Die Dünen von Maspalomas das Wahrzeichen des touristischen Südens sind in Gefahr, denn jährlich verlieren sie tausende Tonnen von Sand. Irgendwann sind sie verschwunden, und die Gründe hierfür sind bekannt. Einerseits die Urbanisierung an der Küste in den letzten Jahrzehnten, andererseits aber auch der völlig unkontrollierte Transit und Aufenthalt von Strandbesuchern. Zwar nutzen viele die durch Holzpfosten gekennzeichneten Wege, aber viele eben auch nicht. Im Gebiet um die Charca, das ist der Teich hinter dem Leuchtturm zählt man pro Stunde bis zu 1.700 Dünenwanderer. Das hält auf die Dauer kein so sensibles Naturschutzgebiet aus, so die einhellige Meinung der Wissenschaftler. Der Transit durch die Dünen muss schnellstens strikt geregelt werden.
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In 90 Jahren sind die Dünen von Maspalomas verschwunden
SAN BARTOLOMÉ / (16.11.2010): Wissenschaftler der Universität Las Palmas warnen davor, dass nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge die berühmten Dünen von Maspalomas in 90 Jahren verschwunden sind. Für den Tourismus sind die Folgen nicht auszudenken.
Aus diesem Grund muss man sich was einfallen lassen, um das Wahrzeichen des Südens der Insel Gran Canaria zu erhalten. Wissenschaftler der Universitäten von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC) und der Universidad de Cantabria (UC) haben in einer Studie davor gewarnt, dass die Dünen der Erosion des Meeres innerhalb von 90 Jahren komplett zum Opfer fallen könnten. Gleichzeitig stellten sie ein Konzept vor, wie man die Dünen erhalten könnte.
Das Problem ist aber nicht nur das Meer. In dem als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Gebiet der Dünen sind in den letzten 50 Jahren über 7 Million Kubikmeter Sand vom Menschen abgetragen worden. Die Regeln in diesem Gebiet müssen für das Betreten weiter verschärft werden und das Naturschutzgebiet muss dringend ausgeweitet werden.
Außerdem muss von der Sandbank vor dem Hafen von Pasito Blanco Sand wieder an die Dünen mit technischem Gerät angeschwemmt werden. Zuvor muss dieser Sand in einem technischen Verfahren zerkleinert werden, damit er der Körnung des Sandes in den Dünen von Maspalomas entspricht. Doch diese Variante ist nicht der Weisheit letzter Schluss, denn das Meer wird sich auch diesen Sand nach und nach zurück holen.
Die Lösung kann nur ein Konzept aus verschiedenen Komponenten sein. Das Auffüllen der Dünen muss mit strikten Naturschutzmaßnahmen einher gehen. Große Abschnitte der Dünen müssen für den Tourismus gesperrt werden. Des Weiteren muss über einen Unterwassererosionsschutz nachgedacht werden. Das aller wichtigste ist aber, meinen die Wissenschaftler, dass sofort gehandelt wird, wenn man die Dünen noch retten will.
Eher sind sie schon in 50 Jahren weg! Dann könnte man aber "Westerstadtbegehung" dort machen.
Es ist schon fast zu spät!
Habe gerade einen ausgiebige BEGEHUNG der Dunas de Corralejo vorgenommen.
Später eine STORY.
Nicht vergleichbar mit MASPALOMAS.
Die beiden großen HOTELS der DUNAS sind in 10-15 Jahren auch weg.
Unglaublich, wie die stören!
Sie lernen auf FUERTE dazu.
Die DUNAS de Maspalomas müssen weitgehend unter Betretungsverbot gestellt werden, denn dort geht es teilweise wie in der rush hour deutscher Großstädte zu und das alles für Touristen, die nachweislich nur wenig direkt auf der INSEL lassen.
Ich weiß zwar nicht, woran man erkennt, wer wieviel auf der Insel lässt (Geld natürlich), aber durch die Dünen gehe ich schon seit ca. 4 Jahren nicht mehr. Irgendwie macht es keinen Spaß, wenn man nach jeder Düne über kopulierende Homos und Heteros fällt. Nee, macht keinen Spaß.
Ja, auf Gran Canaria ist es schon EXTREM, da laufen sie ja kreuz u.quer durch,(u.was da sonst noch abgeht,*g*)das haste halt auf Fuerte nicht! Vielleicht sollte man nur noch einen gewissen Teil zugaenglich machen! wennste auf der Ave.Tirajana mal ne Zeit stehst kann man beobachten das die meisten (speziell die mit "Rucksaeckchen") den Weg ueber Riu -Palace als Einstieg in die Dunas nehmen! Was dabei niedergetrammpelt wird kann man sich vorstellen,was da sonst noch getrieben wird will ich gar nicht wissen!*gg* Die "Oberindianer" sollten mal aufwachen! Die Straende u.das Klima sind das Kapital der Insel!!