Teneriffa - Mehr Tourismus für Franzosen 20.10.2006 Für die französischen Touristen ist der Süden Teneriffas zu britisch und zu deutsch. Das bestätigen Reiseveranstalter und kündigen eine Erweiterung der Zielgruppe der Region an. Franzosen fühlten sich ausgeschlossen, da der Tourismus ausschließlich auf Deutsche und Briten ausgelegt sei. Restaurants, Hotels und Touristeninformationen bieten den französischen Touristen demnach kein heimatliches Gefühl. Das Rathaus von Adeje hat bereits eine Kampagne zur Förderung des Fremdenverkehrs in Frankreich begonnen. Miguel Ángel Santos, der Tourismusbeauftragte der Stadt, sagte, die Werbung sei sehr wichtig, da die französischen Touristen über eine große Kaufkraft verfügten. Dazu, dass die englische Sprache in öffentlichen Informationen sich durchaus nicht nur an Briten richtet, sondern eine Sprache zur internationalen Verständigung ist, die auch in Frankreich erlernt werden kann, äusserte sich niemand. quelle radio clm ohne worte jürgen
zauberin60
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21.10.2006 17:01
#2 RE: teneriffa zu deutsch und britisch, grübel grübel
Ich war schon öfters in Frankreich, und es fällt mir auf, das die Franzosen oft zu arrogant sind, um englisch zu reden. Denn meist können sie es, sie wollen einfach nicht! Sorry, aber ich finde, dann haben sie gelitten! Wer für andere Nationalitäten offen ist, kann auch gerne in nicht französisch sprechende Länder fliegen. Ich bin immer noch der Meinung, der Gast hat sich da anzupassen. Und auf den Inseln werden doch schon 3 Fremdsprachen gesprochen: deutsch, englisch und spanisch
tenflor
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21.10.2006 17:11
#3 RE: teneriffa zu deutsch und britisch, grübel grübel
in frankreich wird man garnicht bedient wenn man außerhalb von den Touristenzentren ist wenn man die sprache nicht kann. sie stellen dann auf durchzug, obwohl sie genau verstehen was man sagt :-(
Barbara GC
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21.10.2006 19:45
#5 RE: teneriffa zu deutsch und britisch, grübel grübel
die Franzosen sind in der Hinsicht total stur, und reisen auch meist in Länder, in denen französisch gesprochen wird, oder in französischen Anlagen. Die meisten sprechen zwar englisch, sehen es aber einfach nicht ein, es zu sprechen, Sturköppe war früher sehr viel in Frankreich unterwegs und musste es häufug erleben . Mein Schulfranzösisch lässt zu wünschen übrig
da teile ich eure meinung, die froschfresser sind zu arogant oder dämlich eine andere sprache zu sprechen und wollen aber wenn sie selbst im ausland sind, dass andere ihre sprache sprechen. ich war nur einmal in F und wusste damals sofort wo ich nicht mehr hin möchte. ich bin durch ein kleines dorf gefahren und die bewohner haben mir weinflaschen hinterher geworfen. und irgendwas von nazi gerufen. sollten sich mal an die eigene nase fassen. ich kann auf die franzosen in meinem umfeld verzichten auch im urlaub gruss jürgen
Ich werd mal auch antworten.Grins. Und dann mach ichs wie die andern:
gepostet by Obe
Zitatda teile ich eure meinung, die froschfresser sind zu arogant oder dämlich eine andere sprache zu sprechen und wollen aber wenn sie selbst im ausland sind, dass andere ihre sprache sprechen. ich war nur einmal in F und wusste damals sofort wo ich nicht mehr hin möchte.
ZitatGepostet von Barbara GC die Franzosen sind in der Hinsicht total stur, und reisen auch meist in Länder, in denen französisch gesprochen wird, oder in französischen Anlagen.
Stimmt genau. Selbst die französischen Segelyachten, die hier ab und an mal vorbeikommen, betreiben eine dermaßene Abschottungstaktik, daß es schon nicht mehr normal ist.
Ich kann auch voll die Ausführungen von Obelix bestätigen, so ging es mir in Frankreich X mal. Ende der 70er mit InterRail unterwegs wurden wir z.B. einmal beim Aussteigen aus dem Zug in Nantes von irgendso einem Proll-Opa mit "Heil Hitler" begrüßt. Ich habe dann mit "Non! Helmut Schmidt + Gisgard d Estand" geantwortet und hatte die Lacher natürlich auf meiner Seite. Der Trottel ist dann auch ziemlich schnell mit zerknirschtem Gesicht abgehauen.
Das selbe in Holland. Selbst in einer, wie man meinen sollte, offenen und toleranten Studentenstadt wie Utrecht, wo ich mal ein halbes Jahr lebte. JEDER Niederländer kann bzw. versteht Deutsch, aber sie lassen Dich nur allzugerne auflaufen und stellen sich blöd. Und dann immer dieses ewige Nazi-Gelaber, vor allem der älteren Generation. Ging mir ständig so beim Anstehen in der Bäckerei usw. wenn sich so eine alte Schreckschraube vorgedrängelt hat und ich protestierte, dann kam immer so ein saublöder Spruch wie "Du hast hier gar nichts zu melden, Hitler ist tot".
Ich habe dann ziemlich schnell Nederlands gelernt und mir so Respekt verschafft. Sowas kannten die von einem Deutschen nicht und auch wenn ich tausend Fehler gemacht habe, waren letztendlich immer nur überrascht-bewundernde Blicke das Resultat und man hat mich fortan ganz normal behandelt.
Jetzt hätte ich nur noch eine Frage an Regina: Belgisch? Das gibts auch? Wußte ich bisher gar nicht ...
scheinbar werden die von mir "moderierten" threads genutzt um irgendwelche streitereien anzuzetteln. vll sollte jemand, der über haxen und kraut wettert, mal darüber nachdenken, wie den fröschen die schenkel "amputiert" werden, welche eine delikatesse zB in frankreich sind. ich für meinen teil stehe zu meiner meinung und wenn jemand diese nationalisten um sich haben möchte.... gerne. jedem das seine. ich brauche auf jeden fall keine beschimpfungen, wie... nazi,kraut,etc. auch nicht in meinem urlaub. denn für mich ist das 1000 jährige reich geschichte, in der ich keine rolle gespielt habe. also brauche ich auch keine beschimpfungen und muss mich nicht entschuldigen, für dinge mit denen ich nichts zu tun hatte, habe und haben werde buenas dias jürgen
naja, Frankie....ob Froschfresser oder Krautfresser, beides nicht gerade nett ausgedrückt, eins muss Du aber zugeben...es ist nicht einfach auf eine englische Frage (da nicht jeder, halt, perfekt franz. kann) auch eine Antwort zu bekommen, oder ?......ich spüre da, naja, ein gewisses Ressentiment, oder ? .....und das sollte nicht seit gestern vorkommen, sondern schon ein paar Jahrhunderte gelten....
keine Frage, es ist sehr schwierig, vor allem, wenn man Englisch sprechende Einheimer sucht.
Hier geht es um gefährliche Stigmatisierungen.
Der Artikel von Radio CLM beschäftigte sich doch damit, weitere Besucherkreise zu erschliessen.
Schau Dir an, was Nationalismus daraus gemacht hat.
Den Machern auf Tenerife würden die Haare zu Berge stehen und sie würden fragen:
Was erlauben Strunz? Übersetzt: Was denken sich diese Quadratköpfe? Sie waren nicht dabei, sind unschuldig, haben die Gnade der späten Geburt wollen aber überall mitreden.
Wie sagte schon Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Schnauze halten"!
Jaja, alles gut und schön. Ich bin bestimmt auch kein Freund von Temern wie Frosch-Fresser, Spaghetti-Fresser, Reis-Fresser usw.
Unterm Strich bleibt aber DOCH, daß unser geliebt-gehasstes Nachbarland, die Grande Nation, schon so einige Eigenheiten hat, die man nicht unbedingt gut finden oder tolerieren muß.
Ferner ist es eh müßig, eine Nation über einen Kamm scheren zu wollen. Ich z.B. hatte auch sehr tolle Erlebnisse mit Franzosen. NEIN. FALSCH!! War mit ner FranzösIN! Aus Bayonne. Ist in der Nähe von Biaritz, das Kaff mit der großen Düne, falls das jemand kennt. Allerdings ... hat sie mir auch ein niedliches Geschenk mit nach Hause gegeben - Filzläuse !!