Die Inselregierung Fuerteventuras zeigt sich besorgt über die Einstellung der Fährverbindungen der Trasmediterranea. Das Fährunternehmen hat seine Linienverbindungen zwischen Gran Canaria und Fuerteventura, bzw. Lanzarote und Fuerteventura bis auf weiteres eingestellt. Die Inselregierung fürchtet vor allem Probleme in der Lebensmittelversorgung, denn Trasmediterranea war bisher der wichtigste Transporteur von Lebensmittel vom spanischen Festland auf die Inseln. Die Waren wurden mit der Fährverbindung Cadiz - Gran Canaria auf die Inseln gebracht und direkt nach Fuerteventura weitergeleitet. Ab sofort müssen diese Güter von einer anderen Schifffahrtslinie bzw. mit dem Flugzeug weitertransportiert werden, das könnte zu einer Kostenexplosion führen. Die zuständige Ministerin für Transport der kanarischen Regierung, Pilar Rodriguez, hat Hilfe seitens der Regierung angekündigt. Verhandlungen mit der Trasmediterranea sollen aufgenommen werden.