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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Nachrichten, Neuigkeiten und sonstiges auf Gran Canaria
-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

22.07.2009 12:37
RE: NEWS Antworten




Aktualisiert am: Mittwoch, 22.07.2009
Nachrichten vom 22. Juli 09


Die Zahl der britischen Urlauber
ist auf den Kanaren im ersten Halbjahr stark zurückgegangen. Auf den Inseln sind 47.000 Besucher weniger als noch im Jahr 2008 gezählt worden, das bedeutet einen Rückgang von 16,3 %. Auch die Zahl der deutschen Urlauber ist zurückgegangen, und zwar um 11 % im ersten Halbjahr 2009. Die Kanaren liegen damit Spanienweit im Durchschnitt: insgesamt sind landesweit im ersten Halbjahr 11,4 % weniger Urlauber gezählt worden, die Verluste sind auch hier hauptsächlich vom britischen und deutschen Markt, der in Spanien gemeinsam immerhin einen Urlauberanteil von 48 % ausmacht.
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In Maspalomas
wird um die Verwaltung des Strandliegens gestritten. Während die AV und deren zuständiger Gemeinderat für die Strandverwaltung die Liegenvermietung am liebsten sofort abgeben würde, kämpfen die Gewerkschaften für einen Verbleib im Gemeinderessort. Seit Jahren werden die Strandliegen und Sonnenschirme von der Gemeinde Maspalomas verwaltet.
Die Verträge dazu laufen jetzt aus, die Verwaltung soll damit an die alten Eigentümer übergehen. Für den Gemeinderat Jeronimo Guedes ein Segen, den die Strandliegenverwaltung ist teuer und sehr aufwendig, so Guedes wörtlich.
Die UGT argumentiert dagegen und zwar erstens mit einigen Arbeitsplätzen, die dadurch verloren gehen würden und mit einer Sicherheit für die Qualität des Tourismussektors.
Erst am Wochenende sind 300 Strandliegen und unzählige Sonnenschirme aufgeschlitzt und mutwillig zerstört worden, die Hintergründe der Tat konnten bisher nicht geklärt werden.
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Im Gemeindegebiet von Mogan
ist gestern ein junger Mann beim Klettern abgestürzt und tödlich verunglückt. Der 25jährige war in einer Wand direkt am Meer vor Taurito, er ist vermutlich abgerutscht und mehrere Meter in die Tiefe gestürzt.
Ein Rettungsversuch der Feuerwehr war erfolglos, das Opfer konnte nur mehr tot geborgen werden. Der Unfall geschah gegen 15.30 Uhr, ein Mann auf einem Sportboot hat den Unfall beobachtet und die Rettung verständigt, eine Chance, dem Mann zu helfen, hatte er nicht.



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-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

25.07.2009 10:23
#2 RE: NEWS Antworten



Samstag den 25. Juli 2009


Die Touristikverbände
beklagen seit langem die Sicherheitslage an bestimmten Punkten in Playa del Inglés, zum Beispiel nahe der Kasbah und Metro an der Plaza de Maspalomas. Genau wie die Lokalpolizei will nun auch die Nationalpolizei an den kritischen Punkten ihre Präsenz verstärken.
Geht es nach dem Willen des Kommissars der Nationalpolizei von Maspalomas, sollen auch Überwachungskameras zum Einsatz kommen. Diese müssen aber von der spanischen Zentralregierung erst genehmigt werden.
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Auch die Handelskammer in Las Palmas
befragt die Unternehmer regelmäßig über die aktuelle Geschäftslage und die Erwartungen für die nächsten Monate. Anhand der Antworten wird der Geschäftsklimaindex erstellt.
Im Januar 2007 hatte er mit plus 12,5 Punkten den höchsten Wert der vergangenen Jahre. Im April diesen Jahres lag er bei seinem Tiefpunkt mit minus 28 Punkten. Seitdem steigt der Index aber kontinuierlich und liegt inzwischen bei minus 19 Punkten. Die Handelskammer beschreibt das Ergebnis mit den Worten: Der Patient erholt sich langsam von einer schweren Krankheit.
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Einen wahrhaft teuren Urlaub
verbrachte im Juni ein 45jähriger Dermatologe aus Galizien auf unserer Insel. Auf der Hauptgeschäftsstraße Mesa y López in Las Palmas fragte er zwei junge Frauen nach den Busfahrzeiten und grabschte einer von beiden an den Busen. Diese Tat wurde sofort mit einer Ohrfeige beantwortet und die Polizei gerufen. Die Richterin hatte kein Verständnis für die Tat. Urteil: 4.000 € Strafe.
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2007 verwüstete ein Waldrand
den halben Süden unserer Insel Gran Canaria. Es war das größte Feuer aller Zeiten. Brandstiftung war die Ursache für die Umweltkatastrophe, und der mutmaßliche Täter war auch schnell ermittelt und verhaftet. Seit 2 Jahren sitzt er nun in Untersuchungshaft, da die Staatsanwaltschaft mit schleppenden Ermittlungen bisher nicht in der Lage war, vor Gericht Klage zu erheben.

Nach 2 Jahren muss aber ein Untersuchungshäftling ohne Gerichtsverfahren in Spanien auf freien Fuß gesetzt werden. [color=red]In wenigen Tagen kommt der Pyromane frei, wenn die zuständige Richterin nicht noch eine Verlängerung der U- Haft anordnet.

[/color]



-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

06.03.2010 08:41
#3 RE: NEWS Antworten

Samstag,den 6.März 2010


Die Gruppe Anfi betreibt luxuriöse Timeshare- Anlagen
in Patalavaca und baut und plant
an einem Milliardenprojekt im Tal von Tauro, gleich hinter Puerto Rico. Aber seit Jahren
kämpft die Anfi- Gruppe, sie gehört dem kanarischen Bau- und Touristikunternehmen
Santana Cazorla, um Baugenehmigungen für wichtige Elemente des großen
Touristikprojektes mit Luxushotels, Golfplätzen, Stränden und einem Yachthafen.

Der Unternehmer Santana Cazorla hat die Gewerkschaften informiert, etwa 800 Mitarbeiter zu
entlassen, sollte die Inselregierung ihre Blockade gegen den Ausbau aufrecht erhalten.
Besonders geht es um den Bau eines Yachthafens und von 2 künstlichen Stränden.
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Die Guardia Civil untersteht dem spanischen Innenministerium
und ist außerhalb der großen Städte tätig. In größeren Städten wie Las Palmas, Telde oder auch Maspalomas ist neben der Lokalpolizei auch die Nationalpolizei, die Policía Nacional, tätig. Die Guardia Civil unterhält auf dem Festland auch ein Elitekommando mit gut ausgebildeten Spezialisten. Eine Einheit mit 123 Mann wird nun auf die Kanaren verlegt. Sie werden hauptsächlich bei großen Aufmärschen, Veranstaltungen oder Katastrophen eingesetzt.
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950 Millionen Euro wollen die europäischen Staaten
in das größte Spiegelteleskop der Welt investieren. Das derzeit größte mit 10,4 Metern Durchmessern steht auf dem Roque de los Muchachos auf der Nachbarinsel La Palma, in Chile wird gerade eines mit 24,5 Metern gebaut, die USA planen eines mit 30 Metern, das Megaprojekt der Europäer wird dann 42 Meter messen, und sie nennen es „European Extreme large Telescope“, kurz ELT.
Als Standorte sind Chile und La Palma in engerer Auswahl. Der Industrieausschuss des EUParlamentes hat eine Empfehlung für La Palma verabschiedet. Nun hat die spanische Regierung offiziell ihre Bewerbung für den Standort La Palma eingereicht. Cristina Garmendia, Spaniens Ministerin für Forschung und Innovation, hat hierfür die Rekordsumme von 300 Millionen Euro angeboten. Ende des Jahres entscheidet die ESO, die europäische Forschungsorganisation im Bereich der Astronomie, über den Standort.

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