ich weiß nicht ob das hier das passende Unterforum ist, aber ich wußte nicht wo ich das reinsetzen soll. Ich bin mir sicher dass ihn sogut wie jeder kennt. Ich habe die Sendung sehr gerne geschaut und selten eine verpasst.
TV-Tierforscher Steve Irwin, bekannt aus der RTL2-Sendung "Crocodile Hunter", ist tot. Der beliebte australische Wissenschaftler starb im Alter von 44 Jahren durch die Attacke eines Stachelrochens während Dreharbeiten im Great Barrier Reef. Ein Augenzeuge beobachtete, wie der Tierfanatiker vor der australischen Küste von dem Rochen attackiert wurde und dieser ihm seinen mit Giftstacheln besetzten Peitschenschwanz gegen die Brust schlug. Polizeiangaben zufolge konnten die schnell anrückenden Rettungsmannschaften nur noch Irwins Tod feststellen. Irwin, der mit der Sendung "Crocodile Hunter" international bekannt wurde, hinterlässt seine Frau Terri (42) sowie die beiden Kinder Bindi Sue (8) und Robert (2).
Hi, diese Meldung ging in Deutschland auch durch alle Medien. Schade für ihn , habe mit meinem Sohn als er noch kleiner war viele Folgen von Crocodile Hunter gesehen.
Mit Krokodilen hat er sich wohl ausgekannt und konnte diese auch einschätzen, aber so ein Stachelrochen ist eben etwas anderes. Gruß Udo
ja echt schade er hat viel für den schutz von reptilien getan, haupt augenmerk auf krokodiele. ich hab letztens erst noch ein dockubericht über ihn, sein leben und den park gesehen. hoffentlich kann sein freund und seine familie den park irgendwie weiterführen, er war zwar der einzige der sich richtig mit diesen tieren beschäftigte und sie einschätzen konnte, irgendwie gehörten er und die krokos zusammen ein herz und eine seele...
ja das hoffe ich auch sehr dass die anderen seinen park weiterführen können. natürlich sind sie niemals so gut wie er im umgang mit seinen lieblingen und die spektakulären gefährlichen außendienste (krokodile einfangen und freilassen) werden bestimmt auch nicht mehr so einfach zu erledigen sein ohne ihn. sehr sehr schade. viel zu jung ist er gegangen, hat soviel geleistet... ich war sehr schockiert über diese nachricht... ich wünsche der familie vor allem seiner frau und kinder viel kraft und alles gute
ja daswünsche ich der familie und den freunden auch. sein bester freund, der gestern auch in der pressekonverenz gesprochen hat, kenn sich auch sehr gut mit den tieren aus, er hat damals mitgeholfen, die alte dame, zu fangen, also die zwei haben das älteste und größte kroko. gefangen das jeh gemessen wurde. sie sollte erschossen werden. es war sein liebling und starb letztes jahr glaube ich, sie haben sie im park zusammen beerdigt. nun ist er wieder bei ihr. er sagte noch in der traurerrede von der (ichkann mich nicht mehr an den namen erinnern) Dame, das sie sich hoffentlich bald wiedersehen werden. ich wusste nicht wie er das meinte, doch das leben geht manchmal seltsame wege...
Tja, ich bin so traurig, ich bin ein großer Fan von ihm. Aber ich hab schon Vertrauen, das seine Frau den Laden weiter am Laufen hält, sie ist wirklich taff!
Das Leben ist ungerecht, es laufen so viele A-löcher rum auf der Welt, warum muß es die Guten erwischen?
Das makabere ist. so einen Tod hätte er sich gewünscht - aber doch bitte 40 Jahre später!!
Also ich finde so ziemlich jedes Menschenleben das so früh beendet wird betrauernswert. Aber der gute Mann ist immer viel Risiko eingegangen bei seinen "Forschungen" und es war mir eigentlich klar und durchaus absehbar, dass es irgendwann mal so kommt. Wilde Tiere sind nunmal keine Schoßhündchen und somit unberechenbar und wer mit dem Feuer spielt....
Sie waren sogar sehr interessant und wenn er nicht so übertrieben hektisch gewesen wäre hätte ich sie noch besser gefunden aber oft dachte ich bei mir: muß das sein? Muss er so nah ran? Muss er diese giftige Schlange anfassen, muss er dieses Krokodil ärgern usw.
Die letzten 3 Beiträge von Petra und Hugo drücken genau das aus, was ich denke.
Ich fand ihn und seine Sendungen auch faszinierend, aber er hat es wirklich immer so herausgefordert, daß es mal so kommen mußte.
Das Risiko war umso größer, weil seine Lieblingsklientel ja Reptilien, Amphibien und im tödlichen Fall Fische waren. Die besitzen nun mal ein sehr begrenztes "Denk- und somit Dressurvermögen" und sind deshalb auch niemals kalkulierbar.
Nichtsdestotrotz hat er sich schon zu Lebzeiten ein Denkmal gesetzt und hat meinen allergrößten Respekt. Ein fabelhafter Mensch!
ja petra, genau das hab ich mir auch immer gedacht. manchmal ist mir echt das herz in die hose gerutscht, hab da richtig mitgefiebert und angst um ihn gehabt... aber immer riesen respekt vor ihm gehabt. es kam mal eine spezialsendung von ihm wo nur über seine unfälle gezeigt wurden die er in der ganzen zeit hatte. au man, das waren über 30 OP´s und er hat da auch noch zugeguckt wenn er operiert wurde
auch ich war ein absoluter Fan. Endlich Reportagen, die nicht im üblichen monotonen Grzimek-Stil, wobei ich Grzimek persönlich auch verehrt habe.... Aber Steve's Sendungen waren Reportage, Information, Action in einem, und ein Wachrütteln an uns Verbraucher, die Natur zu respektieren!
Aber bei aller Trauer, Beileid und Bestürzung ist er auch viel Risiko zwecks Kommerz eingegangen und ein solches Ende war - wie bei einem Rennfahrer - nicht unverhersehbar.
Wenn sein Freund die Sendung fortsetzt, ist es nicht mehr das gleiche. Und viele extreme "Spielereien" mit den wilden Tieren ist eher im Sinne der Effekthascherei und gar nicht im Sinne des Tierschutzes! Sowas darf auch mal gesagt werden.
Trotzdem habe ich mit Trauer seinen Tod vernommen, aber als Mensch, und wünsche deshalb eher seiner Frau und Kindern alles Gute und viel Kraft...
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