Eine medizinische Studie soll einen Zusammenhang zwischen sozialen Netzwerken und tödlichen Erkrankungen beweisen.
Wer allzu lange bei Twitter, Facebook, MySpace und in all den anderen sozialen Netzwerken herumhängt, spielt mit seinem Leben. Zu diesem Schluss kommt zumindest Aric Sigman, Autor einer Studie, die kürzlich das Journal des British Institute of Biology, der "Biologist", veröffentlichte.
Soziale Netzwerke machen angeblich krank: Ob die britische Studie Recht hat?
Soziale Netzwerke machen angeblich krank: Ob die britische Studie Recht hat? In dem Text mit dem Titel "Die biologischen Auswirkungen 'Sozialer Netzwerke'" (PDF-Datei, 242 KB) erklärt Sigman, dass moderne Technik die Menschen seiner Ansicht nach zunehmend in die Isolation treibt. Seine Schlussfolgerung: Isolation führe oft zu Einsamkeit und Einsamkeit mache krank. Krebs, Demenz, Herzkrankheiten, Diabetes, Entzündungen, Arthritis, Lupus, auch Erkältungen seien die Folge.
"The Register" legt den Online-Lesern deswegen nahe: Vergiss den nächsten Tweet, verschiebe die Politurarbeiten am LinkedIn-Profil, verlege das Facebook-Update und geh raus, umarme jemanden. Du wirst länger leben.
Einfach abschalten? Digitaler Selbstmord, der Gesundheit wegen? Risikozuschlag bei der Krankenkasse?
Schaun mer mal!
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