Der deutsche Stromkonzern e- on wird die Investitionspläne des kanarischen Energielieferanten Unelco voll respektieren, wenn es zu der geplanten Übernahme des spanischen Energiekonzerns Endesa kommt, so Vorstandsvorsitzender Wulf Bernotad gegenüber der Presse. Unelco ist eine Tochter von Endesa. Die Übernehme wird immer wahrscheinlicher, nachdem die spanische Regierung auf Druck der EU- Wettbewerbshüter die meisten Hindernisse für einen Kauf beiseite geräumt hat.
Spanien, Madrid - Im Kampf um die Übernahme des größten spanischen Stromversorgers Endesa, gibt sich auch der zweite Interessent neben E.ON- die spanische Gas Natural- noch nicht endgültig geschlagen.Kanaren Nachrichten für den 09.11.2006 Madrid - E.On's Endesa-Übernahme- Will Gas Natural weiter mitmischen? - Im Kampf um die Übernahme des größten spanischen Stromversorgers Endesa, gibt sich auch der zweite Interessent neben E.ON- die spanische Gas Natural- noch nicht endgültig geschlagen. Obwohl die Gas Natural-Offerte von 22,5 Milliarden Euro, welche am Anfang als 'feindliche Offerte'.
Erst sollte bei der Übernahme die Kanaren (Unelko) ausgekoppelt werden. Leider ist das Thema vom Tisch. Wenn muss das Gesamtpaket geschluckt werden und das wäre nicht schon für die Kanaren!
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12.11.2006 17:29
#4 RE: Nachrichten über Stromkonzern e- on & Unelco
ZitatGepostet von hermann_gc Erst sollte bei der Übernahme die Kanaren (Unelko) ausgekoppelt werden. Leider ist das Thema vom Tisch. Wenn muss das Gesamtpaket geschluckt werden und das wäre nicht schon für die Kanaren!
Stimmt, die haeben schon angekündigt die Strompreise zu verdoppeln um den Kaufpreis finanzieren zu können!
Das sind Geschäfte, kaufen was, haben die Kohle nicht, aber die kriegen wir schon rein indem wir unser Monopol ausnutzen und die Preise diktieren.... In welcher Welt leben wir denn?
Brüssel, 25.01.2007 Im Übernahmeprozess von Endesa durch den deutschen E.on Konzern hat sich nun erneut die Europäische Union eingeschaltet. Brüssel wird vor dem Europäischen Gerichtshof ein Vertragsverletzungsverfahren einleiten. Die EU hatte der Regierung in Madrid ein am Freitag abgelaufenes Ultimatum gestellt, die Auflagen für die Übernahme zurück zuziehen. In einem im Februar 2006 verabschiedeten Gesetz wurde die spanische Regulierungsbehörde CNE gestärkt und damit die Übernahme für E.on schwieriger. Die Regierung will den Energiesektor am liebsten weiter in nationaler Hand sehen. Sollte der Kaufpreis bei 36,5 Milliarden Euro bleiben würde E.on 34,50 Euro pro Endesa-Aktie bezahlen. An der Börse von Madrid wurde das Papier gestern Nachmittag für 38,55 Euro gehandelt. Analysten dort halten sogar einen Preis von 40 Euro pro Aktie bei einer Übernahme für möglich. E.on will mit der Übernahme von Endesa vor allem seine Stellung auf dem spanischen und lateinamerikanischen Markt ausbauen.
Na toll... De so geliebte EU mit den Freiheiten für alle Bürger mischt auch hier mit! Vorfahrt für den "Sense"-Kapitalismus!
Da bei den Deutschen bald nix mehr zu holen ist, werden jetzt die anderen Europäer und Südamerikaner von den Neuzeitmafiosis wie EON und RWE ausgebeutet.
Oder können die "Canarios" nicht eine Revolution anzetteln und autonom werden?
Wir haben hier genug Wasser, Strom, Brauereien, Tabakfabriken und den Rest bekommen wir aus Südamerika (einschliesslich der Chicas).
Spanien - 2. Februar wird Tag der Entscheidung für E.ON und Endesa
, 29.01.2007 Der zweite Februar ist die Stunde der Entscheidung für E.ON und GasNatural. Dann entscheiden die Aktionäre von Endesa über den Verkauf der Aktien. E.ON-Vorstandsvorsitzender Wulf Bernotat sagte in einer Tageszeitung, 'Wir freuen uns, dass die Endesa-Aktionäre sehr bald über unser Angebot entscheiden können und sind unverändert zuversichtlich, die Transaktion erfolgreich abschließen zu können.'E.ON verfolgt eine klare Strategie für Endesa. Sie gewährleistet, dass das Unternehmen nach Abschluss der Transaktion intakt bleibt. E.ON wird die stabile Finanzstruktur von Endesa erhalten und hat darüber hinaus die finanzielle Kraft, die von Endesa geplanten Investitionen zu garantieren oder sogar zu erhöhen. Zudem verfügt E.ON über das notwendige Know How, um die Sicherheit der Energieversorgung für Spanien zu gewährleisten und zu verbessern. Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON wird mit dem Kauf des spanischen Stromanbieters Endesa zu einem der größten Energieversorger weltweit.
Europa - Enge Zusammenarbeit zur Förderung erneuerbarer Energie
Spanien, Deutschland, Slowenien, 31.01.2007 In den europäischen Markt für regenerative Energien kommt Bewegung. Deutschland, Spanien und Slowenien wollen auf diesem Markt enger zusammenarbeiten. Bundesumweltminister Gabriel, der slowenische Wirtschaftsminister Andrej Vizjak sowie der spanische Staatssekretär für Energie, Ignasi Nieto Magaldi, haben deswegen in Brüssel eine gemeinsame Erklärung unterschrieben. Bestandteil des Vertrages ist eine Einspeisevergütungsregelungen, wie sie in Deutschland mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz sowie in Spanien und Slowenien bestehen. Diese Regelung hat sich laut Gabriel und Magaldi als das effizienteste und effektivste Instrument zur Förderung erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung bewährt. Ziel des Zusammenschluß ist, durch die Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien weiter zu verbessern und andere Länder mit den Erfahrungswerten zu regenerativen Energien zu unterstützen. Die spanische Regierung hat erst im Oktober 2006 bekannt gegeben auch weiterhin Strom aus Solaranlagen großzügig fördern. Bis 2010 will Spanien rund 400 Megawatt elektrische Leistung aus Sonnenstrom beziehen.