Flugzeugentführung auf Gran Canaria beendet Ein mauretanisches Passagierflugzeug ist kurz nach dem Start von der Hauptstadt Nouakchott auf die Kanarischen Inseln entführt worden. Dort wurde die Maschine von Sicherheitskräften gestürmt, wie das spanische Außenministerium mitteilte. Der Luftpirat, bei dem es sich offenbar um einen Einzeltäter handelte, wurde festgenommen.
Ob es bei dem Einsatz Verletzte gab, ist bislang unklar. In Medienberichten war zuvor von Schüssen an Bord der Maschine die Rede. Den Angaben zufolge befanden sich 71 Passagiere und acht Besatzungsmitglieder an Bord der Boeing 737 der Air Mauritania.
Die Maschine war auf dem Militärflughafen von Gran Canaria gelandet, wo sie sofort von der paramilitärischen Guardia Civil umstellt wurde. Auch über das Motiv der Entführung ist noch nichts bekannt.
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Flugzeugentführung auf Gran Canaria beendet
BORlife 140207 - Die Entführung einer Passagiermaschine der Air Mauritania ist am Donnerstagabend auf der spanischen Ferieninsel Gran Canaria beendet worden. Die Maschine, eine Boeing 737, war von der mauretanischen Hauptstadt Nuakchott abgeflogen und befand sich auf einem Inlandflug. Spanische Sicherheitskräfte konnten den Entführer festnehmen. Nach ersten Angaben soll es sich um einen Einzeltäter aus Marokko gehandelt haben. Auf der Maschine sollen sich 87 Menschen befunden haben. Über mögliche Verletzte gibt es zur Zeit keine genaueren Angaben.
Gran Canaria - Passagiere überwältigen Flugzeugentführer
Las Palmas, 16.02.2007 Eine Entführung eines mauretanischen Passagierflugzeugs ist am Donnerstagabend glimpflich zu Ende gegangen.Nach der Landung des Flugzeugs in Las Palmas auf Gran Canaria nahmen Sicherheitskräfte den mutmaßlichen Entführer sofort fest. Die 71 Passagiere und acht Besatzungsmitglieder der Maschine wurden befreit, ohne das der Flieger gestürmt wurde. Beherzte Fluggäste haben den bewaffneten Mann bereits vor der Landung des Flugzeugs überwältigt. "Als der Pilot landete, hat er sehr hart gebremst. Der Mann fiel auf den Boden und einige Passagiere sind auf ihn gesprungen", sagte ein Zeuge. Der Entführer habe dabei zwei Schüsse abgegeben, jedoch niemanden verletzt. Spanische Regierungsvertreter konnten den Einsatz von Schusswaffen zunächst nicht bestätigen. Der spanische Notfalldienst berichtete von 20 Personen, die mit leichten Verletzungen und Schnittwunden behandelt wurden. Über Schusswunden sei nichts bekannt, sagte eine Sprecherin. Die Maschine vom Typ Boeing 737 war am Donnerstag in Mauretanien auf einem Inlandflug gekidnappt worden. Der Entführer hatte zunächst verlangt, das Flugzeug nach Frankreich zu fliegen. Später nahm es jedoch Kurs auf die Kanarischen Inseln. Über das Motiv des Täters wurde zunächst noch nichts bekannt. Der Direktor der Fluggesellschaft Air Mauretania sagte unter Bezug der Besatzungsmitglieder, der Entführer habe alleine gehandelt.
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Die Entführung eines mauretanischen Passagierflugzeugs ist gestern abend auf Gran Canaria glimpflich zu Ende gegangen. Die 71 Passagiere und 8 Besatzungsmitglieder, die sich an Bord eines Flugzeuges der Air Mauretania befanden, konnten befreit werden, sie erlitten teilweise schwere Schocks, sind aber unverletzt. Der Täter wollte die Maschine nach Paris umleiten, um dort politisches Asyl zu beantragen. Zeugen berichteten: "Als der Pilot landete, hat er sehr hart gebremst. Der Mann fiel zu Boden und einige Passagiere sind auf ihn gesprungen". Der Entführer habe dabei zwei Schüsse abgegeben, jedoch niemanden ernsthaft verletzt. Spanische Regierungsvertreter konnten den Einsatz von Schusswaffen zunächst nicht bestätigen. Der Geiselnehmer, ein Mauretanier, ist mit zwei Pistolen bewaffnet gewesen, er hat das Flugzeug kurz nach dem Start in der mauretanischen Hauptstadt Nuakchot in seine Gewalt gebracht. Der Entführer wollte die Maschine zum Weiterflug nach Paris zwingen. Mit der Warnung, dazu reiche der Treibstoff nicht, hat der Pilot den Mann aber umstimmen und zu einer Zwischenlandung auf Gran Canaria überreden können. Hier landete das Flugzeug gegen 19.05 auf dem militärischen Teil des Flughafens, die Maschine wurde von einem Großaufgebot der Polizei umstellt, alle verfügbaren Rettungskräfte waren im Einsatz. Der Flugbetrieb am Flughafen von Gran Canaria wurde vorübergehend eingestellt. 12 Flugzeuge konnten Gran Canaria erst spät abends verlassen, 7 ankommende Maschinen wurden nach Teneriffa umgeleitet. Das Motiv des Mannes war zunächst unklar. Einen terroristischen Hintergrund schloss die Polizei aber nach ersten Ermittlungen aus. Unklar bleibt, wie der Passagier mit 2 Schusswaffen an Bord der Maschine gekommen ist.
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[ Editiert von Administrator Gran Canaria Forum am 16.02.07 14:43 ]
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