Sicherheitsdienste & Bewachungsunternehmen auf den Kanarischen Inseln. Das Sicherheitsbedürfnis in der Gesellschaft wächst, und die Sicherheitsbranche auf den einzelnen Inseln der Kanaren boomt – Kanaren - Las Palmas, die kanarische Regierung unterstützt die Bildung eines neuen Berufszweigs, der bislang auf dem Archipel relativ unbekannt war.
Es handelt sich um professionelle Sicherheitsdienste. Bisher wurden über 150 Personen in der Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria ausgebildet. Das Ausbildungsprogramm richtet sich vor allem an Arbeitssuchende, die mit diesem Beruf eine Perspektive für die Zukunft erhalten. Fachleute gehen davon aus, dass bis zum Jahre 2016 mehr als 4.000 Menschen in diesem Bereich auf dem Archipel beschäftigt sein werden. Personen, die Sicherheit gewährleisten, während andere schlafen oder feiern. Die Berufsaussichten in der boomenden Branche sind sehr gut und die Arbeitsplätze für ausgebildeten Fachkräfte gelten als gesichert. Vor allem soll durch ein einheitliches Berufsbild und Kleidung ein qualitativ hochwertiger Service garantiert werden.
Es kommt ja darauf an wie sich diese Wachleute benehmen. Treten sie als verlängerter Arm der Polizei auf? Wird es eine Überwachung "Total" der Menschen zu denen auch die Touristen zählen? Oder werden sie nur zum Wohl und der Überwachung von Eigentum und Sicherheit eingesetzt? Werden ja wohl in Uniform und Schlagstock ihre Runden drehen. Wer sich noch an das Auftreten der Guardia Civil erinnern kann hat dabei, oder bekommt dabei ein flaues Gefühl. In Deutschland überwacht man jetzt unmerklicher elektronisch. Ich denke schon das Gefühl "ein freier Mensch" zu sein wird bald überall der Vergangenheit angehören. Vamos a ver !
Meines Wissens werden die Wachleute, um die es hier geht, von privat angeheuert, haben auch keine polizeiähnlichen Funktionen, rufen im Notfall aber die Polizei heran. Ob sie im Angriffsfall eine Waffe benutzen dürfen, weiß ich nicht, auch nicht ob sie überhaupt Waffen tragen dürfen. Mit dem Normalbürger und den Touristen haben sie natürlich gar nichts am Hut. Sie werden sicherlich eher von „Reichen“ angeheuert oder von Banken etc. In den USA oder auch in Lateinamerika gehören Wachleute schon eh und je zur Normalität, da dort die kriminelle Bedrohung bes. in den Städten weit höher ist. Reichere Wohngebiete umgeben sich oft mit hohen Mauern und man gelangt nur mit Ausweis hinein.
In Europa gibt es das ja auch schon. Die Frage ist nur, gibt es eine echte gestiegene Sicherheitsbedrohung oder ist es eine übertriebene Angstmache und die Bedrohung nur gefühlt.