Auf Teneriffa wurde gestern Mittwoch ein Erdbeben der S tärke 2,4 auf der Richter-Skala verzeichnet. Lt. Aussagen des Seismologischen Institutes lag das Epizentrum des Bebens ca. 40 km südlich der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife, im Seegraben zwischen den Inseln Gran Canaria und Teneriffa.
Gleich 2 Tage nach Jahresbeginn verspürten die Bewohner in Granadilla und Güímar, auf der Nachbarinsel Teneriffa, ein leichtes Beben. Lampen wackelten, und Fensterscheiben zitterten. Seismologen sprechen aber noch nicht von einem Erdbeben, denn die Stärke betrug nur 2,4 auf der Richterskala. Erst ab Stärke 5 wird es offiziell als Erdbeben betrachtet. Das Epizentrum lag unter dem Meer, etwa 11 Kilometer östlich von Teneriffa. Diese leichten Beben wiederholen sich permanent, so der Vulkanologe Juan Carlos Carracedo. Teneriffa liegt auf einer jüngeren Erdplatte, stützt sich immer mehr auf die Nachbarplatte von Gran Canaria und drückte diese immer weiter nach unten. Diese Kräfte entladen sich und erzeugen die Beben. Dass wir politisch von der Nachbarinsel erdrückt werden, ist ja bekannt, aber nun auch geologisch??