Nachrichten Kanarische Inseln, 14.August 2007 Höchste Zeit für ein einheitliches europäisches Gesundheitssystem - Bis zum Ende des Jahres soll die freie Arzt- und Krankenhauswahl innerhalb der Europäischen Union geregelt sein - Gran Canaria, Playa del Ingles - Bislang könnte es zuweilen zu einem regelrechten Spießrutenlauf werden, wenn man z.B. als Bundesbürger im europäischen Ausland einen Arzt aufsuchen- oder gar in ein Krankenhaus muß. Vielerorts müssen die ausländischen Patienten die Arztrechnungen selbst vorbezahlen und bei der Rückkehr darauf hoffen, daß die Krankenkasse bei der Rückkehr die Kosten zurückerstattet.
aus dem bericht : EU-Gesundheitskommissar Markos Kyprianou meint zu einer möglichen Patientenwanderung innerhalb der EU-Länder:
"Wanderungsbewegungen von Ärzten und Patienten können sich durchaus positiv auf die Verbesserung der EU-weiten Gesundheitsversorgung auswirken, vorausgesetzt, wir sorgen dafür, dass die Mobilität nicht zu einer Destabilisierung der nationalen Gesundheitssysteme führt. Wenn aber zum Beispiel in einem EU-Land Krankenhausbetten leer stehen und in einem anderen Land die Patienten lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, dann ist es im Interesse aller, wenn die freien Kapazitäten eines EU-Landes auch von Versicherten eines anderen EU-Landes genutzt werden können. Dasselbe gilt für den Fall, dass in einem Land ein Ärzteüberschuss herrscht und in einem anderen ein Ärztemangel".
da frage ich mich jetzt wirklich soll ich da weinen oder lachen ? zur genesung braucht ein patient seine familie und auch freunde um sich.wer bezahlt deren reise und aufenthaltkosten ? also ich würde mich weigern nach polen gebracht zu werden.. wenn ich krank wäre würde mich nicht mal auf gran canaria ein bett reizen. so eine schnapsidee kann wirklich nur einem eu politiker einfallen.
das schönste was wir hinterlassen können ist ein lächeln im gesicht des anderen
Ich glaube, das ist eher so gedacht, wenn Du einen Herzkasper in Spanien kriegst, wirste nicht nach D ausgeflogen, sondern in Spanien - wenn Betten und Ärzte frei sind - operiert. Oder?
Ich hatte ( November 2006 ) eine Not-OP auf Gran Canaria. Eine Woche Hospital Insular in Las Palmas.
Hatte mir damals auch Sorgen gemacht ,wegen der vielleicht auf mich zukommenden Auseinandersetzungen mit der Krankenkasse.
Nichts da...., habe bis heute nichts von der Krankenkasse gehört. Habe so gar dort angerufen und man meinte , es ist alles nicht mein Problem. Alles regelt sich von selbst !
Die wahre Lebensweisheit ist , im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
wenn man zum centre salut geht, ist die europaeische versicherungskarte voellig ausreichend, man bekommt teilweise sosgar noch medikamente in die hand gedrueckt und muss absolut nichts bezahlen.. bezahlen muss man nur, wenn man die privaten adressen aufsucht, so wie z.b. die clinica roca oder die neue clinic in meloneras
.......ich habe bei der "quelle " noch weiter gelesen und meinte diesen artikel :
EU-Gesundheitskommissar Markos Kyprianou meint zu einer möglichen Patientenwanderung innerhalb der EU-Länder:
"Wanderungsbewegungen von Ärzten und Patienten können sich durchaus positiv auf die Verbesserung der EU-weiten Gesundheitsversorgung auswirken, vorausgesetzt, wir sorgen dafür, dass die Mobilität nicht zu einer Destabilisierung der nationalen Gesundheitssysteme führt. Wenn aber zum Beispiel in einem EU-Land Krankenhausbetten leer stehen und in einem anderen Land die Patienten lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, dann ist es im Interesse aller, wenn die freien Kapazitäten eines EU-Landes auch von Versicherten eines anderen EU-Landes genutzt werden können. Dasselbe gilt für den Fall, dass in einem Land ein Ärzteüberschuss herrscht und in einem anderen ein Ärztemangel".
aber wenn man von dem gedanken ausgeht. das man in einem urlaubsort krank wird ist es natürlich "fast" selbstverständlich das man das hiesige hospital in anspruch nimmt. zumindest für die erstversorgung.
das schönste was wir hinterlassen können ist ein lächeln im gesicht des anderen