Traumimobilie in der Nähe von Jerez. 3 Hektar Grund, 100 Quadratmeter Wohnfläche. Die Hälfte davon ist allerdings ein ehemaliger Stall, das heißt Otto muss die Finca erst einmal bewohnbar machen. Dass das Traumhäuschen 300 000 Euro kostet, schmerzt die Barths nicht. Denise Mutter finanziert einen großen Teil des Kaufpreises. Auch über die berufliche Zukunft müssen sich die Barths keine Sorgen machen, denn auch den Übergang wird Denises Mutter finanzieren. Eine berufliche Basis will sich Otto mit einer eigenen Tauchschule und Denise mit ihrer Pferdepension schaffen. Zwei Pferde bringt Denise aus Deutschland mit. Ob sich die Pferdepension allerdings tatsächlich zu einer gewinnbringenden Einkommensquelle entwickelt, weiß sie
Es kommt immer wieder durch, ich kann machen was ich will: Ich bin und bleibe 'ne pingelige Jungfrau:
Die beiden haben so viele Möglichkeiten, viel Geld, sie lernen sogar spanisch – oder besser: er, und dann kaufen sie überteuert eine Finca ohne Strom und Wasser.
Da kümmere ich mich doch vorher drum, ich weiß auch vorher, das an der Costa de la Luz starke Winde und Strömungen sind, wenn ich eine Tauchschule eröffnen will. Ich bring doch meine Pferde nicht nach Spanien und habe nichts vorbereitet, kein Schatten, kein Wasser, kein Futter. Ich bringe die Solaranlage vorher in Ordnung, bringe einen Stromgenerator mit. Ich habe Gasflaschen und einen Gaskocher, wenn der Strom knapp ist.
Ich recherchiere vorher im Internet, wo es Tauchstationen gibt, wo das nächste Krankenhaus ausgerichtet für Tauchunfälle ist, weiß wo es sichere Buchten gibt.
Ist es denn zuviel verlangt, das ich mal 'ne Sendung mit intelligenten Menschen sehen will? Oder ist das jetzt arrogant, und was die Leutchen so machen normal?
Hi, ich bin mir nicht sicher ob das kein Fake war. So dumm kann man(n)/ Frau doch nicht sein. Bevor ich mir diese Bruchbude gekauft hätte wären ja wohl mal 4 Wochen Urlaub auf diese "Finca" angebracht gewesen.
Und wenn die jedesmal für 3000 Liter Wasser 50€ bezahlen , na dann wandere ich schon morgen aus und mache mich als Wasserverkäufer selbstständig.
Gruß Udo
Barbara GC
(
gelöscht
)
Beiträge:
04.08.2006 10:50
#4 RE: Kabel 1 heute 20.15 Auswandern nach Andalusien
Leider denken und handeln wirklich viele Auswanderer so. Total blauäugig und unorganisiert. Ohne Mamas Hilfe wäre es bei denen nie gegangen. Wie kann man für 300000€ so einen Schrott kaufen, ich kenne die Gegend und dort gibt es bestimmt günstigere Angebote. Kein konkretes Konzept, nur nach dem Motto " Schau mal mal" werden die es schwer haben. Haben die sich vorher nicht mal konkret erkundigt.Nicht genügend Strom, kein Wasser,kein Futter für die Pferde. da lernen die ein Jahr spanisch, aber die gute Frau, kann nicht mal einen kleinen Smalltalk mit dem Nachbar halten.
ich hoffe wir erfahren wie es weitergeht und wünsche denen viel Glück in dem 1. Jahr, das ja auch von Mama gesponsert wird.
Hi Babara, ich habe da vor kurzem eine andere Reportage über ein Paar gesehen das ausgewandert ist , die haben auch eine Finca übernommen. aber die derzeitigen Besitzer sind da noch eine Zeit im Gästehaus wohnen geblieben und haben die zwei unterstützt. Wenn alles mal richtig läuft wollen sie sich dann ganz zurückziehen. So finde ich das voll ok , denn selbst wenn man schon ein paar Urlaube da verbracht hat, da leben und arbeiten ist was ganz anderes. Gruß Udo Ps. Strom und Wasser war ausreichend vorhanden
Also ich finde sowas einfach unverantwortlich.Gerade wegen den Kindern.Haben die sich die Finca durch die "rosa" Brille angeschaut.Als alleinstehender kann man vielleicht so leben, aber nicht mit Kindern.
Ist mal meine Meinung!!!!
Barbara GC
(
gelöscht
)
Beiträge:
04.08.2006 12:57
#7 RE: Kabel 1 heute 20.15 Auswandern nach Andalusien
Im Prinzip ist es ja nicht schlecht für die Kinder. Können sich dort austoben. Vorallem wachsen sie 2 sprachig auf.Die Finca als solches war nicht schlecht, nur hat denen das nötige Kleingeld gefehlt es noch auszubauen, Strom, und Wasseraufbereitungsanlage. ich denke die Kinder müssen nicht leiden darunter. Sie werden dort neue Erfahrungen machen und neue Freunde finden, sind ja noch jung. Ich sehe eher das Problem, der Verwirklichung der Träume.Tauchschule sind nicht Mangelware und Pferde auch nicht.Die Lebensunterhaltungskosten werden das Problem sein, und wenn es nicht klappt, müssen sie wieder nach De zurück.
Hi, und bis sie dann wieder in Deutschland Fuss gefaßt haben unterstüzt Mama sie Wenn das alles so einach wäre würden wiel mehr Menschen Deutschland verlassen und es im Süden einfach mal versuchen. Gruß Udo
Barbara GC
(
gelöscht
)
Beiträge:
04.08.2006 13:34
#9 RE: Kabel 1 heute 20.15 Auswandern nach Andalusien
ich frage mich jetzt gerade , wenn jeder einen Sponsor hätte, wieviel auswandern würden viele wandern auch in den Norden aus, wegen Jobs.z. B. Norwegen bietet gerade Handwerkern eine gute Chance einen Job zu finden.
vielleicht garnicht so viele viele haben Angst, Familie und Freunde zu verlassen, Gewohnheiten aufzugeben,usw
Rentner haben ja es da einfacher und viele wagen diesen Schritt nicht, obwohl sie im sonnigen Süden es besser hätten und günstiger.
ich sehe es doch hier, viele Rentner gehen aus gesundheitlichen Gründen wieder zurück nach Deutschland, wegen der medizinischen Versorgung.oder einfach aus Heimweh und Familie.Verkaufen hier ihre Häuser und gehen ins kalte Deutschland, dass müssen schon schwerwiegende Gründe sein.