Playa del Ìngles, 19.03.2008: Eine aufregende Reise hat ein Delfin erlebt, nachdem er am Playa de Íngles auf Gran Canaria gestrandet war. Im Schnitt sterben 9 von 10 Delfinen die im seichten Gewässer an den Küsten stranden. Dieser jedoch nicht, auch wenn der unermüdliche Einsatz von rund 10 Personen notwendig war um dieses Leben zu retten. Mario Artiles und Javi Pérez haben das Tier als erstes wenige Meter vom Strand entfernt im Wasser entdeckt. Während einer der beiden Hilfe holte kümmerte sich der Andere zusammen mit einem weiteren Mann darum das Tier immer wieder mit Wasser abzuspritzen. Dann wurde der Delfin auf einer Art Luftmatratze in das Institut für Meeresbiologie gebracht. Anscheinend hat sich der Tümmler nur verirrt, denn medizinisch fehlte dem Tier nichts. Mittlerweile schwimmt der Delfin wieder in tieferen Gewässern. Mit einem Boot des Instituts wurde das Säugetier wieder aufs hohe Meer gebracht.
Neuseeland Delfin rettet zwei gestrandete Wale Sensationelle Rettungsaktion vor neuseeländischem Strand: Ein Delfin bewahrt zwei Wale vor dem sicheren Tod. Die Meeressäuger waren gestrandet als plötzlich der Delfin auftauchte. Mit Geräuschen lotste er die Wale zurück ins offene Meer. Für die Küstenbewohner ist der Delfin ein alter Bekannter.
Ein Delfin ist in Neuseeland durch eine beispiellose Wal-Rettung zum Helden geworden. Moko, ein Großer Tümmler, schwamm zu zwei gestrandeten Zwergpottwalen am Strand von Mahia, „kommunizierte“ mit ihnen und geleitete sie sicher aufs offene Meer hinaus, wie der Umweltschutzbeamte Malcolm Smith am Mittwoch berichtete. „Ich habe noch nie von so etwas gehört, es war erstaunlich“, sagte Smith. Moko, ein Weibchen, ist in Mahia eine alte Bekannte, da sie oft mit den Badenden spielt. Wie die Rettungsaktion der gestrandeten Wale zustande kam, ist den Umweltschützern jedoch ein Rätsel.