Dazu ist eine umfangreiche Übersetzung notwendig.Hätte auch nicht soviel Zeit dazu.
Ich dachte das die Kenner der Insel soviel spanisch können, das sie in Kombination mit den Bildern in der pps Datei die Zusammenhänge erfassen. Die Anderen interessieren sich leider sowieso nicht dafür.
Zitat SCHRIFTLICHE ANFRAGE E-3718/98 von Angela Sierra González (GUE/NGL) an die Kommission (11. Dezember 1998) Betrifft: Armutsviertel in der Stadt Las Palmas de Gran Canaria (Kanarische Inseln, Spanien) In der Stadt Las Palmas de Gran Canaria auf den Kanarischen Inseln finden städtische Sanierungsarbeiten im Hinblick auf die Verwirklichung des Projekts „Parque Marítimo de Las Canteras G El Confital“ statt, das im Rahmen des Operationellen Programms für die örtliche Umwelt (POMAL) mit Gemeinschaftsmitteln finanziert wird. Zur Durchführung der genannten Arbeiten findet eine Enteignung der Grundstücke statt, auf denen zahlreiche Menschen leben, die eine soziale Randgruppe bilden. Dabei wird jedoch nicht die Möglichkeit in Betracht gezogen, für diese Gruppe andere Wohnungen bereitzustellen, wobei die finanzielle Entschädigung, die sie für diese Enteignung erhalten wird, kaum ausreicht, um den Verlust ihrer jetzigen Wohnung zu kompensieren. Ist der Kommission dieser Sachverhalt bekannt? Ist die Kommission nicht der Auffassung, daß bei städtebaulichen Programmen, von denen Gruppen mit großen sozialen Problemen wie die oben genannte betroffen sind, das Wohl dieser Gruppen im Vordergrund stehen und eine erneute soziale Ausgrenzung, wie sie Armutsviertel darstellen, verhindert werden muß? Ergänzende Antwort von Frau Wulf-Mathies im Namen der Kommission (21. April 1999) Zur Ergänzung ihrer Antwort vom 18. Januar 1999 (1) kann die Kommission auf der Grundlage der Informationen, die sie von den für die Durchführung des Operationellen Programmes für die örtliche Umwelt (POMAL) zuständigen spanischen Behörden erhalten halt, die folgenden Einzelheiten mitteilen. 21.12.1999 DE Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften C 370/9 Das Bürgermeisteramt von Las Palmas de Gran Canarias hat das Enteignungsverfahren im Zusammenhang mit dem Umweltsanierungsprogramm „El Confital e el Rincón“ noch nicht eingeleitet. Der Grund dafür ist der nunmehr von einer Entscheidung des höchsten spanischen Gerichts bestimmte Rechtsrahmen für Enteignungen. Das Programm hängt mit dem Programm zur Beseitigung von Armutsvierteln zusammen und beinhaltet den Abriß von 108 ungesunden Wohnungen in den betreffenden Zonen. Im Rahmen des Enteignungsverfahrens müssen zum gegebenen Zeitpunkt selbstverständlich wirtschaftliche Kompensationen nach den Kriterien des „Ley de Régimen del suelo y valoraciones“ von 1998 vorgesehen sein. Das Bürgermeisteramt verfaßt zur Zeit für jeden Einzelfall den entsprechenden Bericht, anhand dessen die Behörde für Sozialarbeit die wirtschaftliche und soziale Situation der betroffenen Familien genau ermitteln wird, um ihnen Hilfen zur Vereinfachung und zum Ausgleich ihres Umzugs und ihrer Neueinrichtung zu gewähren. (1) ABl. C 142 vom 21.5.1999, S. 147. (
Letztendlich geht es darum, das das Surferparadies mit Naturstrand und Höhlen im Hintergrund befestigt werden soll, eine Betonaussichtsplattform bekommen soll und kommerziell genutzt werden soll.
leider sind die kopierten beiträge von Jutta veraltet und nicht aktuell. darum in kurzfassung einige worte ( aus zeitmangel unvollständig, sollte aber reichen ) die "baracken" waren illegale bauten und viele eigentümer nutzten sie als "wochenendhaus".
der grösste eigentümer wurde mit einem anderen grundstück entschädigt.
die enteignung und räumung fand zur zeit von Pepa Luzardo statt, die eigentlich plante dort ein Hotel und luxuswohnungen zu errichten. dies scheiterte am widerstand der bevölkeung und der ausweisung als naturschutzzone.
jegliche bauarbeiten sind dort verboten.
nun versucht man über eine hintertür (anlegen von befestigten wegen und erstellung von fundamenten für eine promenade ) diesen bereich doch noch kommerziel zu nutzen und "strandbuden" (kioske und ähnliches) zu errichten um dann später doch noch eine turistische anlage dort hinzupflanzen.
die bauarbeiten, auch für die wegbefestigungen sind illegal. dagegen wehren sich nun die bürger.
Nichts ist so gerecht verteilt wie die Intelligenz: jeder meint genug davon zu haben..