05.07.2009 Die Meerwasserlagune “La Charca”, die nur durch einen schmalen Sandstreifen vom Atlantik getrennt ist, ist gleichzeitig die Heimat vieler Fischarten. Die Charca ist ein eigenes Ökosystem, welches innerhalb eines Jahres mehrmals den eigenen Salz- und Sauerstoffgehalt ändert. Seit einigen Wochen nimmt man als Strandbesucher in der Nähe der Meerwasserlagune einen durchdringend fauligen Geruch wahr, welcher von der sogenannten "Umwälzung" des Wassers in der Charca herrührt. Der kleine See bietet derzeit kaum noch genügend Sauerstoff für die darin lebenden Fische. Als Folge starben in jüngster Vergangenheit rund 70 Prozent des Fischbestands der Charca an Sauerstoffmangel.
Die Meerwasserlagune "La Charca" bei den Dünden von Maspalomas leidet derzeit Maspalomas - - Während Forscher und Wissenschaftler noch dabei sind, die Wasserproben der vergangenen 14 Tage auszuwerten, um dem schleichenden Prozess der Anoxie in der Meerwasserlagune am Rande der Dünen von Maspalomas auf die Spur zu kommen, brachten Helfer massenweise tote Fische zur Mülldeponie nach Juan Grande. Weitere verendete Charca-Bewohner wurden eingefroren, um später von den Wissenschaftlern untersucht zu werden. Bereits im Jahr 1995 kam es aufgrund von massivem Sauerstoffmangel schon einmal zu einem derartigen Fischsterben in der Charca. Damals waren nach den Ergebnissen der Wissenschaft große Mengen organischer Substanzen in den kleinen See geraten und sorgten für eine Überdüngung des Wassers, welche mit ihren Stickstoff-Verbindungen zu einem, für die Fische tödlichen, Sauerstoffmangel führten.
echt traurig, aber kann man sicher nichts daran ändern. man kann ja kein XXL sauerstoffgerät da aufbauen. naja, kann schon, aber ob es die finanziellen mittel zulassen und ob es einigen überhaupt wichtig wäre ist fraglich. wenn mal wieder ne neue nachricht darüber kommt bitte bescheid geben joschy. interessiert mich.
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Erfahrung heißt garnichts! Mann kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Hier am Fühlinger See bei Köln gab es einmal Ähnliches zu viele Algen durch überdüngung. Man setzte zum einen Karpfen ein welche die Algen fressen solten zum anderen wurden Pumpen eingesetzt welche von unten Wasser ansaugen und dieses bis zu 5 meter hoch über den see speihen um das Wasser mit Luftsauerstoff anzureichern.Die gemeinsamkeit der Lagune mit dem See hier in Köln ist das so gut wie kein frischwasser zufließt und die einzige Zufuhr von Frischwasser von oben in Form von Regen die einzige Möglichkeit ist. Im Fall der lagune ist allerdings das problem das es nicht oft Niederschlag gibt.Zum anderen wird es durch die Nähe zum Atlantik auch nicht reines Süsswasser sein , eine weitere methode wäre spezielle Algen einzusetzen welche im Wasser Sauerstoff produzieren.
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Fischsterben in der Charca
Das Fischsterben wiederholt sich in diesem Sommer zum zweiten Mal. Im Naturschutzgebiet Charca in Maspalomas werden täglich mehrere Kilo tote Fische von den Stadtbeamten aus dem Wasser gezogen.
Die Ursache ist die Gleiche wie letzten Sommer. Durch die August-Sonne wird der See erwärmt. Das verdunstete Wasser reduziert den See deutlich und durch das Füttern der Fische durch die Touristen ist die Fischpopulation dramatisch angestiegen. Wenn nun weniger Wasser vorhanden ist, reduziert sich auch der Sauerstoffgehalt im Wasser. Weniger Sauerstoff und mehr Fische, da ist es nur logisch, das viele Fische sterben, so der Direktor vom Naturschutzamt.
Vor ein paar Wochen wurde noch eine Wasserprobe entnommen und ins Labor gebracht. Der Befund wies keine Mängel auf.
Jose Miguel de Bravo Laguna ordnete nun an, den See künstlich zu beatmen. Er meinte: wenn noch mehr Fische sterben, sinkt unser Image bei den Touristen.
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Regenerierung der Charca durch Zufuhr von Meerwasser
Am Samstag begannen die Arbeiten zur Regenerierung der Charca in Maspalomas. Durch den Zufluss von Meerwasser soll der Charca wieder Sauerstoff zugeführt werden. Im Naturschutzgebiet Charca in Maspalomas wurden in letzter Zeit täglich mehrere Kilo tote Fische von den Stadtbeamten aus dem Wasser gezogen.
Die Ursache war die Gleiche wie letzten Sommer. Durch die August-Sonne wird der See erwärmt. Das verdunstete Wasser reduziert den See deutlich und durch das Füttern der Fische durch die Touristen ist die Fischpopulation dramatisch angestiegen. Wenn nun weniger Wasser vorhanden ist, reduziert sich auch der Sauerstoffgehalt im Wasser. Weniger Sauerstoff und mehr Fische, da ist es nur logisch, das viele Fische sterben, so der Direktor vom Naturschutzamt. Vor ein paar Wochen wurde noch eine Wasserprobe entnommen und ins Labor gebracht. Der Befund wies keine Mängel auf.
Jose Miguel de Bravo Laguna ordnete nun an, den See künstlich zu beatmen. Er meinte: wenn noch mehr Fische sterben, sinkt unser Image bei den Touristen.
Andere heiße Länder haben die gleichen Probleme. Anstelle nur rumzuquaken und von Wahlpropaganda runterzulächeln sollten die Politiker sich mal umschauen wie andere das regeln. zum Beispiel so