Gestern ist ein 16jähriger „Hacker“ festgenommen worden. Der junge Mann wird beschuldigt einen sogenannten „Zombie-Virus“ über Internet verbreitet zu haben, mehr als 75.000 Computer sind lt. Angaben der Polizei betroffen.
Im Todesfall eines 3jährigen Mädchens auf Teneriffa gibt es weiterhin Ungereimtheiten. Am Sonntag ist der bisher verdächtige Stiefvater der Kleinen wieder freigelassen worden, die Polizei hat ihn am Freitag Abend verhaftet, nachdem die Obduktion ergeben hat, dass das Mädchen wahrscheinlich eines gewaltsamen Todes gestorben ist. Die 3jährige ist am Mittwoch Abend in eine Klinik in Santa Cruz de Tenerife eingeliefert worden, die Eltern hatten ausgesagt, sie sei von einer Schaukel gefallen, [color=red] Das Mädchen ist am Freitag Abend an seinen schweren Verletzungen gestorben. Der Stiefvater ist mittlerweile wieder in Freiheit, lt. Angaben der Polizei gibt es keine ausreichenden Hinweise auf einen Tatverdacht.[/color]
Berichtigung: Am Sonntag wurde bekannt, dass das Mädchen doch aufgrund der Verletzungen, welches es sich beim Sturz auf dem Kinderspielplatz zugezogen hatte, verstarb!
Nachrichten vom 12. Januar 2010 In Playa de las Americas, im Süden Teneriffas, ist gestern der Sicherheitschef eines Hotels festgenommen worden. Der Mann soll – lt. Aussagen der Polizei - für verschiedene Einbrüche in die Hotelzimmer der Gäste verantwortlich sein. In dem betroffenen Hotel klagen die Besucher seit knapp einem Jahr über Diebstähle, die Ermittlungen der Polizei haben jetzt ergeben, dass der 33jährige Sicherheitschef selbst für die Einbrüche verantwortlich zu sein scheint. Der Mann bestreitet die Vorwürfe, die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Auf Teneriffa sind gestern zwei Jugendliche festgenommen worden, die unter Verdacht stehen, einen britischen Residenten überfallen und ermordet zu haben. Das Opfer ist vor dem Eingang seines Wohnhauses an der Costa de Silencio überfallen und niedergestochen worden, er erlag nur kurz darauf seinen schweren Verletzungen. Die beiden Jugendlichen, 14 und 15 Jahre alt, hatten aus dem Haus zahlreiche Wertgegenstände gestohlen, ein Großteil davon konnte bei der Festnahme sichergestellt werden.
Vor einem Strand auf Teneriffa ist gestern die Leiche eines ca. 60jährigen Mannes aufgefunden worden. Der Mann ist ertrunken, die genauen Umstände des Todes, sowie die Identität des Mannes sind bislang noch unklar. Der Mann ist in den frühen Morgenstunden von Spaziergängern an einem Küstenabschnitt bei Arico gefunden worden.
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Warnung vor falschen Taubstummen
SANTA CRUZ / (12.12.2010): Beamte der lokalen Polizei identifizierten kürzlich in Santa Cruz sieben ausländische Frauen im Alter von 18 bis 27 Jahren, denen Betrug vorgeworfen wird. Die Bande machte sich mit gefälschten Dokumenten vor allem an Touristen heran und baten im Namen einer nicht existierenden Wohltätigkeitsvereinigung um Spenden.
Ein Geschädigter gab zu Protokoll, dass er den falschen Taubstummen 20 Euro gegeben habe.
Die Beamten waren durch Anwohner auf die Betrügerinnen, deren Operationsradius sich auf die zentrale Plaza España konzentrierte, aufmerksam geworden und ertappten sie in flagranti. Schon eine Woche zuvor hatten sie eine der Frauen in Begleitung einer Minderjährigen angehalten. Auch in diesem Fall gab sie sich als taubstumm aus. Die Überprüfung der Personalien ergab, dass die Eltern des noch nicht volljährigen Teenagers nicht auf der Insel, sondern in ihrem Heimatland leben. Auf Teneriffa lebt das Mädchen im Haushalt eines Familienangehörigen. Das Jugendamt wurde davon in Kenntnis gesetzt.
Die Plaza España ist ein beliebter Tummelplatz von Taschendieben und Trickbetrügern, die sich vor allem an ausländische Urlauber halten. Meist handelt es sich dabei nicht um Canarios, sondern um kleine organisierte Banden aus dem Ausland.