ZitatReisen zu Kampfpreisen. Schnäppchenurlaub auf Gran Canaria. + In Zeiten wirtschaftlicher Engpässe macht man Urlaub entweder zuhause, oder in Spanien - dank billiger Pauschalreisen. Manuel M. ist Chefeinkäufer für ein deutsches Touristikunternehmen. Auf Gran Canaria feilscht er mit Hotelbetreibern und Reiseveranstaltern, drückt Preise und versucht Ermäßigungen dort rauszuschlagen, wo die Schmerzgrenze eigentlich längst erreicht ist. Eine Woche Halbpension inklusive Flug für 600 Euro - ein Schnäppchen für den Kunden, ein Fiasko für den Hotelier. Doch die Insel lebt vom Breitentourismus und der Branche ist klar: Besser viele Gäste, die wenig zahlen, als umgekehrt.
Stimmt der letzte Satz wirklich? Kann Gran Canaria so überleben? Muss man das Tourismusbusiness nicht langfristig anders organisieren, wenn man vor Ort nicht immer "preiserpressbarer" werden will?
Süddeutsche Zeitung - Das TV-Magazin ntv+++Dienstag, 23.02.2010 Beginn: 21:10 Uhr***Länge: 50 min.
Ein ent oder weder gibt es da nicht. Ausgeglichenheit mit Billigangeboten in einfachen aber sauberen Hotels und Unterkuenften und fuer die Betuchten und Anspruchsvollen eben Luxus und hoehere Preise . Eine Insel nur fuer Reiche wollen wir so wenig wie fuer Pack, egal aus welcher Nation.
Wie schätzt Du denn zur Zeit das Ausgewogenheitsverhältnis ein?
Eher "packender", eher individual geprägt oder eher voller Abhängigkeit von den Multis, die nur an die Konten in Oberursel, Hannover oder London denken.
Eine Bewertung von mir wird nichts aendern. Jeder sieht das von seiner eigenen Ebene. vamos a ver was noch passiert. Da ich auch eher an mein Konto denke, habe ich nichts zu ueberlegen und die Konten der Anderen interessieren mich soviel wie der umgefallene Sack Reis in China.
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