Die Besitzer des Hundes „Snowy“ haben einen Finderlohn von 10.000 Euro ausgesetzt, den sie auf dem Madrider Flughafen verloren haben. Nun wurde der Hund nach elf Tagen gefunden.
Ein vermisster Hund sorgte für Tumult auf dem Flughafen von Madrid und ganz Spanien fieberte mit. Am 31.Januar ist der kleine weiß-braune Hund aus seinem beschädigten Transportkäfig entkommen und hatte seitdem im gefährlichen Bereich der Rollbahn gelebt. Landende und startende Flugzeuge erschwerten die Rettungsversuche. Gestern konnten Sicherheitskräfte und Tierschützer den verängstigten Hund einfangen und ihn seinen Besitzern, ein englisches Pärchen, wiedergeben. Der Hund ist wohlauf. Snowy hat sich erstaunlich schnell an die neue Umgebung gewöhnt. Er hat es geschafft, auf dem scharf kontrollierten Flughafen Verstecke zu finden und Plätze zur Nahrungsbeschaffung entdeckt. Zeitweise lebte er in Tunnelgewölben unter den Rollfeldern. Die verzweifelten Besitzer setzten prompt eine Belohnung von 10.000 Euro für "Snowys" Rettung aus. Der Hund war mit einem Frachtflugzeug in Madrid eingetroffen, während sie in einer Personenmaschine ankamen. Ganz Spanien beobachtete die ungewöhnliche Suchaktion. Es wurde versucht Snowy`s Vertrauen mit Nahrung zu gewinnen, sogar eine Hündin wurde eingesetzt, um den kleinen Hund anzulocken. Jegliche Bemühungen blieben ohne Erfolg. Erst der Betäubungspfeil eines Tierarztes ermöglichte es, Snowy zu fangen. Der voreilig dotierte Finderlohn der Besitzer blieb aus.
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Erfahrung heißt garnichts! Mann kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.