Madrid, 16.02.2007 Spanische Fußballklubs haben mit fragwürdigen Immobiliengeschäften mehr als 1 Mrd. Euro Gewinn gemacht. Bei der Standortwahl für ihre neuesten Trainingszentren achten Spaniens Fußballklubs auf eine schlechte Lage. Besonders gern lassen sie sich direkt neben der Autobahn nieder, berichten spanische Medien. Über ein Dutzend Mal zogen spanische Profiklubs in den letzten sechs Jahren um, das Schema war immer dasselbe: Verkauf des innerstädtischen Vereinsgeländes, Bau einer neuen Sportstadt an der Autobahn mit besonders billigem Baugrund. Über 1 Mrd. Euro Gewinn haben Spaniens Klubs mit solchen Immobiliengeschäften seit 2000 verzeichnet und sich dabei an der Grenze der Illegalität bewegt. Denn die innerstädtischen Gelände, die sie mit teils 1000-prozentigem Gewinn verkauften, hatten sie einst von den Kommunen zum Sonderpreis ausschließlich zur Sportnutzung erhalten.
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Erfahrung heißt garnichts! Mann kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.