Kanarische Inseln - Lichtteilchen sorgen für wissenschaftlichen Durchbruch
Teide, 28.03.2007 Münchner Physikern ist es erstmals gelungen, auf den Kanarischen Inseln verschlüsselte Botschaften mithilfe von Lichtteilchen über 140 Kilometer weit zu verschicken. Im Teide Observatorium auf Teneriffa konnte mit dem 16 Tonnen schweren Teleskop "Bob" der Europäischen Weltraumorganisation Esa Informationen aus La Palma empfangen werden. Die Lichtteilchen sind mit dem Teleskop "Alice" vom spanischen Instituto de Astrofisica Canarias auf La Palma verschickt worden. Die ersten Sterne stehen bereits am tiefblauen Himmel über dem Vulkan Teide auf der Kanareninsel Teneriffa. Hier, 2400 Meter über dem Meeresspiegel und weit über dem tief liegenden, rötlich schimmernden Wolkenmeer, wird es bald so dunkel sein, dass man die eigenen Hände nicht mehr vor den Augen sieht. Die Lichtteilchen waren bei diesem Experiment die Informationsträger. Sie befinden sich im Wellenlängenbereich des für Menschen unsichtbaren Lichts, im Infrarotspektrum. Mit ihrer Hilfe sollen in Zukunft Botschaften, vollständig abhörsicher, von einem Sender zu einem Empfänger gelangen.
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Sanny,
