Hier endet erstmal die Tour da es Nacht wurde. Die fast schon verfallene Burg Fortaleza de Firgas in der vor über 20 Jahren der Traum von Mateo endete. Ich habe mich viel dafür engagiert. Es sollte ein Ferienziel werden mit Schwimmbad. Reithof, Sala de Fiesta und Hotel für Wanderer.Pferdeställe und Pferde waren da. Hotel,goßer Festsaal gutes Restaurant und Schwimmbad waren fertig. In einer wunderschönen Gegend, an der Rückseite vom Montana Osorio, zum Wandern,Reiten und Erholen Super. Es wurde aber nie erheblich von Touristen genutzt weil Urlaub im Inland von Gran Canaria zwar von Vielen gelobt, aber einfach nicht für die Besitzer zum Leben ausreicht. Ich hatte fertig mit dem Thema und blieb in Playa del Ingles obwohl ich das Innere von Gran Canaria liebe.
Noch ein Besuch bei einem alten Freund der ein paar Kilometer weiter lebt
Und dann in eins der besten Restaurants der Gegend das früher viel von mir und Fahrgästen bei meiner Tour besucht wurde.
Habe da noch zu Abend gegessen [Perdiz] leider wurden die Fotos nichts, aber es war köstlich.
Als ich rauskam war es dunkel.
Noch mal ein Blick vom Cumbre auf den Norden und dann nach Hause
leider ist es wieder eine typische Geschichte vom Landtourismus, alle finden es toll, aber nur die wenigsten machen es letztendlich.
ist es zu teuer?? oder ist es Bequemlichkeit, zu weit weg vom Meer??
ich denke es ist das Geld, Flug und Verpflegung, Mietwagen ist halt teuer als ein günstiges All-Inklusiv-Angebot. Da ist es auch dann plötzlich egal ob man in einer Betonburg wohnt
Tolle Bilder Charly! Das weniger bekannte Gran Canaria. Danke für Deinen Bericht!
Zitatich denke es ist das Geld, Flug und Verpflegung, Mietwagen ist halt teuer als ein günstiges All-Inklusiv-Angebot.
Barbara, AI Touristen und Individualtouristen sind ganz unterschiedliche Gästetypen. Überzeugte Individualtouristen nehmen keine AI Angebote an, die wechseln höchstens das Urlaubsziel. Die Canarias sind in den letzten Jahren gerade von den Lebenshaltungskosten her erheblich teurer geworden. Das fällt bei Individualouristen schon eher in das Gewicht.
Zitatleider ist es wieder eine typische Geschichte vom Landtourismus, alle finden es toll, aber nur die wenigsten machen es letztendlich. ist es zu teuer?? oder ist es Bequemlichkeit, zu weit weg vom Meer??
Wer sich für ein Urlaubsdomizil im Landesinneren entscheidet, gibt damit zum Ausdruck, dass ihn das Meer gar nicht so interessiert. Im Inland braucht man meiner Meinung nach auch kein Auto. Ich kenne viele Wanderer und Naturfreunde, die in Tejeda absteigen und von dort aus ihre Touren machen. Wichtig sind vorhandene oder vor Ort mietbare Fahrräder, denn mit denen kann man im Zentrum alles bestens erreichen. Ich behaupte auch, dass man mit öffentlichen Verkehrsmitteln, z.B. von Fataga aus, problemlos nach Maspalomas und PdI kommen kann. Gran Canaria steht bei vielen potentiellen Gästen aber in erster Linie für Bettenburgen und Pauschalangebote am Meer. Darauf hat man sich jahrzehntelang konzentriert, während andere Inseln schon früh den Rural Tourismus anders förderten. Da kann es nicht verwundern, dass derzeit einfach weniger potentielle "Inlandtouristen" Gran Canaria im Kopf haben. Das Landesinnere von Gran Canaria ist meiner Meinung nach für Natur- und Sporttouristen ohne Strandambitionen geradezu ideal. Leider hat Gran Canaria dies jahrzehntelang nicht beworben, was sich natürlich auf die Gesamtzahl der Besucher auswirkt, die gerade dies wollen und schätzen.
Ich behaupte auch, dass Flüge nach Gran Canaria im Schnitt die preiswertesten aller Canarias Inseln sind.
da hast du recht, Frankie, GC steht nicht für Individualtourismus.
Wanderer , Pflanzenliebhaber und Naturfreunde sind eher auf den westlichen Inseln zufinden.
Früher hatte ich GC nur als Rentnerinsel im Kopf, deshalb bin ich nie auf die Idee gekommen hier Urlaub zumachen. Vielmehr kommt Teneriffa als 1. in den Sinn wenn es um die Kanaren geht.