Unsere Tiere und wir sind dringend auch auf Ihre finanzielle Hilfe angewiesen. Bitte helfen auch Sie, damit nicht noch weitere Tiere ihr Leben lassen müssen!
Das durch Menschenhand verursachte Feuer auf Gran Canaria ist außer Kontrolle...
Seid zwei Tagen wüten die Flammen auf Gran Canaria. Die verheerenden Waldbrände gehen weiter. Gestern Abend und in der Nacht hat sich das Feuer weiter bis in den Inselsüden ausgebreitet, die Flammen stehen derzeit kurz vor Montana la Dalta wo sich auch unsere Auffangstation unseren Schützlingen befindet.
Eine Evakuierung der Auffangstation steht kurz bevor, doch die Guardia Civil hat bereits die Zufahrtstrasse gesperrt und es gibt kein durchkommen mehr! Endlose Stunden vergehen, bis wir in Begleitung der Polizei und nur zu Fuß zu unseren Tieren kommen. Die Hitze und der Qualm sind unerträglich, das Atmen fällt schwer, doch wir müssen es vor den Flammen schaffen unseren Tieren zu helfen.
Bei Ankunft in der Auffangstation bot sich uns ein schreckliches Bild. Zwar haben die Flammen noch nicht übergegriffen doch die Hitze und der Anblick der Tiere läßt uns fast verzweifeln. Mit mitgebrachten Eiswürfeln wurden die Tiere gekühlt und mit Wasserflaschen naß gemacht. Schnelles handeln war nun gefragt und es konnten alle Hunde zu den wartenden Autos gebracht werden. Einige Tiere waren nicht mehr in der Lage selbstständig zu laufen, ihre Kräfte waren zu Ende und die Angst und der Streß zu groß!
Leider konnten auch nach sofortigem Tierarztbesuch nicht alle Tiere gerettet werden
Um das Leben von einigen wird noch gekämpft und wir alle drücken die Daumen, dass es noch vielen der verletzten Tiere mit Hilfe der Tierärzte gelingt, sie am Leben zu erhalten.
Die Situation ist dramatisch, doch der Zusammenhalt der Tierschützer vor Ort nicht zu überbieten. Die Tiere sind an verschiedenen Orten untergebracht und es wird sehr lange dauern, bis die Wunden verheilt sind, der Stress vergessen ist und die Tiere wieder in die Auffangstation zurückgebracht werden können.
Leider können wir von Deutschland aus nicht tatkräftig helfen, doch wir möchten wenigstens versuchen, daß es keine finanzielle Not gibt und alle Tiere weiterhin versorgt und tierärztlich behandelt werden können. Doch hierzu benötigen wir dringend auch Ihre Hilfe.
Weitere Infos folgen!
Jeder Euro hilft uns!
Bankverbindung Tierhilfe Ibiza e.V. - Ayuda a los animales de Ibiza Sparkasse Siegen Konto-Nr.: 9 106 766 BLZ: 460 500 01
IBAN Code: DE10460500010009106766 SWIFT Code: WELADED1SIE
Verwendungszweck: Hilfe für die Tiere auf "Gran Canaria"
Selbstverständlich wird auf Wunsch eine Spendenbescheinigung ausgestellt.
Vielen herzlichen Dank sagen wir im Namen der Vierbeiner
Ich möchte nicht gerne als Querulant erscheinen und finde das auch die Tiere Hilfe sehr nötig haben! ABER Haben wir nicht Tierschutz und Hilfsorganisationen hier auf Gran Canaria und den Nachbar Inseln?
"Müssen die nicht schon um jeden Spendencent betteln"
Ich finde es ja gut das die Tierschutz Organisationen aus IBIZA helfen, aber ich finde wir sollten unsere Spenden den Tierschutzorganisationen hier auf der Insel und den betroffenen Nachbar Inseln zukommen lassen! Ich hoffe man versteht mich jetzt nicht falsch, aber wie oft wurden Katastrofen für Spendenaufrufe missbraucht?
Vertrauen ist Luxus, den man sich auf dieser Welt kaum leisten kann!
Huhu, wie man auf den Bildern sehen kann, ist dort Maria Tempelmann Tierschützerin auf Gran Canaria) drauf, sodass ich davon ausgehe, dass die Tierhilfe Ibiza, Maria unterstützt!
Maria arbeitet so, wird z.B. auch von der Tierhilfe Malaga unterstützt!
LG
Vanessa
[ Editiert von Hannoveraner Felllnasen am 02.08.07 11:35 ]
Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast, einen Hund zu haben, macht Dich reich (Louis Sabin)
Hola, ich sage auch mal Gracias an alle, die etwas für die armen Notnasen spenden; ich kann leider auch nur einen kleinen Betrag spenden, denke aber alles, auch 3 Euro oder 5 Euro sind besser als nichts, und auch kleine Beträge summieren sich!
Bei so vielen verletzten und anderweitig gesundheitlich beeinträchtigten Tiere durch die Brände, möchte ich nicht wissen, wie hoch die Tierarztkosten für die Vereine sein werden...
Ich weiß nicht, ob sie außer der Reihe Pflegeplätze brauchen für die Nasen, Sanny.Sicherlich wird in der nächsten Verteilermail auch etwas bekannt über den Zustand der Auffangstation(en) und wie schlimm es dort ausschaut; ich poste noch mal sobald ich weitere Info habe.Eventuell auch mal eine Mail schreiben an die betreuenden Vereine.
Alle Spendengelder, die die Tierhilfe Ibiza für die GC-Tiere sammelt, kommen logischerweise auch den Tieren von GC zugute und nicht den Tieren der Tierhilfe Ibiza, das ist ja wohl selbstredend!!!
Nur denke ich, dass die Leutchen, die die Tiere in den Auffangsstationen auf GC betreuen, und auch andere Tiere, momentan sicherlich sehr viel zu tun haben, und bestimmt keine Zeit dazu, selbst Spendenaufrufe im Netz zu verbreiten...
Die werden sich erst mal um ihre TIERE kümmern müssen; es hat ja sehr viele verletzte Tiere gegeben und Tiere, denen es nicht gut geht; die Tiere müssen versorgt werden und irgendwo untergebracht!
Kann mir vorstellen, dass die einen rund-um-die-Uhr-Job haben derzeit...
(davon abgesehen, dass auch die Menschen und ihre Familie durch die Katastrophe obendrein noch persönlich betroffen sind)
ZitatGepostet von B E A hi Hans, bin genau deiner Meinung, wir haben hier einige, die sich rührend um die Tiere kümmern vor Ort... gruß bea
das steht ja auch vollkommen außer Frage; aber die Tierschützer sind keine Veterinaros, und viele der überlebenden Brandopfer brauchen dringend medizinische Hilfe und auch Nachsorge.Und die kostet den Tierschützern, die sowieso schon mit geringen finanziellen Mitteln arbeiten, nun mal GELD!
Bei rund 400 gefahrenen km auf der Suche nach verletzten Tieren in den letzten Tagen haben wir 1 verlorenen Hund gefunden, mitgenommen und der ist inzwischen - dank Mikrochip - wieder beim Besitzer.
Wir hatten auch mit vielen verletzten Tieren gerechnet, aber WO sind die?
Aus der Region Mogan wurden bisher 2 Laster voll, rund 500 tote Tiere abtransportiert. Aus der Region San Bartolome 400 tote Tiere.
Ich habe gestern mit fast allen Tierärzten im Süden telefoniert. Jeder ist erstaunt, dass es kaum Notpatienten gegeben hat.
Das meiste Elend - abgesehen von der Palmitos Park - Katastrohe gibt es um und hinter Mogan. Dort sind derzeit noch Brandherde. Am Donnerstag gehen wir wieder auf Suche nach Tieren die Hilfe brauchen. "Wir", das bin ich zusammen mit einigen gleichgesinnten Tierschützern in privater Initiative, kein Verein. Updates auf meiner Webseite soweit ich Zeit habe. Ebenfalls updates in Julie´s Blog. renata
Feuerwache
(
gelöscht
)
Beiträge:
07.08.2007 16:44
#9 RE: Hilfe für die Tiere auf GC (Waldbrand-Opfer)
ZitatGepostet von renata Bei rund 400 gefahrenen km auf der Suche nach verletzten Tieren in den letzten Tagen haben wir 1 verlorenen Hund gefunden, mitgenommen und der ist inzwischen - dank Mikrochip - wieder beim Besitzer.
Wir hatten auch mit vielen verletzten Tieren gerechnet, aber WO sind die?
Aus der Region Mogan wurden bisher 2 Laster voll, rund 500 tote Tiere abtransportiert. Aus der Region San Bartolome 400 tote Tiere.
Ich habe gestern mit fast allen Tierärzten im Süden telefoniert. Jeder ist erstaunt, dass es kaum Notpatienten gegeben hat.
Das meiste Elend - abgesehen von der Palmitos Park - Katastrohe gibt es um und hinter Mogan. Dort sind derzeit noch Brandherde. Am Donnerstag gehen wir wieder auf Suche nach Tieren die Hilfe brauchen. "Wir", das bin ich zusammen mit einigen gleichgesinnten Tierschützern in privater Initiative, kein Verein. Updates auf meiner Webseite soweit ich Zeit habe. Ebenfalls updates in Julie´s Blog. renata
Hat man dort vielleicht die "Erste Hilfe" anders ausgelegt und somit auch noch ein "tierisches Problem" aus der Welt geschafft? Wohlbemerkt, ich frage nur. Aber mein Eindruck verstärkt sich.
Wer hat denn "Erste Hilfe" geleistet? Davon ist mir nichts bekannt. Weiss nur, dass die Stadtverwaltungen eingesammelt und entsorgt haben, mindestens 900 Tiere. Da war auch ein Tierarzt vom Inseltierheim Bañaderos dabei.
Die werden aber nicht so häufig rumfahren wie wir es bis jetzt getan haben, rund 600 km und es sind KEINE TIERE DA, weder tot noch lebendig. Nur einige wenige Hunde in Häusern, bei ihren Besitzern und wie gesagt: 11 Vögel, 2 Enten, 1 Eidechse. Die Tieraerzte im Süden hatten keinen merklichen Anstieg von Notfällen, ausser einige mehr in Mogan.
WIR sind kein Verein und haben mit den oben genannten Personen und dem Verein ANAHI nichts zu tun. Darum werde ich zukünftige Posts in einem neuen Thread schreiben um Verwechselungen zu vermeiden. Morgen fahren wir die Strecke Mogan. Wir kommen aus dem Norden und haben leider schon einen langen Anfahrtsweg. renata
Ich setze mich zwar für unsere Brandopferhilfe auf GC ein, aber schlimme Tierschicksale gibt es überall. In unserem Nachbardorf Tossa gibt es ein sehr gutes Tierheim (aus dem auch unser kleiner schwarzer, siehe links, stammt) Und für die habe ich einen monatlichen Dauerauftrag eingerichtet. In diesem Fall helfe ich dann doch lieber vor Ort. Sorry Uwe
@ Renata: ich weiß, wer Du bist und schätze Deine Arbeit - nicht nur die, die Du jetzt leistest, sondern überhaupt in den letzen Jahren - sehr hoch ein. Ich glaube, dass Du mich missverstanden hast. Um nicht noch mehr Verwirrungen zu erzeugen, schreibe ich Dir privat.