Hallo bei meiner Katze wurde FIP diagnostiziert. Der Tierarzt sagt das die Krankheit immer tödlich verläuft, auch im Internet habe ich nur Horrormeldungen gefunden, bis auf eine, wo die Katze mit Schüsslersalzen behandelt wurde. Ich habe mir heute die entsprechenden Salze besorgt. Hat von Euch schon jemand erfahrung damit gemacht oder weiß jemand, was ich noch machen kann? Lieben Gruß Nic
ZitatEs war der heiße Juli/August 03 und so redete ich mir ein, daß die Freßunlust und Müdigkeit von der Hitze kämen. Es ging ihr aber zunehmend schlechter: struppiges Fell, putzte sich nicht mehr, Mundgeruch, kaum Essensaufnahme, trockene Nase, Fieberschübe, blasse Ohren/Pfoten, die dann sogar gelb - Ikterus - wurden. Sie hatte das Bedürfnis Gartenerde zu schlecken. Hab an dieser Stelle Heilerde gestreut, was sie auch aufleckte. Die Tierärztin stellte noch starke Lymphknotenschwellung und Stomatitis fest. Das Blutbild : Leberwerte massiv krankhaft verändert, wenig Erythrozyten, Leukozyten vermehrt und z.T. vergrössert, Corona-Virus Titer: 1:800 (ab 1:400 FIP Hinweis). Mit dieser Vorgschichte war FIP diagnostiziert (soweit man bei dieser Krankheit eine sichere Diagnose stellen kann). Das ganze Internet und alle greifbaren naturheilkundlichen Quellen wurden daraufhin durchforstet. Überall die Auskunft: FIP sei nicht heilbar. Eine Tierärztin schrieb allerdings, daß der Verlauf - die Organzerstörung homöopathisch sehr wohl erheblich verzögert werden kann. (FIP selber ist nicht tödlich, sondern die durch die Antigen/Antikörperkomplexe ausgelösten Entzündungsreaktionen, die die Organe schädigen) Folgende Therapie habe ich mit Molly dann gemacht: Immunsystem: Uncaria Tomentosa D3: ein Mittel, daß das Immunsystem harmonisiert und Entzündungen ausgleicht.. Echinacea und ähnliches steigern die Abwehrkraft, was bei FIP oder auch Autoimmunerkrankungen zu verstärkten schädigenden Entzündungen führt. Dies halte ich für das wichtigste Mittel in diesem Zusammenhang Ausleitung, Entgiftung und Organstärkung: Schüssler Biochemie: Na Sulf D6 und Ka Sulf D6 : Ausleitung und Entgiftung FePhos D12 einige Wochen lang zur Blutbildung Solidago C30: Nierenstärkung, Ausleitung Carduus marianus C30 im Wechsel mit Viola tricolor C30: Leber/Pankreasstärkung Bei Herzschwäche wäre auch noch Kalmia in Frage gekommen Bioenergie: Polarity-Energiearbeit: Die Bionergie, der Energiefluss wird harmonisiert und gestärkt was Körper/Seele/Geist vitaler, gesünder, stabiler macht. Die Medikamente (bei Tieren immer mit Milchzuckerverreibung - nie Alkohol) spritzte ich ihr - aufgelöst mit ein paar Tropfen Wassen - in einer Spritze ohne Kanüle seitlich in den Mund. Zweimal am Tag. Nachdem es besser ging, habe ich periodisch pausiert, damit keine Gewöhnungsreaktionen eintreten. Jetzt gebe ich ihr noch 1x tgl. die Homöopathika ins Essen. Nach einigen Tagen ging es ihr erfreulicherweise schon besser. Die Gelbsucht verschwand sehr schnell, der Mundgeruch besserte sich, sie fraß mehr, Fieber trat nicht mehr auf. Das Fell war wieder mollig (wie ihr Name Molly es charakterisiert) und es ging stetig aufwärts. So nach 2 Monaten hatte sie keinerlei sichtbare Krankheitszeichen mehr. Was auch so geblieben ist. (Sie fängt bis zu 5 Mäuse am Tag und schenkt sie alle mir!). Nach einem halben Jahr wurde sie nochmal von der Tierärztin untersucht. Sie stellte noch Stomatitis, zwei tote Backenzähne und Lymphknotenschwellung am Hals fest. (kann auch von den halbverfaulten toten Zähne kommen). Die Blutuntersuchung ergab nur noch leicht veränderte Werte und einen Coronavirus Antikörper Titer unter 1:100 (bis 1.400 normal) Noch eine Beobachtung zur Isrisdiagnose: Im Sommer hatte die Katze viele braune Flecken in den Augen im unteren Bereich der Iris. Bei der Irisdiagnose für Menschen bedeutet das eine starke Verschlackung des Bindegewebes. Diese Flecken sind nach einigen Monaten Ausleitung verschwunden. Es ist zu vermuten, daß hier die gleichen Prinzipien bei Mensch und Tier gelten. Bei Ausleitung/Entschlackung wird das gesamte Immunsystem und der Organismus gestärkt. Vielleicht ist auch eine Verschlackung eine der Ursachen (neben Stress usw.), daß der allgemeine Coronavirus zum gefählichen FIP Virus mutiert Im Mai 2004 ging es Molly ausgezeichnet. Niemand würde etwas bei ihr feststellen, daß auf eine Krankheit hinweist. Die Medikamentengabe habe ich eingeschränkt. Bei einer Pause von mehr als 3 Wochen hatte ich allerdings den Eindruck, daß es ihr wieder schlechter ging. So hat sie im Moment einen sehr stabilen, gesunden Organismus. Dies ist ja schon ein kleines Wunder. Vielleicht kann sie sich noch soweit stabilisieren, daß sie auch ohne homöopathische Hilfe gesund bleibt. Jetzt im Februar 2005 geht es Molly weiterhin ausgezeichnet. Ich gebe ihr noch etwa einmal im Monat einige Tage das Uncaria und Berberis(Ausleitung, Leber-Nierenunterstützung), wenn ich den Eindruck hab, daß diese Freßunlust wieder auftaucht. FIP eine Krankheit mit noch vielen offenen Fragen.****
Hi, viele im Internet machen immer Horrorgeschichten daraus. Ich habe 4 FIP Katzen aufgenommen. Einer davon ist 13. Wie hoch ist der Titer? Auch wenn eine Katze einen Titer von 1:8000 hat MUSS das FIP nicht ausbrechen. Kannst Du die Blutwerte mal einscannen? Dann kann ich Dir mehr dazu sagen
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Erfahrung heißt garnichts! Mann kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Die Blutwerte kann ich leider im Moment nicht einscannen, die hab ich gestern sicherheitshalber noch zu nem dritten Tierarzt gebracht. Die erste Tierärztin war sich nicht ganz sicher und hatte uns direkt in eine Kleintierklinik geschickt. Von dort haben wir auch den Befund bekommen. Sorgen macht mir im Moment auch, dass unsere Katze kaum fressen möchte. Nassfutter isst sie gar nicht mehr und Trockenfutter nur superwenig. Außerdem leckt sie ständig im Flur und auf der Terasse an den Fliesenfugen. Letzte Woche stand sie vorm Kamin und wollte die kalte Asche auflecken. Deutet das vielleicht auf irgendeinen Mineralstoffmangel hin? Was hälst du denn von dem Versuch mit den Schüßler Salzen?
lass dir bitte auf jeden fall die bluterte, bzw. den FIP TITER geben oder mitteilen, das sagt viel aus. der Test muss nach 6 Wochen nochmal wiederholt werden und dann einmal im Jahr. Bei einer Kätzin ist der Titer noch 2 Jahren auf 1:2000 zurückgegangen. tierärzte schläfern auch sehr gerne ein nach solch einer Diagnose, also vorsicht. wenn du weitere fragen zu FIP oder FIV hast kann ich Dir gerne weiterhelfen ja das sieht nach einem mineralmangel aus. versuche ihm das irgendwie zu geben. weiß nur nicht im moment welches mineral es sein soll schüssler salze: gute idee!!!!
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es gibt viele katzen bei denen FIP festgestellt wurde, was garnicht so war, oder katzen die nach jahren wieder FIP negativ waren. man kann den coronavirus in sich haben, er muss aber nicht ausbrechen
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Zitates gibt viele katzen bei denen FIP festgestellt wurde, was garnicht so war, oder katzen die nach jahren wieder FIP negativ waren. man kann den coronavirus in sich haben, er muss aber nicht ausbrechen
kann ich auch so bestätigen. Bei dem wenige Monate alten Kater einer Bekannten diagnostizierte der TA auch FIP. Die Werte waren wohl aufgrund einer anderen Erkrankung(Erkältung)erhöht. Der Kater erfreut sich jetzt schon seit 10 Jahren bester Gesundheit. LG Olaf
:gc1:Wenn Du etwas erleben möchtest, was Du noch nie erlebt hast, mußt Du etwas tun, was Du noch nie getan hast.:gc1: