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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 762 mal aufgerufen
 Politik & Wirtschaft auf Gran Canaria / Kanaren und weltweit
Vilaflor ( gelöscht )
Beiträge:

08.12.2009 23:40
RE: Wie sieht die Welt die Lage auf den Inseln Antworten

WIRTSCHAFTSKRISE

Kanaren – eine Inselgruppe des Trübsinns


"Kaum besser läuft es im Tourismus, der bislang mit 12 Millionen Besuchern im Jahr ein Selbstläufer war. Dieses Jahr erwarten wir bei den Einnahmen einen Einbruch von 15 Prozent, der Branche drohen Verluste von 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro, sagt José Fernando Cabrera, Präsident von Ashotel, dem Hoteldachverband von Teneriffa, La Gomera und El Hierro."

WEITER

Stimmt aber vermutlich alles nicht.
Reine Panikmache!

Zitat
"Die wollen doch nur auf sich aufmerksam machen!"

(Der GC Kolumbus)

Colon Offline



Beiträge: 474

09.12.2009 02:57
#2 RE: Wie sieht die Welt die Lage auf den Inseln Antworten

Tri tra trullala...

IronimusGM Offline




Beiträge: 68

09.12.2009 03:45
#3 RE: Wie sieht die Welt die Lage auf den Inseln Antworten

Ha, Ha,

EIN "DICKDARM" ist selten objektiv !!

Weiter so !!

MACH DIR EIN PAAR SCHÖNE STUNDEN,
GEH SEGELN !!

:995:
Es ist so schön, mal nichts zu tun
und dann vom Nichtstun auszuruh'n

Vilaflor ( gelöscht )
Beiträge:

09.12.2009 13:09
#4 RE: Wie sieht die Welt die Lage auf den Inseln Antworten

Spannende Kommentare zum Artikel!

Wahrscheinlich aber alles nur von der WELT und Tagoror-TV GEKAUFTE, die auf sich aufmerksam machen wollen.

Gell, Kolumbus!
Vielleicht sollte man diese MEINUNGEN wegen geschäftsschädigender Tendenzen verbieten.
Oder geht das vielleicht gar nicht und die dürfen das sagen?
Wo leben wir?

Na, in einer DEMOKRATIE!
GLÜCKLICHERWEISE!


08.12.2009 13:10 Uhr
Guido sagt:

Besserung naht. Die Flughäfen auf den Kanaren haben die Gebühren, die sie Airlines in Rechnung stellen, vorübergehend auf null gesetzt. Ryanair ist sofort auf den Zug aufgesprungen und bietet diesen Winter 39 neue Verbindungen zu den Kanaren an und wird fast 2 Millionen zusätzlicher Gäste hinschaufeln.

Nun buchen Ryanairkunden vermutlich keine teuren Luxusherbergen auf den Kanaren. Aber das sind eben fast alles Individualreisende, die der Wirtschaft vor Ort letztlich mehr Umsatz bringen als Urlauber von Pauschalreiseveranstaltern wie TUI und Thomas Cook.

*******
08.12.2009 13:47 Uhr
Joerg sagt:

Bedauerlicherweise haben die Kanaren die jetzige Misere teilweise selbst verursacht und muessen sich an die eigene Nase fassen. Ungezuegelter Bauboom im Turismussektor gepaart mit mangelhaftem Service und horrenden Preisen haben zu recht viele Turisten abgeschreckt. Es wird allerhoechste Zeit dass die Inseln sich von ihrem jahrelangen Hoehenrausch verabschieden und sich den Realitaeten anpassen, auch wenn es schmerzlich sein wird.

*******

08.12.2009 14:40 Uhr
Reisefieber sagt:

Auf den Kanaren wurde derselbe Fehler gemacht wie auf dem spanischen Festland: Das Meer ist da, wo die Hochhäuser stehen. Einstmals kleine, nette Orte sind heute ein einziger Appartmentblock - ohne Sele, ohne Flair.

*******

08.12.2009 16:36 Uhr
stephberlin sagt:

Stimmt was hier steht, man sieht es an Gran Canaria, der bisherige Touristenort Playa del Ingles verfällt, weil Hotels und Gemeinde nicht investieren, dafür wird mit erheblicher Unterstützung ein Großhotel nach dem anderen in Meloneras gebaut und steht dann wegen schlechtem Service und schlechtem Essen leer.
Andere Regionen Spaniens haben mehr in die Erhaltung investiert und da ist es dann auch nicht so schlimm.
Vielleicht lernen die Canaren nun etwas und man kann in 5 Jahren (wenn es dann besser geworden ist) wieder hinfahren

*******
08.12.2009 16:52 Uhr
Urlauber sagt:

In den letzten Jahren ist wie überall der Service schlechter geworden. Ohne DMark geht halt nichts mehr. Hohe Preise, schlechter Service da kann ich auch in D Urlaub machen.

*******
08.12.2009 17:05 Uhr
Globi sagt:


Die Kanaren haben Wettbewerbsnachteile durch die hohen Importpreise; durch die Anbindung an die Eurozone u. neue, preiswertete Wettbewerber für sonnensicheren Winterurlaub.
In der Mittelmeerregion ist einmal durch das Gebiet rotes Meer aber auch die Erschließung der Kap Verdischen Inseln eine Preiskonkurrenz entstanden die die Kanaren bisher nicht aufgenommen haben.

Was nützen Billigflüge, wenn dann bei den Unterkünften , den Nebenkosten u. den Einkaufspreisen draufgesattelt wird !
Den Kanaren müsste die Mehrwertsteuer erlassen werden, es müsste Anreitze für preiswerte aber dennoch komfortable Hotel/-Appartmentpreise geben.
Die örtliche Regierung müsste die täglichen Bedarfsgüter subventionieren.
Ferner müsste ein Rückbau bei eklatanten Bausünden vorgenommen werden um die Landschaft wieder naturbelassener erscheinen zu lassen.
Generell gilt für Spanien/Balearen/Kanren : die Hotels sind meist schnell u. stillos in den 70ger Jahren hochgezogen worden; die Ausstattung ist oft veraltet; die Gemeinschaftsbereiche wie Pools, Aufenthaltsräume, Gartenanlagen sind oft zu klein u. können mit den sauberen Poollandschaften inmitten gepflegter Gärten wie am roten Meer nicht mithalten.
Die Verpflegung ist auch oft nur durchschnittlich u. die Nebenkosten bringen dann den Overkill.
In Ägypten gibt es Taxifahrten ab 1 Eu.. Die meisten Besucher waren Wiederholer u. lassen sich die 08/15 Qualität zu Mondpreisen, verbunden mit spanischer Arroganz nicht mehr bieten !

*******
08.12.2009 19:37 Uhr
boyd sagt:

@Gobi
Es gibt auf den Kanaren keine Mehrwertsteuer,sondern eine 5% IGIC
Ansonsten haben Sie mit vielem Recht.Wohne seit 30 Jahren hier und konnte so insbesondere die Unfaehigkeit der hiesigen Politiker in der Planung des Tourismus und der Bauvorhaben miterleben.Subventionen der EU sind fast
immer in obskuren Projekten,oder Taschen gelandet,die den Tourismus nicht geholfen haben.Die Umstellung auf den EUR hat die einstmals moderaten Preise um 150% ansteigen lassen.
Man hat hier immer noch nicht vestanden,dass es viele,auch im Winter attraktive, Urlaubsziele ausser der Kanaren gibt. Restaurants sind zum Grossteile mittelmaessig und ueberteuert. Verspreche mir jedoch von Ryanair recht viel,da gerade diese Klientel nicht in die All-inclusive Anlagen gehen wird. Flugpreise von Condor und Air Berlin sind gerade in den Haupturlaubswochen viel zu teuer.

*******
09.12.2009 10:08 Uhr
Holländer sagt:

Die Beobachtung mit dem starken Anstieg der Flugpreise ab Deutschland nach Spanien insbesonders kann ich nur bestätigen.
Gründe sind vor allem der Wegfall von Konkurrenz seit Air Berlin die LTU übernommen hat u. die Ausdünnung der Kapazitäten bei TuiFly u. GermanWings; dadurch ist air Berlin auf vielen Strecken ohne Konkurrenz u. damit Quasi-Monopolist, was das bedeutet kennt man ja von den Energieversorgern.
Bezüglich der Kanaren ist noch zu erwähnen, dass bei dieser Arbeitslosigkeit auch die Kriminalität als Folge stark steigen wird.
Man hört ja jetzt schon vom massenhaften Aufbrechen von Ferienhäusern dort u. die Polizei hält meist Siesta !

Wenn die langen Flugzeiten nicht wären, würde auch Thailand u. Südostasien den Kanaren grosse Konkurrenz machen , Luxusurlaub zum Schnäppchenpreis, da stimmen qualität u. Leistung noch !

HINWEIS: Für die Kommentare zeichnen ausschließlich die Verfasser verantwortlich.
Die Statements geben nicht die Meinung von VILAFLOR wieder, aber einige sind doch sehr überdenkenswert!


[ Editiert von Vilaflor am 09.12.09 13:12 ]

[ Editiert von Vilaflor am 09.12.09 13:34 ]

Vilaflor ( gelöscht )
Beiträge:

09.12.2009 18:58
#5 RE: Wie sieht die Welt die Lage auf den Inseln Antworten

Gran Canaria

Wunderschöne Aussichten - eigentlich

Zitat
Armando Sosa Matos mag es, wenn die Touristen ihn mit "Don Pedro" anreden. Der 59-Jährige liebt Gran Canaria, doch statt die Insel in wenigen Stunden mit dem Auto zu umfahren, wandert und klettert Don Pedro lieber durch die Berge mit ihren duftenden Pinien- und Kiefernwäldern. Das ist, was ihn glücklich macht. Alleine deshalb liebt er seinen Beruf. Don Pedro ist Bergführer und auf Gran Canaria geboren. Hier lebt er und hier will er auch sterben. "Damit aber hat es noch einige Zeit", lacht Don Pedro.

Besonders wohl fühlt sich der 59-Jährige im Januar und Februar. Dann ist die Insel ein wahres Naturparadies mit prächtig blühenden Mandelbäumen, den Feigen-, Orangen-, und Olivenbäumen, den gewaltigen uralten Dattelpalmen, den Agaven mit bis zu zwölf Meter in den blauen Himmel ragenden Blütenständen. Nicht zu vergessen Ginster, Kakteen und Salbei. Das ist Don Pedros Welt.



Weiter in: MERIAN - Die Lust am Reisen

"Die meisten unserer Gäste liegen faul am Pool", sagt Don Pedro. "Sie lassen sich von der Sonne braten und verlassen die Hotelanlagen nur ein einziges Mal - zur Abreise zurück in die Heimat. Es ist ein Jammer."

[ Editiert von Vilaflor am 09.12.09 19:00 ]

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