Besonders im trüben deutschen Winter sind die Kanarischen Inseln ein beliebtes Reiseziel. Alle sieben Hauptinseln, die geografisch zu Afrika und politisch zu Spanien gehören, bieten Sonne satt. Doch jede hat ihren ganz eigenen Reiz.
Tamina Kallert stellt die "Inseln des ewigen Frühlings" vor: Auf Gran Canaria lernt sie die Kultur der Urkanarier kennen und besucht die beliebtesten Touristenzentren. Auf Teneriffa geht sie auf Walbeobachtung und spielt mit Seehunden im Tierpark "Loro Parque". Auf La Palma trifft sie den deutschen Komponisten Frank Duval, der seit über 20 Jahren auf der Insel lebt. Auf Lanzarote erfährt sie viel über den vulkanischen Ursprung der Kanaren. Auf Gran Canaria lernt sie das Surfen. Auf El Hierro stellt sie die einzigartigen Riesenechsen, auf La Gomera die Pfeifensprache "El Silbo" vor.
Die Ureinwohner der Kanaren werden allgemein "Guanchen" genannt, auch wenn dieser Name korrekt angewendet eigentlich nur für die Ureinwohner von Teneriffa gelten dürfte. Das Wort "Guanche" bedeutet übersetzt "Mann aus Teneriffa". Die Altkanarier, die spanischen Berichten zufolge groß, hellhäutig, blond und blauäugig waren, kamen vor etwa 3.000 Jahren auf die Inseln. Sie lebten in Höhlen, wussten, wie man Feuer macht und hatten - obwohl ein relativ primitives Volk - einen hohen Moralkodex. Auf Gran Canaria begibt sich Tamina Kallert zusammen mit einem Archäologen auf die Spuren der Ureinwohner.
La Palma ist neben La Gomera die grünste und wasserreichste Insel. Die abwechslungsreiche Vegetation gab ihr den Namen "Schöne Insel". Die Strände bestehen aus schwarzem, zerriebenem Lavagestein, das sich in der Sonne aufheizt.Und der deutsche Unternehmer Wolfgang Kießling - genannt "der Papageienkönig" - führt sie durch seinen Tierpark "Loro Parque" in Puerto de la Cruz, der zu den größten Attraktionen Teneriffas zählt.
Mitwirkende/Gäste: Mit folgenden Mitwirkenden: Tamina Kallert